Internationale Politik Erdogan, Diktator oder Menschenfreund ??
1,8 Millionen, das sind 60 % der in Deutschland lebenden Türken, unterstutzen Erdogans Kurs.
Ein gutes Beispiel für islamische Demokratie.
Wollen wir wirklich den Islam in Deutschland?
Gutkarl
Ein gutes Beispiel für islamische Demokratie.
Wollen wir wirklich den Islam in Deutschland?
Gutkarl
Deine Zahl belegt ja, dass wir auch den Islam im Land haben. Was also willst Du uns sagen? Wie willst Du das ändern?
Karl
Karl
RAUS AUS DER TÜRKEI, aber schnell!
So sieht der türkische Faschismus aus!
"Doppeltes Spiel mit Terroristen und islamistischen Gruppen
Die Menschen, die Freitagnacht in Istanbul Jagd auf die putschenden Soldaten machten, wurden in vielen Medien als Zivilbevölkerung bezeichnet. Aber sie entpuppten sich als islamistischer marodierender Mob, der nicht nur auf die Soldaten einschlug, sie auspeitschte und auf sie urinierte, sie enthaupteten auch - ganz in IS-Manier - einen Soldaten auf der Bosporusbrücke. Der Journalist Kemal Hür berichtet im Deutschlandfunk:
Erdogans Gefolgschaft stürmte auf die Straßen, skandierte lauthals Allah-u Akbar, zeigte den Gruß der Islamisten und Faschisten. In Istanbul zogen sie durch Stadtteile, wo Aleviten leben und durch Viertel, wo junge Menschen in Cafés und Bars Alkohol trinken.
Dieser Teil der Bevölkerung hat die nationalistische, islamistische Gehirnwäsche, die die regierungsnahen Medien in der Türkei seit Monaten predigen, schon längst verinnerlicht. Schon längst sind die dschihadistischen Gruppen, die in die Türkei einsickerten und zum Teil auch politisches Asyl bekamen, mit dem islamistischen, radikalisierten Teil der Bevölkerung verschmolzen."
Die türkischen Nationalisten "Graue Wölfe" u. Islamisten stürmen auch in Deutschland auf die Straßen u. greifen Kurden oder kurdische Einrichtungen an. Auch attackierten sie mehrfach Polizisten und setzten dabei Waffen ein. Und das schon jahrelang.
Tina
Linktipp: Türkische Nationalisten in Deutschland
Türkische Nationalisten in Deutschland: Die unheimlichen Grauen Wölfe
Sie phantasieren vom großtürkischen Reich und schrecken auch vor Gewalt nicht zurück: Türkische Nationalisten, sogenannte Graue Wölfe, alarmieren die deutschen Sicherheitsbehörden. Die Politik ist erstaunlich nachsichtig mit den Extremisten.
Die Grauen Wölfe träumen von der Vereinigung aller Turkvölker zu einer Großtürkei, die vom Balkan bis Zentralasien reichen soll. Die Liste derer, die sie verachten und bekämpfen, ist lang: Kurden, Armenier, Griechen, Juden, Schwule und Christen.
Doch Sicherheitskreise besorgt nicht nur der Zulauf, den Ankaras Rechtsaußen in Deutschland erfahren, sondern auch deren Gewaltaffinität.
So wie im März vor einem Jahr in Hannovers Innenstadt, als eine Gruppe türkischer Männer einen kurdischen Info-Stand bemerkt. Aus dem Streit wird eine Schreierei, es kommt zu Handgreiflichkeiten. Schließlich liegt ein 21-Jähriger am Boden, jemand hat ihm in den Rücken gestochen.
Der Vorfall ist den deutschen Sicherheitsbehörden ein Beleg für die zunehmende Gewaltbereitschaft einer Gruppierung, die Graue Wölfe genannt wird. Unter diesem Sammelbegriff summieren Verfassungs- und Staatsschützer sowohl die Anhänger der rechtsextremen Partei der Nationalistischen Bewegung (MHP) als auch andere türkische Ultranationalisten. In Deutschland sollen mindestens zehntausend Personen zu dieser Szene zählen.
Für die innenpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, Ulla Jelpke, ist diese Ignoranz unverständlich: "Bei einer Versammlung der Grauen Wölfe zu sprechen, ist keinen Deut besser, als auf einer NPD-Veranstaltung aufzutreten."
Wo möglich fällt die Distanz auch deshalb schwer, weil die Grauen Wölfe etablierte Parteien als Einfallstor in das gesellschaftliche System erkannt haben und diese nutzen. Nach Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden rufen führende Kader der Bewegung ihre Anhänger seit Jahren dazu auf, in deutsche Volksparteien einzutreten. Offenbar sind erste Extremisten dem bereits nachgekommen. In Sicherheitskreisen heißt es etwas unscharf, die Strategie trage allmählich Früchte. von mir fett gedruckt
Linktipp: Özdemir warnt vor "türkischer Pegida"
Der Grünen-Vorsitzende wirft der deutschen Politik vor, das Erstarken von radikalen türkischen Nationalisten in Deutschland nicht ernst genug zu nehmen. Insbesondere der türkische Moscheen-Dachverband ist Cem Özdemir ein Dorn im Auge.
