Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf MarkusXP vom 28.02.2022, 17:33:23

ich plädiere schon lange für ein soziales Jahr. Dieses wird ja von Schulabgängern praktiziert, nur nicht bei uns in Deutschland, sondern z.B. in Afrika, Australien usw.
Aber ich plädiere ebenso dafür ,dass die jungen Leute dann dieses soziale Jahr z.B. im Pflegesektor absolvieren, wo wir wirklich jede helfende Hand benötigen.
Mein Neffe verweigerte seinerzeit den Wehrdienst (damals gab es noch die Wehrpflkicht) und arbeitete als ERsatzdienstleistender in einem Berliner Altenheim. Mein Neffe war ein verwöhnter, junger Mann und lernte dort so richtig kennen, was es im Leben auch noch gibt.Er sagt heute nach Jahrzehnten, dass dies eine der wichtigsten Zeiten seines Lebens war.
Olga

MarkusXP
MarkusXP
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf olga64 vom 28.02.2022, 17:05:58

Die Industrie u.a. werden schreien ( "Uns fehlen die Fachkräfte!!!" ) ... dann fehlen sie eben für 12 Monate!

Das ist aber nur ein Aspekt, wenngleich auch m.E. ein wichtiger!
MarkusXP

 
Denken Sie dies in der Abfolge wirklich richtig?
Ein soziales Jahr wird meist von jüngeren Schulabgängern absolviert, also z.B. zwischen Abitur und Studium. Da sind diese Menschen noch in der Lernphase also keinesfalls "Fachkräfte". Zu einer solchen wird man im günstigsten Falle nach Beendigung einer Berufsausbildung oder eines Studiums.
Ich bin sehr dafür, dass es ein soziales Jahr gäbe - für junge Frauen und junge Männer. Aber ob das wirklich hilft? Das Problem ist ja der demographische Faktor, will heißen, die jungen Menschen wachsen nicht in den Umfang nach, wir wir sie zur Lösung unserer Probleme brauchen würden. Olga
Aktuell machen 51% eines Jahrgangs Abitur, die anderen ( hoffentlich!! ) eine Berufsausbildung.

Als einmaligen Effekt würde ein Jahrgang 12 Monate später seine Ausbildung abschließen, bzw. er / sie stände dem Arbeitsmarkt ein Jahr später mit abgeschlossener Ausbildung und absolviertem Sozialjahr zur Verfügung.

Die Probleme aufgrund unserer Demographie können wir so natürlich nicht lösen, das ist klar, dazu bedarf anderer, weiterer Maßnahmen, z.B. einer Zuwanderung!
MarkusXP
werner777
werner777
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von werner777

Hallo,
erst einmal Nachrichten von heute aus meiner entfernten Verwandtschaft:
Ehepaar mit 2 Kindern (4 und 5 Jahre) auf dem Weg Richtung Odessa um Nahrung für die Kinder zu besorgen. Auto wird von russischem Militär angehalten und alle vier werden erschossen.
Ehepaar in Charkiv. Russisches Militär erobert die Straße in der sie wohnen. Der 16 jährige Sohn rennt auf die Straße um zuzurufen, daß sie verschwinden sollen. Russischer Soldat kniet sich hin und erschießt ihn. Welcome to Putin's paradise!
Wir wurden heute von unseren Verwandten in Finnland benachrichtigt, die in direktem Kontakt mit Verwandtschaft in Ukraine stehen.
Ich weiß, daß diese Greueltaten die Emotionen aufwühlen, aber soll ich deshalb schweigen?
Die von vielen verteufelte USA haben schon vor Jahren vor der heutigen Abhängigkeit von Rußland gewarnt.
Was machte die ach so weitsichtige Kanzlerin Merkel? Sie brach das Versprechen der 2 % und trieb uns weiter in diese Abhängigkeit. Und jetzt ernten wir was unsere vorigen Regierungen verbrochen haben. Kann man überhaupt erfassen welches Spiel die Regierungen Merkel mit uns trieben?
Und zur Aufklärung: Solange wir weiter Energie von Rußland beziehen, sind wir es, die diesen Krieg finanzieren.
Jetzt tönt man mit finanziellem Boykott von 70 oder 80 % russischer Banken. Zur Info: Putin beherrscht 100 % der russischen Banken.
Gruß Werner.

