Internationale Politik Erdogan, Diktator oder Menschenfreund ??
Ja, das die Menschen das nicht wahrhaben wollen - der ganze Clan scheint sich weiterhin zu bereichern und nun hat er den eigenen Schwiegersohn auch noch zum Finanzminister gemacht. Da kann man nur fassungslos sein. Wenn die Menschen, die ihn so verehren, doch ein wenig nachdenken würden!
Wie kann denn wohl der Sohn eines einfachen Küstenschiffers, der das Fachabitur "Imam" und wie kann man einen Studienabschluss in Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften an einer Hochschule machen, die erst einJahr nach dem angeblichen Examen eröffnete? :-)
Was für ein Aufschneider und Betrüger...
Für seine Tochter liess er 2016 eine prachtvolle Hochzeit mit 6.000 Gästen ausrichten ...
Sein Schwiegersohn und dessen Familienunternehmen liefern in grossem Stil Technologien wie Drohnen an die türkischen Streitkräfte –und die brauchen davon eine Menge ..
Beide Söhne drückten sich vor dem Wehrdienst - beide sind zum Glück nicht in der Politik, verdienen aber dank Papa Millionen ... von Geldwäscherei wird spekuliert, ob da was inzwischen bewiesen ist..weiss ich nicht.
Sein Sohn Ahmet glänze durch Sexskandale und Alkoholexzesse und fuhr vor einigen in Istanbul betrunken eine junge Sängerin tot, dabei kam denn auch heraus, dass er gar keinen Führerschein hat - verurteilt wurde er natürlich nicht - das Gericht bzw der Gutachter, der der Künstlerin die Schuld an dem Unfall zuschrieb, wurde zum Vize der staatlichen Schifffahrtsgesellschaft befördert. Damals war Erdogan Bürgermeister von Istanbul.....
Und das er mit den IS Terroristen seit Jahren lukrative geschäfte maht, ist auch kein Geheimnis mehr -
Atatürk rotiert im Grabe
Hallo Wolkenschieber,
Und das er mit den IS Terroristen seit Jahren lukrative geschäfte maht, ist auch kein Geheimnis mehr -
Atatürk rotiert im Grabe
vermutlich könnte man die Liste noch um x Punkte erweitern, aber der türkische
Finanzminister gibt sicher keine Auskunft über die zahlreichen krummen Geschäfte
des Erdogan Clans.
Auch die Öl-Geschäfte mit dem Islamischen Staat waren für beide Seiten wohl sehr lukrativ.
Die University of Greenwich, London, schätzte den Gewinn für ISIS auf 1 - 3 Mio. $ täglich,
der Erdogan Clan bekam die Schmuggelware natürlich zum Sonderpreis, und konnte
es dann gewinnbringend weiter verkaufen. Zuständig war da wohl der Sohn Bilal Erdogan.
Leider geraten solche Vorgänge immer viel zu schnell in Vergessenheit, naja, wir wollen
ja auch gerne lukrative Geschäfte mit dem Clan abwickeln, da wäre zuviel Kritik doch
nur ein Hindernis.
Pat
Vor allem sollten wir uns als wirkliche Demokraten (oder?) nicht einer Wählerbeschimpfung hingeben. Die Türken haben ihren Präsidenten gewählt, genau so wie es bei Trump, Putin und anderen Despoten auf dieser Welt geschehen ist.
Wem oder was soll es nützen, wenn wir unsererseits nun Listen über Verfehlungen anfertigen? Auch Atatürk war kein Engel, wenn man dessen Tun mal studiert.
Sogar wir Deutsche machen Fehler, auch wenn sich dies sehr unwahrscheinlich anhört.
Es sollte uns aber zu denken geben ,warum bei uns lebende Türken diesen Präsidenten so schätzen, dass sie ihm ihre Stimme gegeben haben. Was haben wir hier versäumt, mit diesen Türken gut zu leben oder ihnen Vorbilder zu liefern, dass dies offensichtlich seit Jahrzehnten nicht klappen mag? Olga
Vor allem sollten wir uns als wirkliche Demokraten (oder?) nicht einer Wählerbeschimpfung hingeben. Die Türken haben ihren Präsidenten gewählt, genau so wie es bei Trump, Putin und anderen Despoten auf dieser Welt geschehen ist.Verzeihung Olga, wo habe ich denn hier die türkischen Wähler beschimpft. Ich hatte
Wem oder was soll es nützen, wenn wir unsererseits nun Listen über Verfehlungen anfertigen? Auch Atatürk war kein Engel, wenn man dessen Tun mal studiert.
Sogar wir Deutsche machen Fehler, auch wenn sich dies sehr unwahrscheinlich anhört.
