Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Mich beschäftigt eine Frage, die sich vielleicht mit der Mentalität beantworten ließe -  ich sehe , dass aus der Ukraine in erster Linie Frauen und Kinder auf der Flucht sind. Mal abgesehen davon, dass die "kriegsfähigen" Männer das Land nicht verlassen dürfen, sind es auffällig viele Männer, die freiwillig dort hin zurückkehren und ihr sicheres Leben im Ausland erst einmal aufgeben,  um für ihr Land zu kämpfen .

Wie anders waren da die Bilder der Flüchtlingsströme aus Afghanistan, aus Syrien oder dem Irak, dort liess man Frauen und Kinder zurück und vornehmlich junge, gesunde Männer flohen ins Ausland. 

Aber das kann doch nicht nur mit Mentalität und Religion zu tun haben, was meint Ihr?

Warum schreibst du so etwas?
Hast du nicht die Bilder gesehen, wo Familien mit Gewalt getrennt wurden, weil die Männer gezwungen wurden, zurückzubleiben, um zu kämpfen? Die wissen alle nicht, ob sie sich je wiedersehen werden, ich finde diese Bilder immer wieder herzzerreißend.

Und was tust du? Du versuchst, diesen verzweifelten Männern noch etwas anzuhängen. Warum tust du so etwas? Du weißt genau, dass sie nicht mit ausreisen dürfen.
 

@Rispe

Ich glaube, Du hast Corgy völlig falsch verstanden. Diese Bilder, wo die Männer ihre Frauen und Kinder bis zur Grenze bringen und sich dann verabschieden, weil sie bereit sind, für ihr Land zu kämpfen, sind auch für mich furchtbar. Was mögen die Kinder empfinden, wenn sie eines Tages zurückkehren in ihr zerstörtes Land und der Vater dort sein Leben im Kampf gelassen hat? Ich habe noch nie so viele tapfere und mutige Menschen gesehen wie in der Ukraine, seitdem dieses Land von Putin angegriffen wird.

Michiko

An dem geringen Wehretat hatte ich nichts auszusetzen, auch wenn immer wieder mal Klagen zu hören waren. Allerdings habe ich nicht damit gerechnet, dass es mit der Ausrüstung so schlimm ist, wie es sich nun darstellt.....geschrieben von hobbyradler

HR dann bist du nicht der Einzigste der das nicht erkannt hatte oder blauäugig war.
Ich war immer informiert, allein wie sich Deutschland immer angestellt hatte die Nato zu unterstützen und vernünftiges Gerät oder Flugzeuge zusammen zu klauben und auch wirklich flugtauglich zu machen, dass war in den letzten 10 Jahre öfters in den Nachrichten etc.
Viele hatten sich aufgeregt hier im ST wenn die Rede von der 2 % war, dass ist doch auch schon ein paar Jahre her und da war das Militär doch schon ---sehr lange--- eine Schrott-Armee.
Die SPD hat wie lange ---an einem Stück--- mitregiert.??? ???

Danke, Michiko. Ich glaube zu wissen, warum Rispe falsch verstehen wollte. 

ihr schaut euch aber schon so zwischendurch mal die Überschrift an, oder.

Aber zumindest das mit den 2% tangiert ja ein bisschen, aber ned ganz.

Wie anders waren da die Bilder der Flüchtlingsströme aus Afghanistan, aus Syrien oder dem Irak, dort liess man Frauen und Kinder zurück und vornehmlich junge, gesunde Männer flohen ins Ausland. 

Aber das kann doch nicht nur mit Mentalität und Religion zu tun haben, was meint Ihr?

Ich weiß nicht, ob ich dich falsch verstanden habe. Von falsch verstehen Wollen kann keine Rede sein.
Fakt ist, dass diese Situationen gar nicht vergleichbar sind.
In der Ukraine hilft die Regierung selber den Frauen und Kindern, das Land zu verlassen im Kampf gegen einen kriegerischen Aggressor.
In Afghanistan, Syrien oder dem Irak waren die Länder selber die kriegerischen Aggressoren, die Frauen und Kinder konnten da gar nicht alleine fliehen. Für eine Flucht (in Syrien und dem Irak) benötigten die Menschen einen Schlepper und sehr viel Mut und Kraft, um aus diesen Ländern rauszukommen, was immer mit wochen- und monatelangen Irrfahrten, teilweise in Haft unterwegs, teilweise auf dem Meer, verbunden war.

Es ist völlig klar, dass in diesen Ländern nur die Männer das tun konnten, weil sie ihre Kinder nicht diesen Gefahren aussetzen konnten.

Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Nur mit den Umständen hat das etwas zu tun, aber ganz bestimmt nicht mit einer anderen Mentalität.

Jürgen, solange Menschen reden/schreiben schiessen sie nicht.
 

