Internationale Politik Erdogan, Diktator oder Menschenfreund ??
Wenn es sicherlich auch in letzter KOnsequenz nicht vergleichbar ist, sollten Sie auch das Ausnahmerecht in Frankreich in Ihre Überlegungen mit einbeziehen. In jedem Fall schmälert ein Ausnahmerecht die Bürgerrechte; es kann auch sein, dass es bei uns dazu kommt, wenn die Terrorangriffe auf unser Land noch intensiver werden.
Wann hat ERdogan in letzter Zeit bei uns Wahlpropaganda gemacht? Oder inkludieren Sie in Ihre Überlegungen nun auch die ca 4 Mio bei uns lebenden Türken, die ihrerseits sehr wohl ein Recht auf VErsammlungsfreiheit haben - wie wir eben auch. Auch wenn es lange geübte DemokratInnen wie mich oft schmerzt, wenn diese Versammlungsfreiheit für Nazis, Pegida und AfD in gleichem Umfange gilt und diese erkennbar unseren Staat demontieren und unsere Demokratie ausser Kraft setzen wollen. Olga
Wann hat ERdogan in letzter Zeit bei uns Wahlpropaganda gemacht? Oder inkludieren Sie in Ihre Überlegungen nun auch die ca 4 Mio bei uns lebenden Türken, die ihrerseits sehr wohl ein Recht auf VErsammlungsfreiheit haben - wie wir eben auch. Auch wenn es lange geübte DemokratInnen wie mich oft schmerzt, wenn diese Versammlungsfreiheit für Nazis, Pegida und AfD in gleichem Umfange gilt und diese erkennbar unseren Staat demontieren und unsere Demokratie ausser Kraft setzen wollen. Olga
Re: Erdogan, Diktator oder Menschenfreund ??
Hallo heigl,
ich sehe das nicht so harmlos. Wenn jemand am 5. Jahrestag des Massenmords von Brevik in Norwegen schreibt, wir hätten Millionen von Muslimen im Land und gleichzeitig die Frage stellt "Wollen wir wirklich den Islam in Deutschland?", dann ist das brandgefährlich und erinnert zumindest mich an schlimmste Zeiten.
Es ist auch bezeichnend, dass keine Antwort kam. Bestenfalls ist Gutkarl selber beim Nachdenken über seine Worte erschrocken.
Karl
Brandgefährlich ist die Machtpolitik von Erdogan, das erinnert mich an die schlimmsten Zeiten von Deutschland.
Immerhin gehört die Türkei zu den 10 stärksten Militärmächten der Welt.
Erschrocken bin ich darüber, dass 60 % der hier lebenden Türken diese Politik für gut heißen und das sind, wie bekannt sein dürfte, überwiegend Muslime.
Sie wissen, dass wir hier Meinungsfreiheit haben und können deswegen die Klappe aufreißen. Wenn denen die Politik von Erdogan so gut gefällt, dann können sie gerne wieder ausreisen. In unserem Land ist Gott sei Dank noch diese Art von Diktatur nicht erwünscht.
Keine Gefahr?
Lieb Vaterland magst ruhig sein.
Gutkarl
Re: Erdogan, Diktator oder Menschenfreund ??
Da du mit dem Begriff "Faschismus" in einer Weise umgehst, die ich nicht so richtig verstehe, solltest du als Erklärung deiner Gedankengänge mal mitteilen , was du unter Faschismus verstehst und welchen Zusammenhang es mit den gerade hier zur Diskussion stehenden Gewalttaten gibt.
Ich mache den Begriff "Faschismus" tatsächlich nicht nur an den alten und neuen internationalen Hakenkreuz-Narren fest. In meinen Augen reicht es eine bildungsferne Masse hinter einem rassistischen und totalitären Regime vereinen zu wollen, um eine faschistoide Gesellschaft als Ziel zu haben.
