Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Übrigens:Lieber @Bias,
"Du hasst Recht!"
war sicher nicht so gemeint, wie es sich liest, oder?
Danke, dass Du auf den sehr misverständlichen Verschreiber aufmerksam gemacht hast. Ich habs, in meinem Beitrag, noch korrigieren können!
Wir brauchen Frieden für die Menschheit!
pace e bene
Bernd
Zitat:
....Was sich seit Tagen angebahnt hat, ist in der Nacht zum Donnerstag eingetreten: der russische Präsident Wladimir Putin hat einen Krieg gegen die Ukraine befohlen. Im UN-Sicherheitsrat in New York hatte UN-Generalsekretär António Guterres noch gefleht: "Präsident Putin, halten Sie Ihre Truppen davon ab, die Ukraine anzugreifen, geben Sie dem Frieden eine Chance. Zu viele Menschen sind bereits gestorben!" Vergebens.
[ . . . ]......
.......dass Russland reagieren wird und es zu Konsequenzen führen wird, wie Sie sie noch nie zuvor in Ihrer Geschichte erlebt haben" - nicht weniger als die Drohung mit dem Einsatz von Atomwaffen.
Jetzt ist das Schlimmste eingetreten, was zu befürchten war, ein gefährlicher Krieg in Europa. Auch der UN-Generalsekretär hat noch Appelle an den russischen Präsidenten gerichtet, um ihn von seinem Vorhaben abzuhalten.
Und weil auch immer wieder Vergleiche gezogen werden zum damaligen Einsatz der NATO unter US-Führung im zerfallenden Jugoslawien. Aber dieser Vergleich ist für mich nicht zulässig. Zur Erinnerung, damals haben selbsternannte Schlägertruppen mit Hilfe lokaler Politiker Gräueltaten an wehrloser Zivilbevölkerung ausgeübt und hilflose UNO-Truppen vorgeführt wie Schulbuben, unter den Augen der Weltöffentlichkeit
Erst der Einsatz der NATO hat dem Wahn ein Ende bereitet, Die geballte Macht der NATO wurde ernst genommen, UNO-Truppen nicht. Das ist schmerzlich für alle Friedensfreunde die von einer Welt ohne Waffen träumen. Die Welt ist für einen Frieden ohne Waffen nicht geschaffen.
Nick42
Was mir so auffällt im Rahmen der Diskussionen wird auch in einem Artikel des mdr deutlich. Dort wurde die nachfolgende Frage gestellt und auch versucht zu beantworten...
WIE RUSSISCH IST DER OSTEN?
Die Ostdeutschen haben Umfragen zufolge viel mehr Verständnis und Sympathie für die Russen und ihren Präsidenten Putin als die Westdeutschen. Liegt das vielleicht an einer Art Schicksalsgemeinschaft, durch die sich die einstigen Bürger der DDR Russland bis heute verbunden fühlen?
Die Ostdeutschen und Russland: Ein besonderes Verhältnis
Andererseits sollte diese prorussische Denkweise bei vielen Bürgern in Anbetracht der prägenden Jahre im geteilten Deutschland unter russischer Ägide doch auch verständlich sein - oder wie seht ihr das?!
Liebe Rispe,Was ist das denn für eine Art und Weise, über Menschen zu schreiben, die nicht Deiner Meinung sind?
die können alle richtig lesen und differenzieren, sie wollen es nicht, es widerspricht ihrer ideologisch verbrämten Sicht auf die Welt, darum legen sie sich alles so zurecht, wie sie es brauchen können und nicht wie es erforderlich wäre, teilweise erfinden sie auch sogar die Sprache neu!
Edita
"Die" - das sind die Kälber auf der Weide - so pflegte es eine Lehrerin in der Volksschule zu bemängeln, wenn wir Schülerinnen so über Mitmenschen sprachen. Deine Gehässigkeit und Häme ist und bleibt unübertroffen, liebe edita. So ist es wohl, wenn man es nicht besser weiß?
Was steht wohl den "Putinverstehern" gegenüber, die "Amiversteher"?. Fast zum Lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
Moira - den Artikel und Zitate daraus, hatte ich hier schon öfter eingestellt, erst kürzlich - und bin jedes mal darum von einigen Ostdeutschen derbe niedergemacht worden, in dem Zusammenhang ist mir sogar vorgeworfen worden, ich hätte das ganze Volk der Russen auch damit abgewatscht, das war aber eine Westdeutsche!
Edita
Ja, jetzt ist das, was alle hier nicht wollten da. Der geprügelte Hund hat zurück gebissen. Und niemand kann sagen, wie es wirklich weiter geht. Die Menschen, die Völker haben es nicht mehr in der Hand. Das ist ein sehr besorgniserregender Zustand. Es hätte nicht so weit kommen müssen, aber hätte - wäre - wenn.
Jetzt explodieren die Preise, purzeln die Börsenkurse, steigt die Inflation - das wusste man alles vorher. Die Zeche bezahlen die Bürgerinnen und Bürger Europas schon jetzt. Und das egal, ob sie in der EU, in Nato-Ländern, in Russland oder in unabhängigen Ländern leben.
Wie Scholz es ausdrückte, es ist ein schwarzer Tag für Europa. Alle Bemühungen um Frieden sind gescheitert. Krieg ist immer ein verantwortungsloses Abenteuer. Egal ob es der völkerrechtswidrige Irak-Krieg war oder der nun ebenfalls völkerrechtswidrige Krieg zwischen Russland und der Ukraine.
Man sollte alle politischen Führer erst mal "durchchecken", ob sie ihrer Verantwortung überhaupt gewachsen sind. Aber wir wissen ja, sie sind nur die Handlanger eines hyper-aufgeblasenen Profitsystems und von Kräften, die Hals nicht voll genug bekommen.
Spielt ihr mal nur "Große Politik". Das tumbe Volk bezahlt es ja. Man sollte ein Entlohnungs- und Prämiensystem für Politiker einführen, Geld gibt es nur, wenn Frieden ist. Wenn kein Frieden - dann kein Geld - für alle.
Juro
Hallo Edita,
da ist er wieder der Ostdeutschen-Westdeutschen-Komplex. Wir sind Deutsche! Und jede/jeder hat seine Erfahrungen. Lerne, das auszuhalten.
Juro
juro:Ach, jetzt outest Du Dich aber endgültig als Propagandist und Kriegsverharmloser. Warum klingt mir das nach "Ab heute wird zurückgeschossen!" ?
"... Der geprügelte Hund hat zurück gebissen. ..."
Karl
Das wusste ich nicht bzw. hatte es nicht mitbekommen oder es war vor meiner Zeit. Wie auch immer, erachte ich solche Reaktionen auf den Artikel als grundlegend falsch.
Lieber Karl
das klingt dir so, weil du es so sehen möchtest. "Der geprügelte Hund" ist hier im Forum wiederholt von etlichen Usern als Bild verwendet worden, als es darum ging, mit substanziellen Verhandlungsangeboten Putins zu erwartende Aggressivität zu stoppen. Mehr nicht.
Juro