Internationale Politik Erdogan ist völlig durchgeknallt
Für das restliche Europa hoffe ich dann nur noch, dass er nicht richtig durchdrehen wird und die Grenzschleusen öffnet, damit Millionen Flüchtlinge, die jetzt noch in der Türkei beherbergt werden, in unsere LÄnder einströmen werden und das wirkliche Chaos in Gang setzen. Die würde dann heissen: Flüchtlinge über das Mittelmeer von Italien aus weiterziehend und von der Türkei über Griechenland/Bulgarien. Olga
Erdogan geht der Weg wo Diktatoren fast alle landen geradeaus in die Armut.
20% hat die Lira schon verloren. Firmen sind überschuldet.
Indirekt möchte er wieder Verhandlungen zum Beitritt in die EU aufnehmen.
Trauriger Kerl, wo der Macho besonders die DE Politiker als Nazi usw. beschimpft hat sowie zig. Tausende inhaftiert bzw. die Pressefreiheit zerstört hat.
Ein Bildungsdefizit besteht bei vielen Wähler daß sie nicht verstehen wie ihr Wohlstand aufrechterhalten wird.
Phil.
Türkische Wirtschaft vor der Krise.
Lange Zeit stand Murat Ülker für die Wirtschaftskraft der Türkei: Er baute Yildiz, einen Istanbuler Familienbetrieb, zu einem der weltweit größten Lebensmittelkonzerne aus, kaufte den belgischen Schokoladenhersteller Godiva - und wurde zum reichsten Mann des Landes. Die Zeitschrift "Forbes" schätzt sein Vermögen auf mehr als vier Milliarden Euro.
Nun aber steht Ülker für die wirtschaftlichen Probleme des Landes: Der Milliardär gab im März bekannt, mit mehreren Banken über eine Umstrukturierung von etwa sechs Milliarden Euro Schulden zu verhandeln, die sein Konzern angehäuft hat.
Ülker ist nicht der einzige türkische Unternehmer, der in Finanznot geraten ist. Türkische Firmen haben fast 200 Milliarden Euro Schulden angehäuft, ein Viertel des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Die türkische Wirtschaft rutscht, eineinhalb Monate vor den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen am 24. Juni, immer tiefer in die Krise.
Zwar ist das BIP in der Türkei 2017 noch um 7,4 Prozent gewachsen, stärker als in fast jedem anderen Industrieland. Aber der Erfolg war teuer erkauft: Präsident Recep Tayyip Erdogan hat Milliarden in die türkische Wirtschaft gepumpt, wodurch die Inflation auf über zehn Prozent angestiegen ist. Die Lira ist im Vergleich zum Euro so schwach wie nie zuvor. Jedes vierte Bürogebäude in der Türkei steht leer. Jeder fünfte junge Türke ist ohne Arbeit. "Die türkische Wirtschaft ist gedopt", kritisiert der Istanbuler Ökonom Mustafa Sönmez.
Ich sehe sein Ende voraus: Geschleift - wie Ghadaffi....
Könnte sein, fragt sich aber von wem. Schließlich ist er noch in der NATO.
Wer die Türkei in der EU haben wollte, muss sowieso einen "Kopfschuß" gehabt haben!
Ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass die EU Türen fest verschlossen sind. Er braucht, m.E., nur ein klein wenig Bereitschaft heucheln und schon wird der Türspalt größer. Wenn er sein Ziel erreicht hat, nämlich in die EU zu kommen, dann hat er alle Möglichkeiten.