Der Begriff kommt ja ursprünglich aus dem antiken Rom und wurde von Mussolini in den 20ern ausgegraben. Ein Fascis (lat. fascis „Bündel“), Plural Fasces, ist ein Rutenbündel, in dem ein Beil steckt. Fasces waren das Amtssymbol der höchsten Machthaber des Römischen Reichs und wurden diesen von ihren Amtsdienern vorangetragen. Die Gesamtheit der vielen "Weidenruten" bildet als fest geschnürtes Bündel mit der Axt eine unzerbrechliche Macht.
Im Prinzip geht es beim Faschismus um die totale Unterwerfung des Einzelnen unter den Willen eines einzigen Machthabers oder einer Junta oder einer Clique. Andersdenkende oder Widerständler werden brutal ermordet oder abschreckend gefoltert und gebrochen. Ja klaus - ich stimme Dir zu - auch Stalin war ein faschistischer Machthaber und hat die Ideen von Marx, Engels und Lenin pervertiert, bis sie ihm gepasst hat.
So funktioniert auch der IS. Die Religion ist zweitrangig, denn es geht nur um die Macht des IS-Kommandos über Wirtschaft, Menschen und Recourcen in seinem Herrschaftsbereich. Es wird der Koran und seine Suren so ausgelegt, wie es zur Unterwerfung des Volkes nötig ist.
Und wenn ich an Erdogans dreckiges Handeln im Moment denke, fällt mir das Goebbels-Zitat aus einem Interview nach dem Reichstagsbrand 1933 ein:
"Wir haben die Demokratie nur zur Ergreifung der Macht benötigt - nicht zu ihrer Ausübung."
"Ich mache den Begriff "Faschismus" tatsächlich nicht nur an den alten und neuen internationalen Hakenkreuz-Narren fest. In meinen Augen reicht es eine bildungsferne Masse hinter einem rassistischen und totalitären Regime vereinen zu wollen, um eine faschistoide Gesellschaft als Ziel zu haben." dutchwepee
Dutch, das ist eine mehr als nur unzulängliche Erklärung dessen, was Faschismus ist. Auch die Herkunft des Begriffs aus dem Lateinischen fascies (Rutenbündel mit Beilen) trägt nicht zur Erhellung bei. Wenn du den Begriff Faschsmus auf "Narren" einengst, die dem Hakenkreuz hinterher laufen einengst, von bildungsfernen Massen sprichst und den Rassismus anführst, kommst du nicht weit damit. Es wird dir auch schwer fallen zu begründen warum Stalin als faschistischer Herrscher zu bezeichnen ist. Die Ideologie, die Stalin und Lenin vertraten weichen von den Auffassungen Marx´ zwar ab, aber deshalb allein ist sie noch lange kein Faschismus.
Der italienische Faschismus ist auch nicht der erste Faschismus in Europa, und Italien ist nicht das Geburtsland des F. Der Faschismus ist vielmehr in Frankreich entstanden, im 19. Jhd und die Herrschaft Napoleons III. lässt sich als Beispiel eines Faschismus ansehen. Ideologisch bietet er kein reines in sich geschlossenem weltanschauliches System, sondern ist eine Form der Gewaltausübung im staatlichen Bereich, die sowohl nationale und soziale Ziele beinhaltet. Auf diese doppelte Zielsetzung kommt es bei Napoleon III. an, der seine Herrschaft nicht auf die ererbte Legitimität des Kaisertums gründete, sondern auf die Zustimmung des Volkes. Durch Plebiszite war er an die Mach gekommen. Das gilt für alle faschistischen Systeme. Soziale Wohltaten und nationaler Ruhm schmeichelten zu allen Zeiten dem Volk.
Du solltest mal in die Geschichte blicken. Sie zeigt nämlich, dass der Nationalsozialisten (= Nationalismus + Sozialismus) große Wahlerfolge erzielten und Zustimmung bei den Massen hatte. Wenn du diese Wahlerfolge und Zustimmung nur als Bildungsferne, Dummheit und feige Unterwerfung unter das Joch einer mafiosen Clique darstellst, wirst du dem Volkswillen nicht gerecht.
