Internationale Politik Er riecht nach Krieg, oder?
Sie sollten sich einmal mit gemachten Vereinbarungen beschäftigen und wer sie nicht eingehalten hat. Sie sprechen von Märchen. Also kennen Sie das gemachte Abkommen nicht. Unser Freundeskreis tauscht sich wöchentlich in einer Schalte mit Freunden aus der Schweiz aus. Und die sehen GottseiDank die Wirklichkeit.
Hallo Elbling,
ich habe in meinem Beitrag nichts dergleichen geschrieben.
In der Nachbarschaft haben wir eine Frau mit einem Jack-Russel-Terrier. Der arme Kerl wurde beim Vorbesitzer gequält, von einem Mann mit Monteurshose. Wenn der jetzt einen Menschen mit Monteurshose sieht, würde er diesen am liebsten umbringen. Falsch konditioniert!!!
Warum schreibst du so, wie du es gerade als Antwort geschrieben hast???
Übrigens falsche Konditionierung kann man therapieren. Der kleine Jack-Russel-Terrier ist zu den meisten Leuten im Haus sehr freundlich. Er weiß inzwischen, dass sie ihm nichts böses wollen.
Juro
@ Olga,DAs sehe ich nicht so.
Ebenso kannte er besser als jeder Andere die Umstände, unter denen der Kalte Krieg beendet und die deutsche Einheit ermöglicht wurde.
Katja
Der sog. Kalte Krieg wurde 1991 beendet. Massgeblich dafür waren die Menschen in Polen, der DDR und der Zusammenbruch der Sowjetunion - grossenteils aus wirtschaftlichen Gründen.
Weshalb Herr Kohl "besser als jeder andere die Umstände" kannte, erschliesst sich mir nicht.
Und die sog. Deutsche Einheit konnte nicht ER allein entscheiden - es war ein Zusammenspiel der Besatzungsmächte nach dem 2. Weltkrieg.
Herr Kohl hat sich dann später leider zu oft diese Erfolge in sein persönliches Geschichtsbuch geschrieben - aber das war damals schon nicht wahr und wird es auch bis heute nicht durch weitere Wiederholungen.
Olga
ich habe ja auch nicht geschrieben, dass er allein eine Entscheidung über die deutsche Einheit treffen konnte. Oder sie allein erreicht hat. 😊
Aber er war ja nun mal für die Bundesrepublik als Bundeskanzler die erste Adresse für diesbezügliche Verhandlungen mit Gorbatschow als Vertreter der Sowjetunion (der ebenfalls nicht gänzlich allein diesbezügliche Entscheidungen treffen konnte).
Katja
@ Elbling,Jetzt gibt er "Ratschläge und kritisiert" was falsch gelaufen ist. Ein Berater sollte aber zu seinem 'Ratschlag an die Vorgesetzten von einst' stehen und allerbestens Fehler bei seiner Einschätzung eingestehen. Hat er da was gemacht..?Werde deutlicher Elbling!Er ist der militärische Berater des Bundesministers der Verteidigung sowie der Bundesregierung. (Wikipedia)Ein Berater der erst hinterher weiß was richtig gewesen wäre hat seine Aufgabe nie richtig verstanden. Oder kann es sein das auch er nichts geahnt hat..?
Katja
Oder er hat damals auch nur das raten können was er wußte - aber heute den "Allwissenden" zu geben, da hätt er besser weiter den Mund gehalten.
Sonst kann ich mit Deinen kryptischen Sätzen nicht viel anfangen!
Was weiß er denn heute, was er damals nicht gewusst hat?!
Katja
ich weiß nach wie vor nicht, welches "nicht zu seinen Ratschlägen von einst stehen" Du ihm eigentlich vorwirfst ? Werde doch mal konkret..
In den Jahren von 2000 - 2002 als Generalinspekteur der Bundeswehr und auch anschließend als Vorsitzender des Nato-Militärausschusses von 2002 - 2005 hat er die damalige NATO-Politik mitgetragen, in der in schwierigen Situationen Deeskalation und ebenso auch die Beachtung der Sicherheitsinteressen des Gegners noch wichtig erschienen.
Ich wüsste nicht, was man ihm diesbezüglich vorwerfen könnte.
Was er 2014 (nach seiner aktiven Zeit) zur Bundeswehr geäußert hat, kannst Du in meiner "besserwisserischen Belehrung" an Granka nachlesen.
Der Nato hat er bereits damals Versagen vorgeworfen:
Berlin (dpa) - Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, hat der Nato Versagen in der Ukraine-Krise vorgehalten.
Das Bündnis habe vor der Krim-Krise "überhaupt keinen Beitrag zur Deeskalation" geleistet.
"Die Nato hätte von Anfang an mit Russland verhandeln müssen, denn sie hat eine strategische Partnerschaft mit Russland", sagte Kujat. Nach dem Grundlagenvertrag hätte der Nato-Russland-Rat einberufen werden müssen. Das sei nicht geschehen.
Einen Militäreinsatz der Nato in der Ukraine hält Kujat für undenkbar. "Die Nato ist nicht in der Lage, die Ostukraine zu schützen oder den Zusammenhalt des Landes zu garantieren", sagte er. "Ein Nato-Einsatz ist von vornherein auszuschließen."
Ich sehe nicht, dass er an irgendeiner Stelle eine andere Meinung vertritt, als während seiner aktiven Zeit.
Ganz im Gegenteil: er tut genau das!
Katja
..wie Olga schon sagte - wir haben nicht mehr die Möglichkeit ihn zu befragen.Das kannst Du gern selbst heraus finden, Elbling... 😉
Nur eines steht auch hier im Raum - auch Kohl hatte seine Berater und was haben die geraten..?????