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olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.02.2022, 17:38:09
Olga, es war die Regierungszeit A.Merkels, und es war auch Merkel, die von dem 2%Ziel für die Nato sprach, nur hat sie nie etwas dafür getan. Steinmeier hatte damit gar nichts zu tun, so etwas ist Kanzler Sache wie man auch jetzt sieht. Und es sind immer die SPD Kanzler die  notwendige Reformen und Kurskorrekturen vornehmen. Es gibt auch die Energiewende die sie vernachlässigt hatte und uns jetzt in Schwierigkeiten bringt, Atomausstieg verkünden, gleichzeitig den Ausbau der erneuerbaren Energien links liegen lassen 
​​​​​und uns  dann von  Russland abhängig zu machen. Und jetzt müssen wir Putins Gas, Öl und Kohle kaufen und ihn mit Devisen in seinem Kriegswahn auch noch unterstützen.
Das sind die Fakten. 
Rosenbusch 
Das ist falsch, was Sie in Ihrem wohl nie endenwollenden Merkel-Hass hier schreiben:

Beim Nato-Gipfel in Wales 2014, bei welchem Herr Steinmeier als Aussenminister für Deutschland anwesend war, wurde beschlossen, jährlich 2% vom BIP für die Nato zu bezahlen (derzeit liegen wir übrigens bei 1.2%). Als dann Herr Trump damit massiv Frau Merkel attackierte, sagte diese zu, dass diese Erhöhung innerhalb von 10 Jahren erfolgen würde, man aber noch definieren muss, was alles darin enthalten sein wird.
Das ist ja nun seit gestern vom Tisch - ab sofort werden u.v.a. 2% vom BIP für die Nato bezahlt.

Wir werden vermutlich auch nicht mehr lange "Putin`sGas, Öl und Kohle" kaufen und ihm seine Kriegskassen befüllen. Nordstream 2 ist auf Eis gelegt; Ö l bekommen wir auch aus anderen Quellen und Kohle ebenso (oder wir verlängern unseren Kohleausstieg entsprechend).

Aber Sie werden sicher weitere Gründe finden, um Frau Merkels erfolgreiche Regierungszeit zu negieren. Ich für meinen Teil vermisse sie gerade in dieser Zeit und wäre ein wenig beruhigter, wenn sie, die über einen langjährigen Gesprächkanal zu Putin verfügte und ihn auch lange kennt, solche Gespräche noch hätte führen können.
Alle anderen,die zu ihm an diesen bizarren Tisch pilgerten, wurden ja belogen und betrogen und er zog sich dann vermutlich in einen seiner Prunkräume zurück und lachte über alle seine Besucher. Olga
RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Michiko vom 28.02.2022, 13:49:05
...
Wer sich dieser Anordnung widersetze, müsse mit der Sperrung seiner Website und einer Geldstrafe rechnen.
Das ist für mich organisierte Desinformation der Bevölkerung.geschrieben von Michiko
Das ist gängige Propaganda - möglicherweise, um sich selber was vorzumachen.
Und die Geldstrafe kommt natürlich der schon erwähnten Mafia 'zugute'.
Es gibt abed durchaus noch härtere Machenschaften.
Wie zB öffentliches Aufhängen und ZurSchowStellen.
Alles bekannt, Grund zum Aufregen oder BeifallKlatschen - oder auch nicht.
 
RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 28.02.2022, 17:53:47

Und wer war Kanzlerin als Steinmeier Aussenminister war?Merkel! Auch sprach sie davon, dass sogar Obama die 2% gefordert hatte. Es ist der/die Kanzler/in die stets mit den Staatschefs spricht, nicht der Aussenminister, die/der Regierungschef muss die Dinge umsetzen, sonst bräuchten wir keinen. Die Ministerien handeln nicht eigenständig. Olga sie, die stets betonen sich in politischen Dingen auszukennen, kennen nicht die Aufgaben eines Regierungschef? Das verwundert mich aber sehr. 

Sie verkennen etwas, ich bin froh, dass sie nicht mehr Kanzlerin ist, ich habe sie nur nicht verklärt wie sie es tun, ich habe sie als Kanzlerin kritisiert. 


