Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

BerndHeinrich
BerndHeinrich
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von BerndHeinrich
als Antwort auf hobbyradler vom 28.02.2022, 12:07:12

Entschuldige, wenn ich mit Verzögerung antwworte aber momentan brauche ich, in diesem Thema, lange um Beiträge sorgfältigst zu lesen und noch länger, um noch sorgfältiger und vorsichtig zu formulieren und schreiben!
Es erscheint mir so, dass die Sensibilität/Empfindlichkeit, bei (ggf. abweichenden) Meinungen und/oder Formulierungen angeht, sehr zugenommen zu haben. Und dabei überschaue ich ja (seit meiner Anmeldung hier), nur einen sehr überschaubaren Zeitraum.

 Nicht alles, was, unter Berücksichtigung russischer Sicherheitsinteressen, geschrieben wurde ist schließlich eine Mär (heute abwertend als "moderne Sage"; oder vielleicht sogar, noch moderner "Fakenews"???).
geschrieben von BerndHeinrich
Wie du mit einer Teilkarte die Interessen Russlands erklären wolltest empfand ich nicht als Mär sondern als falsch.
geschrieben von hobbyradler
Ich hatte die Karte, die die Region, in der dieser ungerechte, ungerechtfertigte und inhumane Überfall stattfand und wo nun ein menschenverachtenderKrieg stattfindet, deshalb gewählt, um die Region zu zeigen, auf die Putin sich, zumindest bis dahin, bezogen hatte.
Ich benutze ungern die Worte, richtig, falsch oder ähnliches, weil mir nicht zutraue, insbesondere komplexe Gegebenheiten oder auch Meinungen, als richtig oder falsch einschätzen oder gar festlegen zu können. Vielleicht mag das, bei Themen der sog. exakten Wissenschaften (z.B. der Mathematik?) möglich sein aber bei allem was dem Bereich der Geisteswissenschaften nahekommt .... ???

 

Zu keinem Zeitpunkt war Russland, wie mehrfach behauptet wurde, von der Nato "umzingelt".
Eher hat das Waffenlüsterne Putinregime die Nato umzingelt.
geschrieben von hobbyradler

Ich habe, soweit ich mich erinnere, nie die Meinung vertreten, dass die Nato Russland umzingeln würde.

Du warst ja noch nicht mal bereit, nach Aufforderung, meine Sichtweise zu zerpflücken.
geschrieben von hobbyradler

Ich weiß den genauen Wortlaut nicht mehr aber ich habe mich, in Anlehnung an die Antwort des Papstes, zur Frage nach Homosexuellen, einleitend mit "Wer bin ich denn", geschrieben, dass es da nichts "auseinaderzupflücken" gibt. Ich habe kein Bedürfnissen auf der Ebene von sog. Streitkulturen! Als Franziskaner lehne ich, für mich, Formen des Streites ab!
Ich habe, immer weniger Bedürfnisse, an Diskussionen teilzunehmen. Insbesondere, wenn ich das Gefühl bekomme, dass diese in die Nähe von Streit geraten.
Ich habe immer mehr Lust, am Austausch: von Meinungen, von Gefühlen!
Von daher erwarte kein Zerpflücken von mir (vielleicht habe ich aber auch das Wort "Zerpflücken" falsch verstanden ....). Ich toleriere nicht nur, sondern respektiere Deine Meinung zu und von den Geschehnissen.
 

Wer rein von den geografischen Gegebenheiten die Meinung Russlands unterstützte liegt und lag falsch.
geschrieben von hobbyradler

Das nehme ich zur Kenntnis, sehe mich aber nicht dazu veranllasst, meine Wahrnehmungs- und Deutungsmuster vollständig zu verlassen und andere zu übernehmen. Was Du natürlich weder gefordert, angeregt oder (vermutlich) gemeint hast.
Auch wenn ich Deine Formulierung "falsch" nicht teilen werde. Was ich ja auch schon, in diesem Beitrag formuliert habe.
 

Rispe hat völlig recht.
geschrieben von hobbyradler

Meines Erachtens, hat @Rispe eine/ihre Meinungen! Ob sich diese, später einmal als zutreffender erweist, als andere, werden wir oder ander hoffentlich noch nachverfolgen können.