Bruny
@dutchweepee, zu deiner Frage, was ein Türke tun muss um integriert zu sein: Grundvoraussetzung für eine Integration ist eine ausreichende Sprachkenntnis und deren stetige Weiterentwicklung, unabdingbar, um am Arbeitsmarkt eine Chance zu erhalten. Dadurch werden soziale Verbindungen geknüpft, die bis in den privaten Bereich hineinreichen können.Logan, was du hier beschreibst, teile ich, denn ich erlebe genau das auch real. Ich habe mit vielen Menschen mit türkischen Migrationshintergrund zu tun. Ich wohne in einem Stadtteil mit 67 % Muslimen, mit türkischen Migrationshintergrund. All diese Leute, Familien, es ist ein großer Teil der türkischen Community, sind vollkommen integriert, bekennen sich zu Deutschland, leben ihre Religion privat aus u. haben viel Kontakt zu deutschen Familien, sie wohnen unter ihnen. Die Kinder und Jugendlichen haben daher auch "Bio-deutsche", als Freunde. Sie nehmen am öffentlichen Leben teil, sie kapseln sich nicht ab. Sie lehnen Erdoğans Politik ab. Sie wollen nicht, dass die Türkei islamisch wird, dass nur noch die Religion die Politik bestimmt. Das ist gelebte Integration, aber nur, weil sie es selber so wollten u. weil sie Eltern hatten, die ihnen das ermöglicht haben. Integration kann nicht vom Staat verordnet werden, sondern darüber entscheiden die Menschen selber.
Bei mir in der Nähe wohnt eine türkische Familie – die Eltern sind – das meine ich nicht rassistisch - „Wildfänge“, also in der Türkei großgewordene Menschen. Die Kinder allerdings – drei an der Zahl – sprechen besser unsere Sprache als manch ein Einheimischer. Der Große ist bei uns Fährmann, die anderen Beiden besuchen die Oberschule. Die Familie beteiligt sich am Leben in meiner Stadt, lebt nicht in einer „Parallelgesellschaft“, tauscht sich mit ihren deutschen Mitmenschen aus. Die Eltern werden nicht verlacht, nur weil sie die Sprache nicht ausreichend gut sprechen. Doch: Sie nehmen am Leben teil, h i e r in einem f r e m d e n Land, kapseln sich nicht ab, grenzen sich nicht aus. Das nenne ich Integration. Logan
Es gibt in MA aber auch eine größere türkische, muslimische Community, die in einer Parallelgesellschaft leben. Was eine Parallelgesellschaft bedeutet, berichtet Nuray Çeşme, Tochter eines türkischen Gastarbeiters, der nach Deutschland auswanderte, in ihrem Artikel. Sie hat in so einer Parallelgesellschft gelebt, wo die Integration auch bald gescheitert wäre, wenn sie nicht ihre Eltern gehabt hätte. Ein sehr interessanter Artikel.
Eine fatale Entwicklung, wie man jetzt feststellen muss, wo der Staat nur zugeschaut hat. Aber seit Erdoğan sich in Deutschland eingemischt hat, sieht man jetzt die Konsequenzen die ans Tageslicht kommen.
Es ist also kein Wunder, dass gerade die jüngeren Generationen, für Erdoğan auf die Straße gehen, sie ihn umjubeln, seine Politik toll fnden, denn sie werden in diesen Gesellschaften so erzogen, das Erdoğan ihr Präsident ist u. er der beste Mensch auf Erden ist u. was er macht alles richtig ist. Daher sind nicht die jungen Türken zu verurteilen, sondern die Elternhäuser, die Moscheen, Imame, wo ihnen dieses Bild vermittelt wird. Sie leben nicht wirklich in Deutschland, sondern irgendwie noch in der Türkei. Die Mannheimer reden von "klein Istanbul" in einigen Stadtteilen.
Erdogan will natürlich diese Parallelgesellschaften, diese Abspaltung von der Mehrheitsgesellschaft, denn sie stehen hinter ihm.,
Tina
https://www.focus.de/politik/deutschland/setzten-sich-nicht-mit-deutscher-kultur-auseinander-tuerkin-erklaert-darum-ist-die-integration-meiner-landsleute-gescheitert_id_5995152.html
Doch die Auswanderung aus Armut brachte einige Hürden mit sich, über die die heute 40-jährige Çeşme in ihrem Buch „Der Wille versetzt Berge. Aus dem Leben einer türkischen Gastarbeiterfamilie“ schreibt. Darin erzählt die gelernte Bilanzbuchhalterin, wie sie in Norddeutschland aufwuchs – nahezu isoliert von den Deutschen, in einer „türkischen Parallelgesellschaft“, wie Çeşme heute sagt.