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olga64
olga64
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.02.2022, 18:09:59

Ihr hasserfüllter und faktenfreier Diskussionsstil entspricht nicht dem, was ich für mich als Basis ansehe, um sich interessant auszutauschen.
Frau Merkel war nie eine Kanzlerin, die als Alleinherrscherin per Dekret regierte - aber das scheint an Ihnen innerhalb von 16 Jahren völlig vorbeigegangen zu sein. Es ist natürlich auch einfacher, grosse Schuldberge auf jemandem abladen zu wollen, die sich verabschiedet hat.
Aber von grossem, politischen Wissen liefern Sie damit keinerlei Beweise.
Übrigens - 2014 dem Natogipfel in 'Wales war Obama noch Präsident der USA - nicht nur er machte Deutschland auf das Versprechen aufmerksam, sondern später auch Trump. Nur Deutschland und insbesondere die SPD interessierte das bis gestern nicht sonderlich .Olga

pippa
pippa
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pippa
als Antwort auf olga64 vom 28.02.2022, 18:15:19
Ich finde es einfach nicht gut von Hass zu sprechen, wenn jemand einfach seine Meinung sagt.
Pippa
novella
novella
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von novella
als Antwort auf olga64 vom 28.02.2022, 18:15:19

Aber da muss ich Ihnen auch widersprechen, liebe Olga:
Vieles von dem, was uns jetzt als Mangel auf die Füße fällt, hat seine Ursachen in den langen Jahren der Merkel-Regierungen. Wobei natürlich zuzugestehen ist, dass sie stets in Koalitionskabinetten den Vorsitz hatte.  Aber eine Kanzlerin hat die Richtlinienkompetenz, und davon hat man nicht so sehr viel gemerkt, sondern man ließ sich die Dinge mehr "so" entwickeln.
Das sehe ich auch so, sie wurde als "Verwalterin" hochgelobt, die nie aus der Ruhe gebracht werden konnte, und so eine innere Gelassenheit ist auch bewundernswert inmitten einer Welt voller Turbulenzen.  Aber sie führt auch zu elend langen Entscheidungsprozessen.
Das Gesundheitssystem stammt in seinen Grundzügen aus der Merkelzeit, ferner die steckengebliebene Klimaschutzpolitik bzw. dann auch die Energiepolitik, zu große Industrienähe der diversen Landwirtschaftsministerinnen (damit verbunden mangelhafter Verbraucherschutz), Kaputtsparen der Bundeswehr ... und und und. Das war nur eine wahllose Auswahl von Themen.
Die CDU macht es sich beileibe jetzt zu einfach, wenn sie all die Mängel jetzt auf die SPD zurückführen möchte. Das ist allzu billig. Die CDU war die stärkere Partei, stellte die Chefin, und die - noch einmal wiederholt - hat die Kompetenz zu sagen, wohin der Wagen fahren soll.
All das führt dazu, dass "wir" absolut in vielen Bereichen keine führende Nation mehr sind, wie "wir" es vielleicht einmal waren, sondern "wir" sind untere Mittelklasse geworden. "Wir" können alles Mögliche nicht mehr, was "wir" früher einmal gekommt haben. Es ist nicht alles auf Merkel zurückzuführen, aber es hat sich bei uns ein gewaltiger Schlendrian breitgemacht.
Ich weiß, ich war jetzt nicht ganz beim Thema.

hobbyradler
hobbyradler
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf BerndHeinrich vom 28.02.2022, 17:39:00
Off topic

Ich kann mich nicht erinnern, mich in diesem Forum jemals über Homosexuelle unterhalten zu haben.

Du wirst mir doch sich einen Tip geben wo ich das nachlesen kann????
Sollte das 2022 gewesen sein und ich hätte es vergessen, sähe ich ein ernstes Problem bei mir.
geschrieben von hobbyradler
Ich habe aber doch gar nicht geschrieben, Du hättest über Homosexuelle geschrieben!
Sondern: "in Anlehnung an die Antwort des Papstes, zur Frage nach Homosexuellen, einleitend mit "Wer bin ich denn", geschrieben,"
Damit wollte ich deutlich machen, dass diese/r Formulierung/Nebensatz nicht von mir stammt!
 
Hallo @BerdHeinrich,

da bin ich aber froh, vielleicht kannst du verstehen, dass ich meist keine Antworten des Papstes kenne.

Für mich hätte es gereicht zu schreiben -  "Wer bin ich denn", ganz ohne den Papst als Verstäerkung..
Aus Themen die Kirchen betreffend halte ich mich meist heraus.

Neugierig bin ich trotzdem - was wurde dem Papst eigentlich auf seine Frage geantwortet? Denn eine Frage ist es doch wohl,  oder?

Nur noch zur Klärung, um ähnlich präzise wie du zu sein:

Ich habe nicht behaupted, du hättest behauptet, ich hätte über Homosexuelle geschrieben.

Ich schrieb wie du nachlesen kannst folgendes..

Ich kann mich nicht erinnern, mich in diesem Forum jemals über Homosexuelle unterhalten zu haben


Für mich ist aber nun alles klar.

Ciao
Hobbyradler


 

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