Faschismus ist auch nicht identisch mit Diktatur. Im alten Rom, worauf du verweist, bedeutete Diktatur den Ausnahmezustand, weil der Staat bedroht war, etwa durch äußere Feinde oder Naturkatastrophen. Dieser Ausnahmezustand war begrenzt auf maximal 6 Monate. Die Magistrate hatten in dieser Zeit besondere Vollmachten. Nur für diese Zeit.
Erdogan will den Ausnahmezustand verlängern. Er macht sich damit nicht zum Diktator, sondern zu einem Tyrannen. HITLER übrigens regierte ab 1933 seit den Februarerlassen nach dem Reichtagsbrand mit dem Ausnahmezustand bis 1945. Die Weimarer Verfassung wurde auch formell nicht außer Kraft gesetzt (abgesehen von den Grundrechten und div. Verf.änderungen).
Man darf nicht vergessen, dass Erdogan mit seiner Politik nicht nur die Massen begeistert, sondern auch von den Massen getrieben wird. Er muss deren Wünsche und Hoffnungen erfüllen, vor allem in sozialer Hinsicht: Er braucht den ökonomischen Erfolg. Die Massen der Armen erwarten Wohlstand. Dem muss Erdogan gerecht werden. Erfüllt er die Wünsche nicht, könnte es zu einer Rezession-Repressionsspirale kommen.
Hallo heigl,
ich sehe das nicht so harmlos. Wenn jemand am 5. Jahrestag des Massenmords von Brevik in Norwegen schreibt, wir hätten Millionen von Muslimen im Land und gleichzeitig die Frage stellt "Wollen wir wirklich den Islam in Deutschland?", dann ist das brandgefährlich und erinnert zumindest mich an schlimmste Zeiten.
Es ist auch bezeichnend, dass keine Antwort kam. Bestenfalls ist Gutkarl selber beim Nachdenken über seine Worte erschrocken.
Karl
Brandgefährlich ist die Machtpolitik von Erdogan, das erinnert mich an die schlimmsten Zeiten von Deutschland.
Immerhin gehört die Türkei zu den 10 stärksten Militärmächten der Welt.
Erschrocken bin ich darüber, dass 60 % der hier lebenden Türken diese Politik für gut heißen und das sind, wie bekannt sein dürfte, überwiegend Muslime.
Sie wissen, dass wir hier Meinungsfreiheit haben und können deswegen die Klappe aufreißen. Wenn denen die Politik von Erdogan so gut gefällt, dann können sie gerne wieder ausreisen. In unserem Land ist Gott sei Dank noch diese Art von Diktatur nicht erwünscht.
Keine Gefahr?
Lieb Vaterland magst ruhig sein.Gutkarl
Wenn denen die Politik von Erdogan so gut gefällt, dann können sie gerne wieder ausreisen. In unserem Land ist Gott sei Dank noch diese Art von Diktatur nicht erwünscht.
Keine Gefahr?
Keine Gefahr ist natürlich nicht wahr.
Die Gefahr ist uns allen bewusst.
Jetzt rächt sich die Weichspülpolitik der letzten 50 Jahre wo es keine klare Richtung gab, eingliedern, 1 Pass usw.
Das hat Erdogan ausgenutzt und durfte hier sogar seine Wahlreden halten.
Jetzt sind einige Politiker und Bürger nicht mehr so sicher ob das richtig war..
Ich denke es wird andersrum kommen.
Wer hier lebt weiss doch was er hat, die Freiheit zu meckern und das gilt für Alle die hier leben.
Laut Spiegel online wollen junge Türken mit Ausbildung/Bildung zum grossen Teil weg. Wohin??..
Viele sorgen sich nun um die Zukunft des Landes - und ihre eigene. Fünf Türken im Alter zwischen 26 und 38 Jahren haben uns von ihren Zukunftsplänen berichtet. Drei von ihnen leben in Istanbul und wollen aus Angst vor der Regierung ihre Namen nicht veröffentlicht sehen.
Ein Assistenzprofessor aus Istanbul: "Wenn ich hierbleibe, lande ich im Gefängnis"
Ein anderer :
Journalist Burak Sayin, 29: "Ich gehe nie wieder zurück in die Türkei"
Linktipp: Geplante Kundgebung: Unionspolitiker kritisieren Pro-Erdogan-Demo in Köln
Erdogan hat in Deutschland das erreicht, was sein Ziel war. Jetzt ist es für die Politik zu spät, dieser Situation was entgegen zu setzen.