Es sollte uns aber zu denken geben ,warum bei uns lebende Türken diesen Präsidenten so schätzen, dass sie ihm ihre Stimme gegeben haben. Was haben wir hier versäumt, mit diesen Türken gut zu leben oder ihnen Vorbilder zu liefern, dass dies offensichtlich seit Jahrzehnten nicht klappen mag? Olga
in meiner Antwort auf Wandersmann_1, lediglich geschrieben wie ein (Deutsch)Türke
die türkische und die deutsch-türkische Wählerschaft einschätzt.
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Hier aus meinem Beitrag: geschrieben von Pat 15. Juli 2018 um 10:25 Uhr
Ich hatte mich gestern Mittag gerade mit einem Türken über Erdogan unterhalten. Er
meinte, zu viele Türken hätten es einfach noch nicht wahrgenommen, dem Erdogan Clan
geht es doch hauptsächlich ums Geld. Aber wenn die Entwicklung so weiter geht,
er brauchte ja, dringend einen Palast mit 1000 Zimmern, und die ärmere Bevölkerung
kann sich keine Tomaten mehr leisten, dann könnte die Stimmung kippen. Vermutlich
nicht gleich bei den Deutschtürken, die können sich ja noch Tomaten leisten, aber in
der Türkei könnte es schnell problematisch werden.
Da hat er möglicherweise recht
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Also, ein bei uns lebender Türke, der diesen Präsidenten nicht so sehr schätzt, hat mir seine
Auffassung dargelegt, die ich für durchaus realistisch halte, aber weder bei seiner Ansicht, noch
bei meiner Zustimmung, kann ich hier eine Wählerbeschimpfung erkennen.
Pat
Wetten, dass sein Endziel die Wiedereinführung des Sultanats ist? Und er wird dann natürlich der 1. neuzeitliche Sultan sein - mit Erbfolge!
Wetten, dass sein Endziel die Wiedereinführung des Sultanats ist? Und er wird dann natürlich der 1. neuzeitliche Sultan sein - mit Erbfolge!Na, innenpolitisch ist er ja bereits Sultan, aber am liebsten hätte er auch das Osmanische Reich wieder.
Vielleicht will er sich aus Rache gegen den Vertrag von Lausanne, auch noch den Genfersee einverleiben?
Pat
Den Genfersee (Lac Leman) teilen wir schon mit den Franzosen, den Bodensee mit den Deutschen und Österreichern, und den Langensee (Lago Maggiore und Luganersee (Lago di Lugano) mit den Italienern. Zudem liefern wir all diesen Ländern erst noch Trinkwasser über die Flüsse, die in den Schweizer Bergen quellen. Nun tut`s es aber! Oder kennst du vielleicht einen einzigen Fluss, der umgekehrt aus dem Ausland die Schweiz beliefert? (;-))Wetten, dass sein Endziel die Wiedereinführung des Sultanats ist? Und er wird dann natürlich der 1. neuzeitliche Sultan sein - mit Erbfolge!Na, innenpolitisch ist er ja bereits Sultan, aber am liebsten hätte er auch das Osmanische Reich wieder.
Vielleicht will er sich aus Rache gegen den Vertrag von Lausanne, auch noch den Genfersee einverleiben?
Pat
Oder kennst du vielleicht einen einzigen Fluss, der umgekehrt aus dem Ausland die Schweiz beliefert? (;-))Ich glaube den Geldwäschefluss aus dem Ausland gibt es immer noch, aber machmal versickert der
dann ja im Sumpf. ;-) ;-)
Pat
Ich meinte nicht Sie, Pat.
Ich bezog mich auf die Bemerkung von Wolkenschieber, "dass die Menschen das nicht merken", womit ja sicher die türkischen Wähler gemeint waren.
Für mich ist das aber jetzt beendet - wir sollten das Wahlergebnis akzeptieren. Es hilft uns auch nicht weiter, wenn wir hier warnend unsere Fingerchen heben, weil wir ja nichts beeinflussen können. Kümmern wir uns einfach um unsere eigenen Probleme, davon gibt es ja auch eine Menge.
Sonst stehen wir wieder da als die notorischen, meist humorlosen Besserwisser über die dann alle lachen, wenn uns was nicht gelingt (Fussball WM als letztes Beispiel). Olga
Erdogan kommt nach Deutschland.
Aus zwei Gründen.
Einmal wegen Geld und dann natürlich möchte er Köln besuchen, die Stadt des Karnevals
des Frohsinns und der neuen Moschee.
In der Türkei wurde eine neue christliche Kirche 2015 genehmigt,
die erste Genehmigung seit Enstehung der türkischen Republik 1923.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/tuerkei-genehmigt-zum-ersten-mal-neubau-christlicher-kirche-a-1011126.html
Das wichtigste ist natürlich Frau Merkel und unsere Wirtschaft die ja bekanntermassen
im Moment Überschüsse erzielt und gerne nehmen andere Staaten diese Mittel (Überschüsse)
für sich in Anspruch wenn es mal im Getriebe der Wirtschaft knirscht.
Viele sind damit nicht einverstanden und demonstrieren lieber gegen Erdogan als mit ihm zu essen.