Internationale Politik Erdogan, Diktator oder Menschenfreund ??
Bestimmte Themen sind eben unerwünscht und werden ziemlich unterbelichtet.Man kann über alles schreiben,
wenn es im richtigen Ton geschieht und keine Beleidigungen, Hetze etc. eingestellt wird.
Bei Erdogan ist die Richtung vorgegeben wohin es geht und wer das nicht sehen will
dann ist es eben so.
In der Türkei ist einfach viel passiert als das es dem Volk nicht aufgefallen ist.
Die einen jubeln, sie wollen es so und die andern sind nicht erfreut.
Und von denen gibt es prozentual mehr als hier im noch gut gepolstertem Deutschland.
Seine Anhänger hier bezahlen ja auch den Preiss nicht.
Alles ist teurer geworden, nicht nur der Strom.
dass Erdogan den Terroranschlag in Neuseeland dazu benutzt. Neuseeland und Australien mit der Schlacht von Gallipoli 1025/16 zu düpieren ist wohl ein neuer Tiefpunkt in der noch verbleibenden Amtszeit dieses Diktators.
Er drohte den beiden Ländern, dass es Muslimfeinden dort so gehen würde wie den Australischen und Neuseeländischen Truppen 1915.
Die Schlacht von Gallipoli wurde während des Ersten Weltkriegs vor und auf der türkischen Halbinsel Gallipoli (türkisch: Gelibolu Yarımadası) auf der europäischen Seite der Dardanellen (türkisch: Çanakkale Boğazı), aber auch auf der asiatischen Seite der Meerenge, zwischen Ägäis und Marmarameer ausgetragen. Die Entente-Mächte wollten später in einer gemeinsamen Operation die Halbinsel besetzen und sie als Ausgangsbasis für die Eroberung der osmanischen Hauptstadt Konstantinopel nutzen, scheiterten jedoch an den Verteidigern. Die Schlacht forderte von beiden Seiten insgesamt 100.000 Tote und 250.000 Verwundete, was fast der Hälfte der zum Einsatz gekommenen Soldaten entsprich. Aus beiden Ländern fielen damals mehr als 11.000 Soldatenm mehr als 23.000 wurden verletzt ..
Und von denen gibt es prozentual mehr als hier im noch gut gepolstertem Deutschland.
Seine Anhänger hier bezahlen ja auch den Preiss nicht.
Alles ist teurer geworden, nicht nur der Strom.
Bis jetzt hat Erdogan aus jedem Rückschlag einen Vorteil gezogen.
Ein Ende der Macht E. ist noch nicht abzusehen.
Aber die Wahl gestern hal einiges aufgezeigt.
Nicht um jeden Preis gehen die Menschen in der Türkei mit ihm mit.
Alles hat seinen Preis....
Zitat : https://www.t-online.de/nachrichten/id_85499656/tagesanbruch-tuerkei-und-ukraine-zwei-wahlen-zwei-gefaehrliche-welten.html
Die Türkei: Das Land ist in der Rezession, die Arbeitslosenquote liegt nach offiziellen Angaben mittlerweile bei 13,5 Prozent.
Die Zahl ist damit innerhalb eines Jahres um eine Million angestiegen, die Inflation um unglaubliche 20 Prozent.
Die Lira hat also massiv an Wert verloren. Lebensmittel sind nun besonders teuer.
Die Löhne haben sich dagegen kaum verändert.
Nach der Wahl drohen weitere drastische wirtschaftliche Einschnitte.
Ein großes Dilemma.
Für viele Türken geht es um existenzielle Fragen, beispielsweise wie sie ihre Familie versorgen sollen.
Türkei-Experte Kristian Brakel, Leiter der Heinrich-Böll-Stiftung in Istanbul, hat das Ausmaß der Krise bei t-online.de erklärt.
Für Präsident Erdogan galten die Wahlen als Stimmungstest, weil es um die Vormachtstellung seiner Partei insbesondere in Istanbul und Ankara ging.
Das Ergebnis :
Seine Partei, die AKP, hat deutliche Einbuße hinnehmen müssen.
Ein Signal gegen Erdogan.
Der schiebt natürlich weiterhin die Schuld an der Wirtschaftskrise auf das Ausland oder die Opposition.
