Internationale Politik Erdogan, Diktator oder Menschenfreund ??
DAnke SChorsch und Pschroed.Was hat Olga eigentlich für ne "Alte-Weiße-Männer-Macke"? Ist Dir bewusst, dass Du in einem Senioren-Forum mit vielen "Alten-Weißen-Männern" diesen Quatsch abdrückst? ...bin ich mit 56 eigentlich auch schon ein "Alter-Weißer-Mann", in Deinem oft wiederholten Weltbild?dutch, ich stimme dir zu. Sie hat anscheinend ein großes Problem mit "Alten-Weißen-Männern". Das liest man sehr oft von ihr, egal um welches Thema es geht. Man spürt einen regelrechten Hass auf die weißen Männer. Und sie hofft, dass sie ihrem Ende entgegensehen. Siehe Kommentar. Mich wundert es schon lange, dass die hier schreibenden "alten weißen Männer" da so ruhig bleiben. Man könnte das auch als rassistisch einstufen.Komisch: Ich bin auch alt und weiss (vermutlich einer der ältesten hier). Aber ich hatte noch nie den Eindruck, dass Olga MICH meine mit den "Alten weissen Männern"! Vielleicht meint sie ja damit nur die Ewiggestrigen?
Tina
Es scheint den alten, weissen Männern entgangen zu sein, dass nicht ich diesen Begriff erfunden habe, sondern dass er mittlerweile insbesondere von jungen Frauen permanent benutzt wird.
Und warum regen sich dann die in dieses Schema passenden Männer so auf? Sie lebten doch bisher auch nach dem Motto: alt und weiss ist besser als jung/unerfahren und farbig?
Vermutlich spüren sie aber innerlich ,dass ihre beste Zeit vorbei ist, weil mehr junge Menschen aus Afrika und zB. in den USA aus den Kreisen der Latino die Zukunft bestimmen werden.
Kein Wunder, wenn man sich die aktuellen Würdenträger aus der Spezie männlich, alt und weiss so ansieht: Trump, Putin, Erdogan, Orban, Strache, Salvini, Bolsonaro usw. - die Welt wird ungemütlich durch solche Typen und es wird Zeit, dass sie Macht abgeben. Schreibt eine alte, weisse Frau, die sich aber gerne an Realitäten orientiert und nicht am "haben wir immer so gemacht" festhält. Olga
Vermutlich spüren sie aber innerlich ,dass ihre beste Zeit vorbei ist, weil mehr junge Menschen aus Afrika und zB. in den USA aus den Kreisen der Latino die Zukunft bestimmen werden.
Kein Wunder, wenn man sich die aktuellen Würdenträger aus der Spezie männlich, alt und weiss so ansieht: Trump, Putin, Erdogan, Orban, Strache, Salvini, Bolsonaro usw. - die Welt wird ungemütlich durch solche Typen und es wird Zeit, dass sie Macht abgeben. Schreibt eine alte, weisse Frau, die sich aber gerne an Realitäten orientiert und nicht am "haben wir immer so gemacht" festhält. geschrieben von olga64
Man kann das sehen wie man will, aber eines ist sicher.
In 10 Jahren sind die sogenannten jungen Menschen,
egal woher sie kommen oder gehen auch alt.
Trau keinem über 30....
Wenn es solche dynamischen Menschen sind die aus Afrika und südlich der USA kommen, warum geht es diesen Länder so schlecht.???
Mir ist aufgefallen das es immer solche Menschen wie Erdogan geben wird,
er ist nicht einzigartig sondern ein Symtom für eine Zeit eine Epoche.
Wenn er weg ist beruhigt sich die Lage.
Nach einigen Jahrzehnten wendet sich das Blatt wieder
und ein neuer starker Mann oder die Armee in der T. übernimmt wieder das Ruder.
Das wird weltweit ähnlich sein, denn nach hoch kommt tief.
Nach jung kommt alt.
Die Zeit macht nur vor dem Teufel halt....
Freddy, wie wäre es, wenn Sie ich als Autor für Kalendersprüche bewerben würden? Sollte es diese Abreisskalender noch geben, die oft in Küchen über der Eckbank hängen oder hingen, wäre das doch ein regelmässig wiederkehrender Job für Sie (also immer einmal jährlich dichten und fabulieren) und ich bin sicher, Sie würden Ihre Fangemeinde finden und diese Ihnen die Treue halten.