Wir brauchen Frieden für die Menschheit!
pace e bene
Bernd
Nick42
Nick42
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Nick42
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.02.2022, 13:42:56
 
......Warum wird ein Tiger nicht von einer Ziege angegriffen? Weil er Zähne hat. Daran ändern auch 100 bösartige Ziegen nichts, die halten sich fern.
Bedeutet - stark sein verhindert Angriff.

Es war ein Riesenfehler, die Bundeswehr auf FreiwilligenBasis abzuspecken. Obwohl es auch dafür Gründe gab.....

Wir, die Freie Welt, brauchen ein starkes Instrument....
 
geschrieben von digi

Ja, das kann man jetzt so sehen, dass das ein Fehler war, die Bundeswehr so zu reduzieren.

Aber es waren andere Zeiten, viele, ich auch, haben darauf vertraut.dass es in Europa keinen Krieg mehr gibt. Fast niemand hat damit gerechnet, dass ein russischer Präsident das wirklich tut, mit einem Angriffskrieg ein souveränes Land zu überfallen. Aber Putin hat es getan, und zwar ohne notwendigen Grund.

Es ist absurd, es jetzt so darzustellen, dass die Ukraine eine Gefahr für Russland war. Und auch alle anderen Rechtfertigungen Putins und seiner Vasallen sind gelogen. Jeder der sich frei ein Urteil bilden kann, weiß das.

Und es ist jetzt nicht die Zeit, daran zu erinnern, dass der Putin in seiner berühmten Rede im Deutschen Bundestag damals ein anderer war wie der jetzige Putin, welche Fehler der Westen damals gemacht hat, auf Putin nicht einzugehen.

Tatsache ist, dass durch diesen Krieg in Europa nichts mehr so ist wie vorher. Der Westen muss sich darauf einstellen. Und vor allem: Der Westen muss aus seinen Fehlern lernen.

Nick42

 
MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Nick42 vom 28.02.2022, 15:03:06

Ja, das kann man jetzt so sehen, dass das ein Fehler war, die Bundeswehr so zu reduzieren.

Aber es waren andere Zeiten, viele, ich auch, haben darauf vertraut. dass es in Europa keinen Krieg mehr gibt. Fast niemand hat damit gerechnet, dass ein russischer Präsident das wirklich tut, 

Und es ist jetzt nicht die Zeit, daran zu erinnern, dass der Putin in seiner berühmten Rede im Deutschen Bundestag damals ein anderer war wie der jetzige Putin, welche Fehler der Westen damals gemacht hat, auf Putin nicht einzugehen.
Nick42
Auch diese Krise, lieber Nick, wird irgendwann zu Ende sein ... so oder so!

Was passiert ist habe ich auch nicht für möglich gehalten, aber es ist passiert! Ich halte mich da aber bei Schuldzuweisungen an damalige Politiker zurück!

Zur gegebenen Zeit müssen Optionen, die schon lange in der Mottenkiste waren, wieder diskutiert werden, z.B. ein ( verpflichtendes ) Soziales Jahr, alternativ Dienst in der Bundeswehr für 12 Monate! Das muss natürlich ausformuliert und gerecht gestaltet werden, zumal ja Männer und Frauen dies leisten müssten, das geht nicht "auf die Schnelle", aber vom Prinzip her gehört das auf den Tisch!

Die Industrie u.a. werden schreien ( "Uns fehlen die Fachkräfte!!!" ) ... dann fehlen sie eben für 12 Monate!

Das ist aber nur ein Aspekt, wenngleich auch m.E. ein wichtiger!
MarkusXP

 

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hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf BerndHeinrich vom 28.02.2022, 14:46:59
Ich weiß den genauen Wortlaut nicht mehr aber ich habe mich, in Anlehnung an die Antwort des Papstes, zur Frage nach Homosexuellen, einleitend mit "Wer bin ich denn", geschrieben, dass es da nichts "auseinaderzupflücken" gibt. Ich habe kein Bedürfnissen auf der Ebene von sog. Streitkulturen! Als Franziskaner lehne ich, für mich, Formen des Streites ab!
Ich habe, immer weniger Bedürfnisse, an Diskussionen teilzunehmen. Insbesondere, wenn ich das Gefühl bekomme, dass diese in die Nähe von Streit geraten.
Ich habe immer mehr Lust, am Austausch: von Meinungen, von Gefühlen!
Von daher erwarte kein Zerpflücken von mir (vielleicht habe ich aber auch das Wort "Zerpflücken" falsch verstanden ....). Ich toleriere nicht nur, sondern respektiere Deine Meinung zu und von den Geschehnissen.
 

