Internationale Politik Erlebt die SChweiz nach den Wahlen jetzt einen Rechtsruck?

... und nun hoffen einige auf die Grünen, auso nix mit Rechtsruck (hoffentlich!).

Da ich Jahrzehnte Einkäuferin in der Chemie war, kannte ich natürlich die Ems-Chemie, das sehr erfolgreiche Unternehmen der Familie Blocher, wo heute m.W. die Tochter wie in der Politik an vorderster "Front" agiert. Olga

Ja, die arme Tochter. Sie hat jetzt sogar den Austritt aus der Kirche gegeben - um (vielleicht?) die Kirchensteuer sparen zu können.....

Einem (unbestätigten) Gerücht zufolge, müssen jeden Tag sämtliche Vorgesetze zu einem Rapport antreten. Sie komme dann als letzte. Da sie Ledersohlen mit Nägeln beschlagen (Militärschuhe) an den Schuhen habe, höre man sie schon lange vor dem Eintritt. Und sobald das "Klapp-klapp" der Sohlen ertöne, würden sämtliche Anwesende schon beginnen mit den Köpfen zu nicken...... (;-))))

Die Ems-Chemie hat ca 3000 Mitarbeiter. Da hätte ich IHR schon mehr VErnunft zugetraut als ein solches Theater. ABer wenn man die Leute hoffentlich gut bezahlt, machen sie vermutlich so einiges mit und lachen sich dann schief darüber. Olga

Christoph Blocher, früherer Besitzer der EMS-Chemie und der bedeutendste Politiker der Schweiz in den letzten Jahren erlebte 2007 den Tiefpunkt in seiner Karriere als er aus dem Bundesrat flog, wo er nur 4 Jahre tätig war.
An seine Stelle trat eine Kollegin aus der eigenen Partei,der ziemlich rechten SVP, was sicher für Herrn Blocher eine SChmach war.

Ehemaligen Bundesräten steht in der SChweiz ein beträchtliches Ruhegeld zu; Herr Blocher, der Milliardär, verzichtete damals darauf, da er nicht vom Bund abhängig sein wollte. Nötig hat(te) er es ja sowieso nicht.

Jetzt hat er seine Meinung überraschend geändert und fordert das gesamte Ruheeld seit 2007 zurück, insgesamt fast 3 Millionen Schweizer Franken. Vermutlich ist der grösste TEil der Forderung verjährt und es stellt sich die Frage, ob der fast 80-jährige, sehr reiche Mann diese Summe wirklich benötigt? Er selbst begründet die Forderung damit ,dass er in seinem Alter doch Rente beziehen dürfte.

Abgesehen davon stellt man als Aussenstehende schon fest, dass die Schweizer mit diesen Bundesrat-Renten recht grosszügig sind - fast 3 Mio Schweizer Franken für 4 Jahre Tätigkeit hochgerechnet auf 13 Jahre!

Bin gespannt, wie diese Geschichte ausgeht. Olga

Ist das Ursprungsthema nach fünf Jahren nicht längst "ausgelutscht" ?😏

Mal wieder nicht richtig gelesen?
Die aktuelle Posse des Herrn Blocher ist brandneu.... Olga

Deswegen muss man das doch nciht auf ein Uralt-Thema aufsetzen. Geht doch auch mit einem neuen, wenn man das für wichtig hält.

Die Schweiz hat - auch in Relation zur BEvölkerungsgrösse - mit die höchsten Corona-Infektionszahlen europaweit. Zur Eindämmung der Pandemie unternehmen die einzelnen Kantone unterschiedlich harte Massnahmen.
Meine Cousine hat seit vielen Jahren ein Chalet im Wallis und erzählte,dass in Sion im Krankenhaus bereits erste Patienten abgewiesen werden, bei denen die Ärzte keine hohen Überebenschancen vermuten.
Einen 2. Lockdown verweigert Ueli Maurer (Finanzminister) noch mit dem Argument, man hätte nicht nochmals so hohe Summen, um diesen zu finanzieren.
Kann sich dieses wohlhabende Land mit sicher exzellenter Bonität nicht für solche Massnahmen verschulden? Oder wie will es seinen Bürgern helfen, wie es auch andere Staaten machen? Olga

Ich denke die Schweizer werden es so lösen oder anpacken, wie sie es für richtig erachten 😁.
Bruny

Und Bruny beschränkt sich wieder mal darauf, sich nur für sich selbst zu interessieren und uns dies natürlich auch wieder wissen zu lassen.

Ich unterhielt mich vor einigen Tagen mit einigen deutschen Unternehmern, die im Gegensatz zu Ihnen sehr stark z.B. an den Wahlen in den USA und den Vorkommnissen in Nachbarländern z.a. zur Eindämmung der Pandemie interessiert sind. Diese Unternehmer erkennen, dass Deutschland als Exportland immer auf die anderen angewiesen ist und natürlich Interesse zwingend notwendig sind, um sich die jeweiligen Fakten zu beschaffen und auch, um darüber nachzudenken.
Diese Unternehmer denken auch an ihre Mitarbeiter und Firmen und nicht in erster Linie an sich selbst. Aber das ist natürlich eine persönliche Entscheidung, worauf man den Focus legt. Olga