Ich kaufe solche Kalender nicht, gehöre also nicht zu solchen Fans. Macht aber nix: die Welt dreht sich ja nicht um mich allein. Olga
Ein Kind ist mir die Tage in den Nachrichten begegnet.
Aufmerksamkeit hatte sie im TV erzeugt weil sie nicht dem gewünschten Slogan vertritt.
Arife Vildan eine türkische Schülerin,
die nach Köln möchte um hier zu studieren und eventuell Deutsche werden möchte.
Das ist einigen Nationalisten sauer aufgestossen, aber es zeigt den Trend in der Türkei.
Wer jung ist will weg.
Und das hat Tradition, Deutschland war nie Kolonialmacht im nahen Osten, hatte die Armee modernisiert und die Bagdad Bahn gebaut.
Das alles zieht sich wie ein roter Faden durch die Bevölkerung, Schüler sollen wenn möglich auf deutsche Schulen gehen um Eigenschaften lernen die mit Deutschland verbunden werden.
Goethe, Fleiss und so einige Dinge mehr.
https://apps.derstandard.de/privacywall/story/2000102122599/arife-vildanjunge-tuerkin-mit-sehnsucht-nach-deutschland
https://www.sueddeutsche.de/politik/migration-die-tuerkei-erlebt-eine-neue-auswanderungswelle-1.4421972
Wer bzw. wieviele ST.ler schauen hier so rein in diesem Thread.???
Neuwahl in Istanbul.
Anzutreten ist erlaubt, aber gewinnen ist verboten und wer es trotzdem macht und schafft,
der wird denunziert und kommt unter die Räder wenn es nach Erdogan geht.
Und bis jetzt hat er das jedesmal geschafft.
Diese Wiederholung wird das Schicksal der Türken für die nähere Zukunft entscheidend prägen.
Jetzt merkt auch der letzte Zweifler (nicht die eingefleischten Anhänger) was los ist.
EU schaltet sich ein und fordert Wahlbeobachter..........
Das habe ich auch schon gedacht @sirona. Warten wir einmal ab, wie diese Neuwahl ausgeht. Ich hoffe, dass Wahlbeobachter zugelassen werden.
Karl
Die Sache in der Türkei ist viel problematischer als dass hier zugelassene Wahlbeobachter irgendwas ausrichten könnten.
In der heutigen SZ steht ein guter KOmmentar von Christian Schlötzer, aus dem ich zitieren möchte:
Nun beugt sich diese Wahlbehörde den politischen Pressionen und lässt Istanbul neu wählen. Ihre Unschuld hatte diese Behgörde schon verloren, als sie beim Verfassungsreferendum 2017, das Erdogans Präsidialsystem denWeg bereitete auch ungestempelte Wahlzettel akzeptierte,
Nun entmachtet sich diese Wahlbehörde vor dem allmächtigen Präsidenten selbst. Wahlen werden in der Türkei immer weniger wert.
Was passiert, wenn auch der neue Urnengang am 23. Juni in Istanbul wieder ähnlich knapp ausgeht - dann aber womöglich für die AKP? Wird die Opposition dann Neuwahlen verlangen, weil keiner mehr dem anderen traut?
Die Türkei steckt in einer tiefen Verfassungskrise. Spüren werden dies alle Türken, weil sich die ökonomische Krise noch verschärfen wird. Mit dem Präsidialsystem, das Erdogan für sich erschaffen hat, wollte er dem Land mehr Stabilität bescheren. Das Gegenteil ist nun eingetreten. Olga
Verglichen mit dem Gleichschaltungsprozess in Deutschland 1933/34 fehlt in der Türkei eigentlich nur noch das Verbot aller Parteien bis auf die AKP. Die würde dann allein zugelassene Staatspartei werden und auch mit dem Staat gleichgesetzt werden.
Alles andere hat Erdogan in seiner "Verfassung" schon geregelt.
Eigentlich verstehe ich nicht, wieso im "Westen" immer noch davon geredet wird, dass die Demokratie in der Türkei gefährdet ist. Sie ist nicht gefährdet, sondern sie ist abgeschafft.