@BerndHeinrich

Ich kann mich nicht erinnern, mich in diesem Forum jemals über Homosexuelle unterhalten zu haben.

Du wirst mir doch sich einen Tip geben wo ich das nachlesen kann????
Sollte das 2022 gewesen sein und ich hätte es vergessen, sähe ich ein ernstes Problem bei mir.

Ich weiß nicht warum du erwähnst Franziskaner zu sein. Für mich hat das keinerlei Bedeutung, für mich bist du ein Mensch wie jeder andere hier im ST oder auch außerhalb.

Ich respektiere es wenn Menschen glauben auch wenn ich eher Agnostiker bin. Da ich in meiner Jugend positive Erfahrungen mit der evangelischen Kirche machte, zahle ich auch heute noch Kirchensteuer, in der Hoffnung, dass man immer Gutes damit tut.
.
Eure Basilica in Assisi gefällt mir, leider ist dort zu viel Trubel, wie in allen bekannten Kirchen.

Diskutieren heißt Meinungen austauschen oder auch nur vertreten. Wer das als Streit sieht?????

Ciao
Hobbyradler
 
olga64
olga64
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64

Ich kann mich gut an die Zeit erinnern, wo wir in diesem Forum u.a. über das 2%-Ziel des BIP als Zahlung an die Nato diskutierten, welches vor vielen Jahren von der SPD (ich glaube, es war Herr Steinmeier) versprochen , aber dann eiskalt nie eingehalten wurde. Wenn ich darauf hingewiesen habe, wurde ich von einem Schwall von Gegnern zu dieser Angelegenheit überfallen, das manchmal soweit ging, dass man mich als Kriegsbefürworterin beschimpfte.
Und nun geht es ganz schnell und es geht noch etwas mehr. Es ist vermutlich so,d ass solche Investitionen, wenn sie verdrängt, ignoriert oder aufgeschoben werden, immer teurer werden.
Ich denke nicht ,dass es eineLösung wäre, die Wehrpflicht wieder einzuführen.
Dafür wäre eine 2/3 Mehrheit im Bundestag erforderlich; ausserdem der Neubau vieler Kasernen, die es ja nicht mehr gibt und vor allem die Klärung bei SoldatInnen, die es zu Zeiten der Wehrpflicht nicht gab.
Es ist jetzt dringend erforderlich, die verkrusteten Strukturen z.B. beim Beschaffungswesen in der Bundeswehr aufzubrechen (dafür kämpften übrigens schon Frau von der Leyen und Frau Kramp-Karrenbauer mit mässigem Erfolg). Die Projekte für Investitionen sind eine sehr langfristige Angelegenheit, aber es ist gut, dafür jetzt eineBAsis geschaffen zu haben.
Wir erleben es ja,dass auch wir als Deutschland nicht auf einer abgeschotteten, friedlichen Insel leben und alles mit dem Scheckbuch erledigen können, weil wir uns,bezogen auf unsere unheilvolle Geschichte aus der direkten Beteiligung heraushalten wollen.
Dazu kommt noch ,dass wir aktuell vermutlich den letzten US-Präsidenten erleben,der sich wirklich auch um Europa kümmert. Diese Schutzmacht werden wir in der Zukunft nicht mehr vorfinden - wir werden uns in Europa um uns selbst kümmern müssen und zwar nicht nur einige Staaten, sondern auch wir als das grösste Land in der EU. Es ist eine Zeitenwende und wir müssen unsere Rolle dem angleichen. Olga

olga64
olga64
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf MarkusXP vom 28.02.2022, 16:00:21

Die Industrie u.a. werden schreien ( "Uns fehlen die Fachkräfte!!!" ) ... dann fehlen sie eben für 12 Monate!