Immerhin merken langsam viele Bürger, dass es nicht nur daran liegen kann.
Der Präsident ist angeschlagen –
aber ein Ende seiner Macht ist noch lange nicht in Sicht.
Erdogan hat noch aus jedem Rückschlag irgendwie Profit herausschlagen können und am Ende noch mehr Einfluss gewonnen.
wer alles will :
https://www.t-online.de/nachrichten/id_85499656/tagesanbruch-tuerkei-und-ukraine-zwei-wahlen-zwei-gefaehrliche-welten.html
Als ich vor einigen Wochen auf die wichtigen, türkischen Kommunalwahlen hingewiesen habe, gab es auch hier die bekannten Besserwisser, die behaupteten, diese Wahlen seien völlig unwichtig.
Nun scheint es so, dass die grossen, türkischen Städte nicht an die AKP gehen. Die AKP trat ihren Siegeszug mit Erdogan seinerzeit über die Macht in den Kommunen an und ERdogan sagte bis zuletzt, wer Istanbul hat, hat die Macht. Nun kann es gut sein, dass Istanbul an die Opposition fällt.
Es beweist sich wieder, dass ein Volk schnell umdenkt, wenn es wirtschaftlich bergab geht, die Inflation exorbitant ansteigt u.v.m.
Ähnliches sieht man in Venezuela und hoffentlich bald in Russland. Wäre den Völkern zu wünschen, damit die Macht der Diktatoren endlich zurückgeht. Olga
Liebe Olga da kann ich mich Ihnen nur anschliessen, es ist die grosse Angst der Autokraten wenn das Volk die Demokratie leben möchte, es mag sein daß Erdogan der erste ist der fallen könnte.
Mit Raketen, Kriege, Fahnen, deftige Sprüche kann man kein Volk ernähren.
Phil.
Lieber Phil,
das grosse Problem ist nur, wenn in Diktaturen das Volk eine Änderung/einen Umsturzt möchte, wird es blutig, weil meist das Militär auf Seiten des herrschenden Diktators steht (zumindest am Anfang, bis es selbst die Macht übernimmt).
Da können wir immer nur froh sein, wie unblutig der deutsche Umsturz vor sich ging, was leider viel zu selten bedacht wird. Olga
Lieber Phil,Stimmt liebe Olga, diese Halbstarken Führer verschwinden selten ohne Blutbad.
das grosse Problem ist nur, wenn in Diktaturen das Volk eine Änderung/einen Umsturzt möchte, wird es blutig, weil meist das Militär auf Seiten des herrschenden Diktators steht (zumindest am Anfang, bis es selbst die Macht übernimmt).
Da können wir immer nur froh sein, wie unblutig der deutsche Umsturz vor sich ging, was leider viel zu selten bedacht wird. Olga
An dieser Kurve sieht man wie Erdogan sein Reichtum bzw. die Entwicklung von der Türkei mit seiner jetziger Politik wieder zunichte macht.
Chart die Welt. Phil.
Er hat och alles getan damit die Urlauber eigentlich weg bleiben. Zur Zeit läuft im TV eine Charmoffensive nach der anderen. Nur weil Malle für den Saufurlauber wegfällt in die Türkei wechseln..?
Da waren ja schon mal die Briten und die Russen, beide wegen ihres Auftretens von den Türken nicht so gern gesehen. Deutsche Urlauber haben zwar einen "speziellen" Urlaubsbekleidungsstiel, aber sind sonst wohl gesitteter. Sie hätten die Deutschen schon recht gerne wieder.
Aber deswegen diesen Präsidenten unterstützen indem man dort in den Urlaub fährt..? Viele hier spielen nur den "braven" türkischen Staatsbürger, in Wirklichkeit denken sie liberaler. Sie stehen unter ständiger Beobachtung der vom türkischen Staat angestellten Imame. Und die haben zu berichten wie die katholischen Prister auch nach Rom zu berichten haben - da muß man ncht weiter darüber nachdenken. Uemit, mein guter Bekannter, ist einer der liberal denkt, aber sich nicht traut auch nur ein einziges falsches Wort zu sagen. Sein Onkel darf seit 3 Jahren die Türkei nicht mehr verlassen weil er den Mund aufgemacht hat.
Dieses Regim darf man nicht unterstützen.