Özdemir warf der deutschen Politik vor, dieses Problem nicht ernst genug zu nehmen. "Es ist Konsens in Deutschland, dass AfD oder Pegida am Rande der Gesellschaft stehen, und sie nicht normale Gesprächspartner sind. Aber für radikale Türken gelten diese Maßstäbe nicht."
Er kritisierte insbesondere den türkischen Moschee-Dachverband DITIB. Dieser müsse sich vom Einfluss aus der Türkei loslösen und dürfe "nicht zum verlängerten Arm der (türkischen Regierungspartei) AKP werden". Özdemir warnte: "Wenn wir unsere Schulen für muslimischen Religionsunterricht über DITIB öffnen, lassen wir zu, dass Erdogans Ideologie im Unterricht in unserem Land verbreitet wird. Das finde ich unerträglich." von mir fett gedruckt
Karl, ich denke Gutkarl will etwa sagen, dass die Dosis Islam uns vielleicht überfordert, denn die Integration hält vielleicht nicht Schritt mit der Aufklärung innerhalb des Islam, ihn generell als friedliebende Religion zu leben.
Erdogan übt nicht nur Gewalt in der Türkei aus, sondern ruft auch seine Anhänger zur Gewalt in Deutschland auf. Er will seinen Krieg gegen Oppositionelle, Kritiker, Kurden auch in Deutschland ausüben. Das hat er alles schon lange vorbereitet. Er hat dafür gesorgt, dass er viele Anhänger u. Unterstützer wie die DITIB, die Nationalisten in Deutschland hat. Bis jetzt hat die Bundesregierung nichts dagegen unternommen, obwohl das alles schon lange bekannt ist u viele Politiker davor gewarnt haben. Das wird sich jetzt rächen, mit Gewalt auf den Straßen in Deutschland. Meine Meinung.
Tina
Linktipp: „Ich selbst fühle mich in Deutschland nicht mehr sicher“
Tina
Linktipp: „Ich selbst fühle mich in Deutschland nicht mehr sicher“
Für Kurden wird die Lage nicht nur in der Türkei immer brenzliger. Auch in Deutschland würden Angehörige seiner Volksgruppe beleidigt und bedroht, sagt der Vorsitzende der kurdischen Gemeinde in Deutschland, Ali Ertan Toprak. Er übt harte Kritik an der Bundesregierung.
C.: Sie sind selbst Zielscheibe von Drohungen und offenen Anfeindungen. Hat Ihnen das Innenministerium Hilfe angeboten?
Toprak: Nein. Es wird Zeit, dass das Innenministerium und die ganze Bundesregierung Tacheles reden. Der österreichische Außenminister hat zum Beispiel, nachdem es Angriffe von Erdogan-Anhängern auf Kurden und andere Oppositionelle gab, den türkischen Botschafter einbestellt. Was muss in Deutschland passieren, damit unsere Regierung endlich reagiert und Demokraten hier in Schutz nimmt? Viele Demokraten in Deutschland mit türkischen Wurzeln sind enttäuscht und verstehen die Welt nicht mehr. Sie haben sich für diese freiheitlich-demokratische Gesellschaft entschieden. Sie sind integriert und leben und verteidigen tagtäglich die Werte der deutschen Gesellschaft. Wir kritisieren Erdogan nicht, weil wir Feinde der Türkei sind, sondern weil wir eine freiheitlich-demokratische Türkei möchten. Ich selbst fühle mich in Deutschland nicht mehr sicher. Wir haben in den kurdischen Gemeinden darum gebeten, sich von Erdogan-Anhängern nicht provozieren zu lassen und Vorfälle sofort der Polizei zu melden.
C.: Wenn die Bundesregierung die Vorfälle weiter unkritisiert geschehen lässt, befürchten Sie eine Eskalation auch hier in Deutschland?
Toprak: Ich glaube, dass dann die Demokraten auf die Straße gehen müssen. Dieses Wochenende werden sich in vielen Städten unterschiedliche Organisationen beraten. Bis jetzt haben wir Demonstrationen bewusst vermieden, weil wir ja auch nicht den Eindruck vermitteln wollten, dass wir einen Militärputsch begrüßen. Wenn dann die demokratischen Kräfte in einigen Tagen oder Wochen auf die Straße gehen, erhoffen wir uns auch die Unterstützung der deutschen Mehrheitsgesellschaft.
Das, was in vielen islamischen Verbänden praktiziert wird, ist nicht der Aufbau von Parallelgesellschaft, sondern von Gegengesellschaften. Sie agieren gegen unsere Werte und auch gegen die deutsche Verfassung. Wie lange wollen wir das hinnehmen? von mir fett gedruckt
Hallo heigl,
ich sehe das nicht so harmlos. Wenn jemand am 5. Jahrestag des Massenmords von Brevik in Norwegen schreibt, wir hätten Millionen von Muslimen im Land und gleichzeitig die Frage stellt "Wollen wir wirklich den Islam in Deutschland?", dann ist das brandgefährlich und erinnert zumindest mich an schlimmste Zeiten.