„Das lag daran, dass meine Eltern und ich in einem Viertel wohnten, in dem ausschließlich Türken lebten. Von Anfang an sprach, aß und dachte ich türkisch. Und das auch in der Schule, zu der ich mit vielen Kindern aus der Gastarbeiter-Community ging. Mit ihnen verbrachte ich meine Zeit. Auf diese Weise baute ich über die Jahre hinweg eine Mauer gegenüber meinen deutschen Mitmenschen auf“, erzählt Çeşme FOCUS Online.
Dieses Problem betreffe einen Großteil ihrer Landsleute. So schätzt die Autorin, dass von der zweiten Generation der türkischen Gastarbeiter sich „gerade einmal 40 Prozent“ angepasst haben. „Die Integration der restlichen 60 Prozent hat kaum oder gar nicht geklappt“, sagt Çeşme – und nennt strukturelle Faktoren als Integrations-Hemmnis, von denen bisweilen auch die jüngeren Generationen betroffen seien: „Wenn man bedenkt, dass es damals wie heute ganze türkische Straßenzüge und Wohnviertel gibt, ist eine Parallelgesellschaft nur logisch. Die Menschen fühlen sich wie zu Hause, was duNotwendigrchaus schön ist, doch es bestand für sie auch schlichtweg nicht die Möglichkeit, sich mit der deutschen Kultur auseinanderzusetzen“, so Çeşme zu FOCUS Online.
Denn ihr selbst haben „durchmischte Klassen“ geholfen, der Parallelgesellschaft zu entkommen: „Dadurch, dass es meist nur noch ein bis zwei ausländische Schüler pro Klasse gab, war ich auf einmal gezwungen, mich von meiner türkischen Community loszulösen und auf die deutschen Jugendlichen zuzugehen. Das wiederum hat auch dazu geführt, dass die deutschen Schüler weniger Hemmungen hatten, mit mir in Kontakt zu treten. Als mich eines Tages eine deutsche Mitschülerin fragte, ob ich neben ihr im Klassenzimmer sitzen möchte, war mir klar, dass ich in Deutschland angekommen bin“, erzählt Çeşme.
Zudem habe die Offenheit ihrer Eltern bei der Integration geholfen. „Sie haben mir immer geraten: ‚Misch dich unter die Deutschen‘. Das tat ich dann auch“, erinnert sich die 40-Jährige.
Trotzdem sieht die Autorin nicht nur den Staat bei der Integration von Migranten in der Pflicht. Laut Çeşme könne er nur ein „Angebot an Integrationsmöglichkeiten“ bieten. „Letztendlich liegt es am Willen der Menschen – daher der Titel meines Buches. Wer sich integrieren möchte, schafft es auch“, ist die Autorin überzeugt. Integrationskurse oder Vorbildung der Eltern seien hilfreich, aber es ginge auch ohne sie. „Schließlich habe ich keinen einzigen Integrationskurs besucht, meine Mutter war Analphabetin und mein Vater ursprünglich Hirte“, erzählt Çeşme FOCUS Online.
Ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass die EU Türen fest verschlossen sind. Er braucht, m.E., nur ein klein wenig Bereitschaft heucheln und schon wird der Türspalt größer. Wenn er sein Ziel erreicht hat, nämlich in die EU zu kommen, dann hat er alle Möglichkeiten.
Bruny
Dies ist ein Versuch, ob ich Rehses Schrift grösser machen kann.Ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass die EU Türen fest verschlossen sind. Er braucht, m.E., nur ein klein wenig Bereitschaft heucheln und schon wird der Türspalt größer. Wenn er sein Ziel erreicht hat, nämlich in die EU zu kommen, dann hat er alle Möglichkeiten.
