Internationale Politik Erdogan ist völlig durchgeknallt

Du musst Dich auch mit dem beschäftigen, was dem Kalifen von Cordoba vorangegangen ist und das war sehr sehr blutig!
Keiner bestreitet, dass Granada und Cordoba unter einigen moslemischen Herrschern eine Blütezeit der Kunst , Kultur und Wissenschaft hatte und nicht umsonst kamen hoch talentierte Denker und Künstler aus anderen europäischen Ländern wie dem heutigen Deutschland zu ihnen, schon weil sie im eigenen Land auf Grund der Übermacht der kath. Kirche als Hexer verbrannt worden wären. Das kann aber nicht darüber hinweg täuschen, dass die Islamisierung sehr brutal und blutig war -

Islamisierung spanien

Hallo Wolkenschieber,

ich möchte nicht in einen unfruchtbaren Wettstreit darüber eintreten, welche Religion ihre Mission kriegerischer interpretiert hat. Für mich sind alle Religionen gefährliche virtuelle Konstrukte, die den Untertanen die Sinne vernebeln und von den Herrschenden als politisches Machtinstrument benützt werden können.
Karl

Ich weiss nicht ob Du so unwissend bist oder so verklärt. Es geht nicht um einen Wettstreit, es geht um Tatsachen und wenn es über die Verbrechen im Rahmen der Islamisierung geht, scheinst Du resistent zu sein? Oder ist Deine Angst vor denen so groß?

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ähnliches habe ich mich auch schon gefragt.

m./.
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Auf das Thema zurück zu kommen: Es trifft auf Erdogan und viele andere Beispiele wohl zu, was der pakistanische Atomphysiker Pervez Hoodbhoy so treffend sagte:

''' Es gibt rund 1,5 Milliarden Muslime in der ganzen Welt - aber sie können in keinem Bereich eine substantielle Errungenschaft vorweisen. Nicht im politischen Bereich, nicht in gesellschaftlicher Hinsicht, weder in den Naturwissenschaften noch in der Kunst oder in der Literatur. Alles, was sie mit großer Hingabe tun, ist beten und fasten. Aber es gibt keine Bemühungen, die Lebensbedingungen innerhalb islamischer Gesellschaften zu verbessern. Unbewusst spüren die Menschen natürlich, dass das ein kollektives Versagen ist.'''

Das ganze Interview kann man im SPIEGEL nachlesen

HIER

Wolkenschieber, dieses Interview ist lesenswert.
Es zeigt das Dilemma der islamischen Welt und die Folgen,
wenn Menschen jegliches Geschehen als gottgegeben hinnehmen,
eben mit Inshallah begründen. So bleiben sie im großen und ganzen
weiterhin im Mittelalter verhaftet.

Medea.

Alles, was sie mit großer Hingabe tun, ist beten und fasten. Aber es gibt keine Bemühungen, die Lebensbedingungen innerhalb islamischer Gesellschaften zu verbessern. '

Genau das ist die Krux, der religiöse Gehorsam, bis hin zur religiösen Unterwerfung tötet jedes zivile Unterfangen und somit auch den Fortschritt, ab! Und das wird seit Jahrhunderten so gehandhabt, und noch ist ein Ende nicht abzusehen, es muß erst die Masse der Moslems überzeugt davon sein, daß sie unter einer Knute stehen, erst dann könnte sich was ändern, aber bis dahin nutzen " die Hardliner " diese Situation menschenunwürdig aus!

Edita

Dazu passt vielleicht ein Gedanke, der mir beim Adventskonzert aus der Frauenkirche in Dresden gekommen ist. Fröhliche oder einfach nur schöne Kirchengesänge kennt der Islam m.W. nicht. Wenn ich alleine daran denke, welche Werke die Familie Bach und Anton Bruckner aus ihren religiösen Seelen heraus komponiert haben, und was für tolle "Messen" und "Requien" komponiert wurden.....Im Islam kenne ich nur die Rufe der Muhezzin; und die sind nicht fröhlich, sondern gebietend. Aber Fröhlichkeit in Moscheen ist auch nicht gewollt; und fröhliche ältere oder alte Muslime sehe ich auf den Straßen auch nicht rumlaufen. Einzig junge Mädchen hier können fröhlich sein....wenn die Eltern nicht dabei sind. Der Islam ist, im Gegensatz zum Christentum, kein fröhlicher und auf Hoffnung ausgerichteter Glaube. Und die Hoffnung auf die 72 Jungfrauen haben wahrscheinlich auch nur die den Islam missbrauchenden Extremisten.

Es geht nicht um einen Wettstreit, es geht um Tatsachen und wenn es über die Verbrechen im Rahmen der Islamisierung geht, scheinst Du resistent zu sein?

Für mich ist es unfassbar, wie Du auf die Idee kommen kannst, mir so etwas an den Kopf zu werfen.

Es geht mir doch nicht um die Leugnung der im Namen des Islams begangenen Verbrechen, wenn ich darauf hinweise, dass diese uns nicht das Recht geben, hochnäsig über alle Moslems zu urteilen. Der Kulturchauvinismus, wie er in den Beiträgen in diesem Thread zum Ausdruck kommt, ist in meinen Augen nur beschämend. Wir machen die Welt nicht dadurch besser, dass wir "uns" für besser halten. Dieser Kulturchauvinismus wird andererseits auch Erdogan zu Recht vorgeworfen.

karl

Es gibt rund 1,5 Milliarden Muslime in der ganzen Welt - aber sie können in keinem Bereich eine substantielle Errungenschaft vorweisen. Nicht im politischen Bereich, nicht in gesellschaftlicher Hinsicht, weder in den Naturwissenschaften noch in der Kunst oder in der Literatur...

Ich kann in keiner Religion den Drang zum Fortschritt erkennen. Auch in den christlich verwurzelten Ländern wurden die wissenschaftlichen Entdeckungen trotz der Kirchen und gegen ihren großen Widerstand gemacht. Auch die säkularen Gesellschafts und Bildungsstrukturen in Europa wurden zunächst blutig erkämpft und müssen auch Heute noch ständig gegen Kreationisten verteidigt werden. Es ist einfach falsch den Fortschritt Europas dem Christentum anzudichten.

Es ist einfach falsch den Fortschritt Europas dem Christentum anzudichten.

Das ist in unseren agnostischen Sichtweisen richtig. Und das Christentum erweist sich in der Tat bis heute immer mal wieder als Bremsklotz. (Allerdings fragt man sich manchmal, was an dem heutigen Fortschritt wirklich ein Fortschritt für die Menschheit oder die Gesellschaft ist). Was war es aber dann, was den christlichen Gesellschaften so viele Nobelpreise eingetragen hat? Wieviele Nobelpreise haben die moslemischen Gesellschaften vorzuweisen?

Ich schreibe "Gesellschaften" und nicht "Religionsgruppen" o.ä. Denn den jeweiligen Gesellschaften muss irgendetwas eigen sein, das ihre Mitglieder in ihrem Streben und ihrer Betätigung in die Richtung fördert und vorantreibt, die dann zu diesem hohen Anteil an Nobelpreisen weltweit führt. Zumindest bei den naturwissenschaftlichen, denn bei z.B. Literatur kann das bisher auch an einer Europa- und Amerika-zentristischen Beurteilung durch das Nobel-Kommittee oder dem niedrigen Verbreitungsgrad der Literatur aus anderen Kulturen gelegen haben.