Es ist auch bezeichnend, dass keine Antwort kam. Bestenfalls ist Gutkarl selber beim Nachdenken über seine Worte erschrocken.
Karl
ich sehe das nicht so harmlos. Wenn jemand am 5. Jahrestag des Massenmords von Brevik in Norwegen schreibt, wir hätten Millionen von Muslimen im Land und gleichzeitig die Frage stellt "Wollen wir wirklich den Islam in Deutschland?", dann ist das brandgefährlich und erinnert zumindest mich an schlimmste Zeiten.
Es ist auch bezeichnend, dass keine Antwort kam. Bestenfalls ist Gutkarl selber beim Nachdenken über seine Worte erschrocken.
Karl
...dass die Dosis Islam uns vielleicht überfordert, denn die Integration hält vielleicht nicht Schritt mit der Aufklärung innerhalb des Islam, ihn generell als friedliebende Religion zu leben.
...und ich sage, dass all die Gewalttaten überhaupt garnichts mit dem Islam oder dem Christentum oder irgendeinem Aberglauben zu tun haben.
Das ist einfach dummer Faschismus und Rassismus, der sich ein Deckmäntelchen sucht und die anderen Dummen fallen darauf rein und gröhlen hasserfüllt mit.
Re: Erdogan, Diktator oder Menschenfreund ??
Heigl und Dutch ,
natürlich haben die Gräueltaten mit dem Islam zu tun -
geschichtlich betrachtet ist der Islam seit Beginn eine
kriegerische (mit Feuer und Schwert) verbreitete "Religion" ,
(von wegen friedlich!) und komme mir jetzt nicht wieder einer
mit dem Vergleich zum Christentum. Das steht auf einem anderen Blatt und jetzt nicht zur Diskussion.
Einen Vorgeschmack von der Friedlichkeit bekommt Deutschland
gerade zu kosten.
Medea.
natürlich haben die Gräueltaten mit dem Islam zu tun -
geschichtlich betrachtet ist der Islam seit Beginn eine
kriegerische (mit Feuer und Schwert) verbreitete "Religion" ,
(von wegen friedlich!) und komme mir jetzt nicht wieder einer
mit dem Vergleich zum Christentum. Das steht auf einem anderen Blatt und jetzt nicht zur Diskussion.
Einen Vorgeschmack von der Friedlichkeit bekommt Deutschland
gerade zu kosten.
Medea.
So ist das Leben.
Es gibt immer eine Begründung. Warum dies so ist.
Warum bei Putin mit Verschärfung von Sanktionen geantwortet wird.
Bei Erdogan fast mit Samthandschuhen umgegangen wird.
Für die Politik ist das dann immer eine Einzelfallentscheidung.
Klare Kante , ist erforderlich.
Und nicht gedöns aus der zweiten oder dritten Reihe unsere Politischen Elite. Und nicht nur Worte sondern auch Handeln von unserer Regierung.
Welcher Irrsinn: Ausnahmerecht in der Türkei und hier in Deutschland lassen wir es zu auf dem Grundrechten der Meinungsfreiheit und Versammlungsfreiheit für diesen Mann Propaganda und im Notfall mit Gewalt gegen andersdenkende zu.
Dann nützt entweder unsere Demokratie oder die Regierung nichts.
Es gibt immer eine Begründung. Warum dies so ist.
Warum bei Putin mit Verschärfung von Sanktionen geantwortet wird.
Bei Erdogan fast mit Samthandschuhen umgegangen wird.
Für die Politik ist das dann immer eine Einzelfallentscheidung.
Klare Kante , ist erforderlich.
Und nicht gedöns aus der zweiten oder dritten Reihe unsere Politischen Elite. Und nicht nur Worte sondern auch Handeln von unserer Regierung.
Welcher Irrsinn: Ausnahmerecht in der Türkei und hier in Deutschland lassen wir es zu auf dem Grundrechten der Meinungsfreiheit und Versammlungsfreiheit für diesen Mann Propaganda und im Notfall mit Gewalt gegen andersdenkende zu.
Dann nützt entweder unsere Demokratie oder die Regierung nichts.
Re: Erdogan, Diktator oder Menschenfreund ??
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Das ist einfach dummer Faschismus und Rassismus, der sich ein Deckmäntelchen sucht und die anderen Dummen fallen darauf rein und gröhlen hasserfüllt mit."
Da du mit dem Begriff "Faschismus" in einer Weise umgehst, die ich nicht so richtig verstehe, solltest du als Erklärung deiner Gedankengänge mal mitteilen , was du unter Faschismus verstehst und welchen Zusammenhang es mit den gerade hier zur Diskussion stehenden Gewalttaten gibt.