Tina
Tausende Erdogan-Anhänger wollen am Sonntag in Köln aufmarschieren. Polizei und Politik sind besorgt. Die CSU sagt: "Türkische Innenpolitik hat auf deutschem Boden nichts zu suchen."
Recep Tayyip Erdogan zieht auch in Deutschland. Wann immer zu einer Kundgebung für ihn gerufen wird, die Anhänger des türkischen Präsidenten kommen in Massen. Rund 25.000 waren es etwa im Juli 2013 in Düsseldorf, nachdem in den Wochen zuvor die regierungskritischen Gezi-Proteste gewaltsam niedergeschlagen worden waren. Im Wahlkampf reist Erdogan gern selbst nach Deutschland, um sich bei sorgfältig inszenierten Hallenveranstaltungen Tausende Stimmen der Auslandstürken zu sichern.
Erdogan-Kritiker, allen voran Anhänger der sogenannten Gülen-Bewegung, die der Präsident für den Aufstand verantwortlich macht, klagen über Hassmails, Drohanrufe und Aufrufe zur Denunziation.
In diesem emotional aufgeladenen Klima wollen Erdogan-Anhänger am kommenden Wochenende in Köln aufmarschieren, 15.000 Menschen werden zu der Großdemonstration erwartet.
Bei CDU und CSU stößt das Spektakel auf scharfe Kritik, auch in der SPD beobachtet man die Pläne mit Sorge. "Türkische Innenpolitik hat auf deutschem Boden nichts zu suchen", sagte CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer SPIEGEL ONLINE. "Wer sich in der türkischen Innenpolitik engagieren will, kann gerne unser Land verlassen und zurück in die Türkei gehen."
Scheuer betonte, die Meinungs- und Demonstrationsfreiheit sei ein hohes Gut. "Daran sollte sich die Erdogan-Türkei ein Beispiel nehmen, aber sie entfernt sich immer weiter von den Werten des aufgeklärten Europas." Demonstrationsfreiheit bedeute nicht, innertürkische Konflikte und Gewalt nach Deutschland zu importieren.
Auch CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach warnte: "Wir müssen verhindern, dass der massive Konflikt zwischen Erdogan-Fans und Erdogan-Gegnern, der ja nicht nur politisch-rhetorisch sondern auch mit Gewalt ausgetragen wird, zu uns importiert wird und hier auf unseren Straßen und Plätzen weiter eskaliert."
Der innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Burkhard Lischka, hält ein Verbot jedoch für "rechtlich schwierig". "Aber man sollte klare Auflagen machen: beispielsweise mehr Ordner, die für einen friedlichen Verlauf garantieren", sagte Lischka SPIEGEL ONLINE. Der SPD-Politiker sieht die Veranstaltung "mit Sorge, weil so eine Demonstration die ohnehin schon vorhandene Spaltung in der deutsch-türkischen Community eher vertieft als verringert".
Die Polizei bereitet sich auf einen Großeinsatz vor, zumal auch Gegendemonstrationen angekündigt sind. Die örtlichen Jugendorganisationen von SPD, FDP, Grünen und Linkspartei wollen unter dem Motto "Erdowahn stoppen" auf die Straße gehen. In ihrem Aufruf verurteilen sie den versuchten Militärputsch "auf das Schärfste", warnen aber: "Ein solcher Putschversuch darf nicht dazu instrumentalisiert werden, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit durch eine Autokratie unter Präsident Erdogan zu ersetzten." von mir fett gedruckt
Erdogan hat in Deutschland das erreicht, was sein Ziel war. Jetzt ist es für die Politik zu spät, dieser Situation was entgegen zu setzen.
Tina
xxxx Wenn denen die Politik von Erdogan so gut gefällt, dann können sie gerne wieder ausreisen.