Katja
Das ist wohl wahr und wird leider oft vergessen: der Schlüssel für die Vereinigung lag immer in Moskau. Wäre statt Gorbi Putin an den Hebeln der Kreml Macht gewesen, wäre die Geschichte anders - möglicherweiser wie im August 1968 (Prag !) - verlaufen.Die Geschichte hat Kohl zum Einheitskanzler gemacht, ohne das von ihnen erwähnte Polen, der Mut der DDR Bürger, aber vor allen Dingen Gorbatschow's Politik hätte es keine Einheit gegeben.
Waren denn die Truppen nicht einsatzbereit in ihren Kasernen und warteten nur auf ein Signal aus Moskau, um dem "Spuk" ein Ende zu bereiten ? Hatten das die Demonstranten nicht auch befürchtet und waren eher ungläubig überrascht, dass Moskau Ost-Berlin eher bremste ???
Bei Kohl fällt mir dazu ein: war das damals denn nicht ein "Eiertanz' : die Mauer war am Fallen und der Kanzler war nicht da. Er sass beim Staatsbankett in Polen und wusste nicht so recht, was er tun sollte, aufstehen und sofort nach Berlin zurück oder weiteressen ?
Er aß weiter und flog am nächsten Tag, wo er um ein Haar zu spät gekommen wäre zur Großveranstaltung vor dem Schöneberger Rathaus.
Auch weil die DDR Kohl keine Überfluggenehmigung gegeben hatte.
"der Schlüssel für die Vereinigung lag immer in Moskau. Wäre statt Gorbi Putin an den Hebeln der Kreml Macht gewesen, wäre die Geschichte anders - möglicherweiser wie im August 1968 (Prag !) - verlaufen."
Danke aixois, 1968 Prag oder 1956 Ungarn, beides hätte es geben können. Kohl war zum richtigen Zeitpunkt an der Macht und wurde deshalb zum Einheitskanzler.
Granka
Hallo Elbling,???? Und was hat das nun mit dem Krieg zu tun..?? Oder soll man Dich umerziehen wie den Hund..?
ich habe in meinem Beitrag nichts dergleichen geschrieben.
In der Nachbarschaft haben wir eine Frau mit einem Jack-Russel-Terrier. Der arme Kerl wurde beim Vorbesitzer gequält, von einem Mann mit Monteurshose. Wenn der jetzt einen Menschen mit Monteurshose sieht, würde er diesen am liebsten umbringen. Falsch konditioniert!!!
Warum schreibst du so, wie du es gerade als Antwort geschrieben hast???
Übrigens falsche Konditionierung kann man therapieren. Der kleine Jack-Russel-Terrier ist zu den meisten Leuten im Haus sehr freundlich. Er weiß inzwischen, dass sie ihm nichts böses wollen.
Juro
Aber Du bist kein Hund..! Du betonst doch immer das Du denken kannst - also mache es bitte..!
Warum benutzt man eine Metapher?Hallo Elbling,???? Und was hat das nun mit dem Krieg zu tun..?? Oder soll man Dich umerziehen wie den Hund..?
ich habe in meinem Beitrag nichts dergleichen geschrieben.
In der Nachbarschaft haben wir eine Frau mit einem Jack-Russel-Terrier. Der arme Kerl wurde beim Vorbesitzer gequält, von einem Mann mit Monteurshose. Wenn der jetzt einen Menschen mit Monteurshose sieht, würde er diesen am liebsten umbringen. Falsch konditioniert!!!
Warum schreibst du so, wie du es gerade als Antwort geschrieben hast???
Übrigens falsche Konditionierung kann man therapieren. Der kleine Jack-Russel-Terrier ist zu den meisten Leuten im Haus sehr freundlich. Er weiß inzwischen, dass sie ihm nichts böses wollen.
Juro
Aber Du bist kein Hund..! Du betonst doch immer das Du denken kannst - also mache es bitte..!
Metaphern lassen dem Leser ein Licht aufgehen. Etwas, das ihm bereits bekannt ist, wird als Bild für etwas herangezogen, das er verstehen soll. So wird das Neue oder Komplizierte leichter verdaulich und überzeugender.
Lenova
Hätte sich die NATO auch an die Vereinbarungen gehalten, dann hätte es keinen Krieg in der Ukraine gegeben. Für die ewigen Besserwisser.Zum Hunderttausendstenmal - welche Vereinbarungen..? Es gab nur Verlautbarungen und das waren nur Worte, nichts weiter. Die 'Ehrlichkeit' von Politiker zu fordern sei naiv wurde ich mal belehrt - aber dann sind diue Worte von Politikern alle nicht ehrlich und man muss sie nicht beachten.
Und selbst wenn diese Verlautbarungen zu Papier gebracht worden wären - wie Putin es äußerte sind sie nur von ihm anerkannt wenn er sie selber unterzeichnet hat. HAT ER ABER NICHT..!
Ist es Dir etwa bekannt das ein US-Präsident oder ein anderer Nato-Staatschef ins Batikum, nach Schweden oder Finnland, oder Polen, oder Rumänien gereist ist und em dortigen Staatschef genötigt hat der Nato beizutreten..? Niemand wurde gezwungen - außer die überaus aggressive Politik aus Moskau.
Ich empfinde es anmassend wenn man den Täter Putin zum Opfer macht.
Aus Historie kann man Schlußfolgerungen für die Zukunft ziehen - nur auf sie 'rumzureiten' ändert nicht die Gegenwart.