Das ist aber nur ein Aspekt, wenngleich auch m.E. ein wichtiger!
MarkusXP

 
Denken Sie dies in der Abfolge wirklich richtig?
Ein soziales Jahr wird meist von jüngeren Schulabgängern absolviert, also z.B. zwischen Abitur und Studium. Da sind diese Menschen noch in der Lernphase also keinesfalls "Fachkräfte". Zu einer solchen wird man im günstigsten Falle nach Beendigung einer Berufsausbildung oder eines Studiums.
Ich bin sehr dafür,dass es ein soziales Jahr gäbe - für junge Frauen und junge Männer. Aber ob das wirklich hilft? Das Problem ist ja der demographische Faktor, will heissen, die jungen Menschen wachsen nicht in den Umfang nach, wir wir sie zur Lösung unserer Probleme brauchen würden. Olga

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pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed

Erste Bank RU droht jetzt schon die Pleite.
Phil.

QUELLE SZ

Sie haben nicht lange auf sich warten lassen, die Folgen der Sanktionen gegen Russland. Dem europäischen Ableger der größten Finanzinstitution Russlands, der Sberbank, droht die Pleite.

Die Sberbank Europe mit Sitz in Wien ist eine 100-prozentige Tochter der mehrheitlich in Staatsbesitz stehenden Sberbank in Moskau. Nach eigenen Angaben hat die Bank 187 Filialen mit 3800 Mitarbeitern und etwa 773 000 Kunden in Zentral- und Osteuropa, davon 65 000 Kunden in Deutschland und Österreich.

MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf olga64 vom 28.02.2022, 17:02:00

Ich denke nicht ,dass es eine Lösung wäre, die Wehrpflicht wieder einzuführen.
Dafür wäre eine 2/3 Mehrheit im Bundestag erforderlich; außerdem der Neubau vieler Kasernen, die es ja nicht mehr gibt und vor allem die Klärung bei SoldatInnen, die es zu Zeiten der Wehrpflicht nicht gab.
Da müsste sich was tun ... wird auch was kosten!

Ich habe auch nicht von einer "Wiedereinführung der Wehrpflicht" gesprochen, sondern von einem "verpflichtenden sozialen Jahr", das man auch als SoldatIn bei der Bundeswehr verbringen kann! Eine reine Wehrpflicht wäre schon unter den Gesichtspunkt "Wehrgerechtigkeit" kaum möglich!

Ich weiß nicht wie die Stuben von Soldaten heute aussehen, ich war Mitte der 70ger Jahre bei der BW. In der Grundausbildung waren wir zu 10 auf einem Zimmer, später dann zu zweit, Waschbecken im Zimmer, Dusche WC auf dem Flur. ... aber da hat sich vielleicht einiges getan, aber EZ mit Dusche und WC kann ich mir nicht vorstellen!

Das ist auch nur ein Model Olga, sicherlich auch der aktuellen Situation geschuldet, das gebe ich zu! Ich würde diese Maßnahme aber nicht gleich ausschließen! Junge Menschen können m.E. ruhig den Staat einige Monate unterstützen! .... ( verschließen würde ich mich übrigens auch nicht bei Frührentnern, Rentnern u.a. ... aber das ist ein ganz anderes Thema, will ich auch nicht vertiefen! )

Bei so einer Gesetzänderung wären wohl alle Verfassungsorgane beteiligt ... das geht auch nur mit breitem, gesellschaftlichem Konsens!
MarkusXP

 
RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 28.02.2022, 17:02:00

Olga, es war die Regierungszeit A.Merkels, und es war auch Merkel, die von dem 2%Ziel für die Nato sprach, nur hat sie nie etwas dafür getan. Steinmeier hatte damit gar nichts zu tun, so etwas ist Kanzler Sache wie man auch jetzt sieht. Und es sind immer die SPD Kanzler die  notwendige Reformen und Kurskorrekturen vornehmen. Es gibt auch die Energiewende die sie vernachlässigt hatte und uns jetzt in Schwierigkeiten bringt, Atomausstieg verkünden, gleichzeitig den Ausbau der erneuerbaren Energien links liegen lassen 
​​​​​und uns  dann von  Russland abhängig zu machen. Und jetzt müssen wir Putins Gas, Öl und Kohle kaufen und ihn mit Devisen in seinem Kriegswahn auch noch unterstützen.
Das sind die Fakten. 
Rosenbusch 