Bruny
Clematis
Ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass die EU Türen fest verschlossen sind. Er braucht, m.E., nur ein klein wenig Bereitschaft heucheln und schon wird der Türspalt größer. Wenn er sein Ziel erreicht hat, nämlich in die EU zu kommen, dann hat er alle Möglichkeiten.
BrunyIch sehe den Fehler umgekehrt: seit Jahrzehnten wird der Türkei vorgegaukelt, sie kämen bei Einhaltung bestimmter Prämissen in die EU; zuletzt sprach man darüber, dass Türken, die unser Land besuchen wollen, keine Visa mehr benötigen (es ist ja das einzige Land in Europa, das visumspflichtig ist).
Auch das führte zu einer Verhärtung in der Türkei, auch bei den türkischen Menschen, die millionenfach bei uns leben. Sie müssen sich ja als minderwertig vorkommen und tendieren dann in Richtung eines diktatorischen Präsidenten, der ihnen vorgaukelt, ihnen wieder Stolz auf ihre Nation geben zu können. Das ist die gleiche Situation wie in Russland, wo auch Putin seinen Menschen immer mehr abverlangt, aber mit der Patrioten-Keule um sich schwingt. Hier kann man dies gut vergleichen mit den sog. Russland-Deutschen (die sehr schnell den deutschen Pass bekamen), die zwar aus Russland geflohen sind, weil sie dort nicht frei lieben konnten und nun aber Lobpreisungen in Richtung Putin aussenden und auch von "ihrem Präsidenten Putin" sprechen (obwohl es eigentlich Herr Steinmeier sein sollte).
Derzeit verliert die türkische Währung 20% und mehr an Wert; die Inflationsrate liegt bei 10%. Die Todesstrafe ist geplant, die Pressefreiheit praktisch nicht mehr existent und die Türkei auf dem Wege zu einem Polizeistaat und in eine Diktatur.
ERdogan fordert nun seine "Brüder" auf, ihr Geld nicht mehr in Euro oder US-$ anzulegen oder in die Landeswährung. Ich nehme aber nicht an, dass die Leute, die Geld haben, dies tun werden, denn wie wir ja wissen: "bei Geld hört die Freundschaft auf".
DAs alles sind keine Voraussetzungen für einen Aufnahme in die EU und ich denke, diese VErschärfungen in der Türkei haben auch damit zu tun, dass dieses Land seit Jahren auch belogen wird. Olga
Die Russlanddeutschen sind nicht geflohen sondern ganz legal ausgereist.
Das war ein Deal zwischen Gorbatschow und Kohl.
Einige wenige sind zurück in ihre angestammte Heimat weil es ihnen dort besser gefiel, "Heimat"....
Und da sie aus Deutschland stammen wie auch die Deutschen aus Rumänien gab es automatisch den deutschen Pass.
Es sind Randgruppen die Putin loben, weil es hier keinen sogenannten : starken Mann : gibt.
Das ist ähnlich bei den Türken aber da hat es auch wiederum andere Hintergründe.
Die Russlanddeutschen haben weniger Probleme sich hier einzuleben als die Deutschtürken.
Heute noch eine TV Sendung gesehen wo es um diese Problematik ging, Identitätskrise der
Deutschtürken.
Was den Pass angeht, hat Deutschland da meiner Meinung nach Bockmist gebaut.
Das jetzige System lässt alles in der Schwebe was teils gut teils schlecht ist.
Wer will bekommt den Pass oder beide da sehe ich kein Problem.
Das grösste Problem was die Deutschtürken haben, sie werden in keinem Land angenommen.
Und die Angst der Erdogan-Gegner.
Nur sehr wenige outen sich und sind öffentlich gegen Erdogan wie ein türkischer Boxer es beschreibt.
Er ist Teil Deutschlands und bleibt trotzdem Türke.
Darauf besteht er und ist stolz darauf.
Aber die Hassmails die er von Seiten der Deutscht. bekommt (weil er gegen Erdogan ist)
sind krass.
Erdogan spaltet und das EU weit.