Hallo Bias

Deine Antipathien für Merkel sind mir ja bekannt und keineswegs neu .Sie sind jedoch wie bei Werner auch,  nur auf die Kritik am Verhalten oder Wirken bezogen und beinhalten , mir vielleicht nur nicht aufgefallen , keinen zwar nachgelagerten aber dennoch konkreten Vorschlag wie es hätte anders sein müssen.

Und mal einfach gefragt: Welche Werte meinst du eigentlich im zweiten Abschnitt?

 VG lupus

 

Wie anders waren da die Bilder der Flüchtlingsströme aus Afghanistan, aus Syrien oder dem Irak, dort liess man Frauen und Kinder zurück und vornehmlich junge, gesunde Männer flohen ins Ausland. 

Aber das kann doch nicht nur mit Mentalität und Religion zu tun haben, was meint Ihr?

geschrieben von Corgy

Ich weiß nicht, ob ich dich falsch verstanden habe. Von falsch verstehen Wollen kann keine Rede sein.
Fakt ist, dass diese Situationen gar nicht vergleichbar sind.
In der Ukraine hilft die Regierung selber den Frauen und Kindern, das Land zu verlassen im Kampf gegen einen kriegerischen Aggressor.
In Afghanistan, Syrien oder dem Irak waren die Länder selber die kriegerischen Aggressoren, die Frauen und Kinder konnten da gar nicht alleine fliehen. Für eine Flucht (in Syrien und dem Irak) benötigten die Menschen einen Schlepper und sehr viel Mut und Kraft, um aus diesen Ländern rauszukommen, was immer mit wochen- und monatelangen Irrfahrten, teilweise in Haft unterwegs, teilweise auf dem Meer, verbunden war.

Es ist völlig klar, dass in diesen Ländern nur die Männer das tun konnten, weil sie ihre Kinder nicht diesen Gefahren aussetzen konnten.

Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Nur mit den Umständen hat das etwas zu tun, aber ganz bestimmt nicht mit einer anderen Mentalität.

Liebe Rispe - Du bist ein Schatz, daß du Dir die
Mühe gemacht hast, ehrlich gesagt - ich war geplättet als ich das oben gelesen habe, denn ...... ich habe darauf gewartet, daß diese Frage kommt, und schon ist es passiert, und sogar aus der Ecke mit der ich gerechnet habe ........


Edita

Wie anders waren da die Bilder der Flüchtlingsströme aus Afghanistan, aus Syrien oder dem Irak, dort liess man Frauen und Kinder zurück und vornehmlich junge, gesunde Männer flohen ins Ausland. 

Aber das kann doch nicht nur mit Mentalität und Religion zu tun haben, was meint Ihr?

Ich weiß nicht, ob ich dich falsch verstanden habe. Von falsch verstehen Wollen kann keine Rede sein.
Fakt ist, dass diese Situationen gar nicht vergleichbar sind.
In der Ukraine hilft die Regierung selber den Frauen und Kindern, das Land zu verlassen im Kampf gegen einen kriegerischen Aggressor.
In Afghanistan, Syrien oder dem Irak waren die Länder selber die kriegerischen Aggressoren, die Frauen und Kinder konnten da gar nicht alleine fliehen. Für eine Flucht (in Syrien und dem Irak) benötigten die Menschen einen Schlepper und sehr viel Mut und Kraft, um aus diesen Ländern rauszukommen, was immer mit wochen- und monatelangen Irrfahrten, teilweise in Haft unterwegs, teilweise auf dem Meer, verbunden war.

Es ist völlig klar, dass in diesen Ländern nur die Männer das tun konnten, weil sie ihre Kinder nicht diesen Gefahren aussetzen konnten.

Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Nur mit den Umständen hat das etwas zu tun, aber ganz bestimmt nicht mit einer anderen Mentalität.

Ich erinnere mich gut, dass auch Frauen und Kinder in den Booten der Schlepper saßen und ganz besonders an das Bild eines ertrunkenen kleinen Jungen am Strand.
Corgy, an die Du diese Antwort gerichtet hast, wird Dir bestimmt auch noch antworten. Nur so viel:  Es geht mMn darum, dass Frauen und Kinder üblicherweise in Sicherheit gebracht werden und die Männer im Lande bleiben, wenn ein Krieg stattfindet, wo gebombt und geschossen wird.

Ja, natürlich gab es auch immer wieder einige Frauen und Kinder, die mitgenommen wurden. Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber in der Mehrzahl waren es Männer, sogar junge Männer, was ja auch für viele immer wieder ein Anlass war, gegen sie zu hetzen, weil sie angeblich zu feige waren, im Krieg ihren Mann  zu stehen.
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Und auch du wirst nicht bestreiten können, dass die Umstände nicht vergleichbar sind.