BerndHeinrich
BerndHeinrich
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von BerndHeinrich
als Antwort auf hobbyradler vom 28.02.2022, 16:25:38
Ich weiß den genauen Wortlaut nicht mehr aber ich habe mich, in Anlehnung an die Antwort des Papstes, zur Frage nach Homosexuellen, einleitend mit "Wer bin ich denn", geschrieben, dass es da nichts "auseinaderzupflücken" gibt. Ich habe kein Bedürfnissen auf der Ebene von sog. Streitkulturen! Als Franziskaner lehne ich, für mich, Formen des Streites ab!
Ich habe, immer weniger Bedürfnisse, an Diskussionen teilzunehmen. Insbesondere, wenn ich das Gefühl bekomme, dass diese in die Nähe von Streit geraten.
Ich habe immer mehr Lust, am Austausch: von Meinungen, von Gefühlen!
Von daher erwarte kein Zerpflücken von mir (vielleicht habe ich aber auch das Wort "Zerpflücken" falsch verstanden ....). Ich toleriere nicht nur, sondern respektiere Deine Meinung zu und von den Geschehnissen.
 

@BerndHeinrich

Ich kann mich nicht erinnern, mich in diesem Forum jemals über Homosexuelle unterhalten zu haben.

Du wirst mir doch sich einen Tip geben wo ich das nachlesen kann????
Sollte das 2022 gewesen sein und ich hätte es vergessen, sähe ich ein ernstes Problem bei mir.
geschrieben von hobbyradler
Ich habe aber doch gar nicht geschrieben, Du hättest über Homosexuelle geschrieben!
Sondern: "in Anlehnung an die Antwort des Papstes, zur Frage nach Homosexuellen, einleitend mit "Wer bin ich denn", geschrieben,"
Damit wollte ich deutlich machen, dass diese/r Formulierung/Nebensatz nicht von mir stammt!
Was ich dort, in einer Antwort auf Dich genau geschrieben habe, kann hier nachgelesen werden.
Ich weiß nicht warum du erwähnst Franziskaner zu sein. Für mich hat das keinerlei Bedeutung, für mich bist du ein Mensch wie jeder andere hier im ST oder auch außerhalb.
geschrieben von hobbyradler

 

Ich erwähne nicht, dass ich Franziskaner sei, sondern habe mitgeteilt, " Als Franziskaner lehne ich, für mich, Formen des Streites ab!"
Das ich Franziskaner bin braucht für Dich natürlich keinerlei Bedeutung zu haben. Ich habe es auch nicht deshalb geschrieben, sondern um einen, für mich, sehr wichtigen Hintergrund meines Denkens und Handelns deutlich zu machen.

Diskutieren heißt Meinungen austauschen oder auch nur vertreten. Wer das als Streit sieht?????
geschrieben von hobbyradler

Ich kenne die formale Definition, von Diskussion. Leider habe ich, bei politiischen/religiösen Themen, das Gefühl, dass es schnell von einem Austausch, der dazu dienen könnte, eigen Meinungen zu kritisch zu reflektieren, in Richtung Disput geht. Weniger als ein "das könnte auch so sein" und eher "richtig, "falsch" usw.
@Karl hat sich m.M.n. hier in eine zumindest ähnliche Richtung geäußert.
[@Karl, ich hoffe, ich habe Deine Aussagen nicht falsch gedeutet. In dem Fall bitte ich um Entschuldigung!]

Ich weiß, dass es Mitglieder hier gibt, die sich zwischenzeitlich scheuen, ihre ggf. differente Meinung, zu politischen Themen (insbesondere zu diesem) offen darzulegen. Bedenklich, oder?


Wir brauchen Frieden für die Menschheit!
pace e bene
Bernd

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