Da ist sie wieder, die beliebte VErkündung der besonders schlichten "Weisheiten". Die Hälfte der bei uns lebenden Türken hat einen deutschen Pass - warum und wohin sollen die ausreisen? Sie nehmen die Instrumente unseres demokratischen Staates als Deutsche in Anspruch: Meinungs- und Versammlungsfreiheit und Freiheit in persönlichen, politischen Entscheidungen.
Wäre Sie auch dafür, dass z.B. AFD-Sympathisanten mit Affinität zu Hitler usw. ausreisen sollten? Aber wer würde die wohl nehmen wollen?
Ich sah gestern spät Abends das Interview mit Erdogan in der ARD. Schade dass es Herr Gottlieb führte, der m.E. dafür wenig geeignet ist, ein solch brisantes Interview zu führen. Ich hätte mir z.B. Peter Kloeppel/Thomas Roth oder auch Maybrit Illner gewünscht - aber es wird seine Gründe gehabt haben, warum Herr Gottlieb eingesetzt wurde.
Das Interview erinnerte mich stark an jenes, das vor einigen Jahren mit Putin von einem deutschen Journalisten geführt wurde. Kein Wunder: so sind sie die sich selbstüberschätzenden Autokraten, die nur als Diktatoren überleben können und ihre "Regierungskunst" fast ausschliesslich auf Basis von Lügen und Verdrängung aufbauen.
Wie froh bin ich dann immer wieder, in einem Land zu leben, wo es eine Kanzlerin gibt, die solche Attitüden nicht nötig hat. Hat alles auch was mit Intelligenz zu tun. Olga
Vielleicht ist zur Diskussion auch dieser eben von mir gefundene Artikel interessant " Diese fünf Grafiken zeigen, warum Putin und Erdogan so beliebt sind".
In dem Artikel wird gezeigt, dass in Russland und in der Türkei die Armut enorm zurück gegangen ist, also nicht nur die oberen 10 000 von dem Wirtschaftswachstum profitiert haben.
Prinzipiell werden Russen und Türken ähnlich wie Deutsche letztlich die Entwicklung ihrer persönlichen Lebenssituation zur Beurteilung ihrer Politiker verwenden. Das sollten wir bedenken, bevor wir zu leichtfertig über die Bevölkerung anderer Länder urteilen.
Karl
In dem Artikel wird gezeigt, dass in Russland und in der Türkei die Armut enorm zurück gegangen ist, also nicht nur die oberen 10 000 von dem Wirtschaftswachstum profitiert haben.
Prinzipiell werden Russen und Türken ähnlich wie Deutsche letztlich die Entwicklung ihrer persönlichen Lebenssituation zur Beurteilung ihrer Politiker verwenden. Das sollten wir bedenken, bevor wir zu leichtfertig über die Bevölkerung anderer Länder urteilen.
Karl
Diese Grafiken werden pschroed nicht gefallen, karl.
Zitat: "Ein EU-Land darf nach den Maastricht-Regeln eigentlich nicht mehr Schulden haben als 60 Prozent seines Bruttoinlandproduktes. Kaum ein EU-Land hält sich aber daran. Trotz Sparkurs liegen auch Deutschlands Schulden noch bei mehr als 70 Prozent des BIP.
Nicht so in der Türkei und in Russland: Die türkische Staatsverschuldung ist unter Erdogan von knapp 60 auf etwas über 30 Prozent gesunken, Putin hat die russische Schuldenquote sogar von rund 60 auf 20 Prozent verkleinert."
Zitat: "Ein EU-Land darf nach den Maastricht-Regeln eigentlich nicht mehr Schulden haben als 60 Prozent seines Bruttoinlandproduktes. Kaum ein EU-Land hält sich aber daran. Trotz Sparkurs liegen auch Deutschlands Schulden noch bei mehr als 70 Prozent des BIP.
Nicht so in der Türkei und in Russland: Die türkische Staatsverschuldung ist unter Erdogan von knapp 60 auf etwas über 30 Prozent gesunken, Putin hat die russische Schuldenquote sogar von rund 60 auf 20 Prozent verkleinert."
Nun, ich lebe trotzdem lieber in Deutschland.
Karl
Karl