Internationale Politik Er riecht nach Krieg, oder?
Tina, ich sehe die Möglichkeit
a.) es gibt tatsächlich einen Krieg
b.) es gibt keinen Krieg
Als Reaktion auf die beiden Möglichkeiten kann sich ein Land
c.) auf einen Krieg militärisch vorbereiten, die Verteidigungsfähigkeit erhöhen
d.) auf eine Kriegsvorbereitung verzichten
Mir ist die Kombination
b.) es gibt keinen Krieg
c.) es erfolgte aber eine Kriegsvorbereitung
die Liebste!
Die Gefahr ist aber immer, das sehe ich auch: sieht der pot. Gegner das genauso? Vielleicht sieht er in der Erhöhung meiner Verteidigungsfähigkeit eher eine Vorbereitung zu einem Angriff ... denn genau das darf nicht passieren! Hier ist die Politik gefordert.
MarkusXP
Dem Pulverdampf und dem Geruch der Tausenden von Leichen zufolge ist leider nicht mehr zu leugnen, dass wir uns bereits in einem Dritten Weltkrieg befinden. Kopf in den Sand stecken nützt da nichts mehr.
Er riecht nach Krieg, oder?... da siehst du Dinge, die ich nicht sehe!
Dem Pulverdampf und dem Geruch der Tausenden von Leichen zufolge ist leider nicht mehr zu leugnen, dass wir uns bereits in einem Dritten Weltkrieg befinden. Kopf in den Sand stecken nützt da nichts mehr.
MarkusXP
das seh ich fast auch so, nur die hybriden und plumpen Kämpfe lassen den Begriff 3.Weltkrieg nicht so leicht anwenden. Die Wolkenkuckucksheime lassen nach und werden immer weniger.😥
ich habe den Eindruck,dass sich hier viele in wohligem Gruseln ihrer Fantasie hingeben, ob nicht doch irgendwann ein echter Krieg kommen wird,den unsere Generation nur aus Filmen und Büchern kennt.
Da ist man nun schon bereit Natotruppen in die Ukraine zu schicken, siehe Macron.
Und wer ist bitte "man", der "schon bereit ist, Natotruppen" in dieUkraine zu schicken? Wann veranlasste dies Monsieur Macron und wer von den vielen Natotruppen marschiert dann eigentlich mit?
Wäre es nicht sinnvoller und auch den Tatsachen entsprechend, dass unsere Nachkriegsgeneration sicher die einzige seit vielen Jahren ist, die ihr Leben ohne Krieg, in Frieden, ohne grosse Nöte und im Wohlstand mit steigenden medizinischen Erfolgen usw. führen kann und darf?
Muss man es sich dann wirklich antun, sich für die Restlaufzeit seines Lebens solche Szenarien auszumalen? Kann "man" nicht ein wenige dankbar und auch demütig sein für das gnädige Schicksal,das uns allen viele Jahrzehnte gewährt wurde?
Oder ist sie da wieder, die weltberühmte "German Angst"?
Damit verhindern wir,d ass wir die verbleibende Lebenszeit noch gut und genussvoll verbringen können, da es solche gewalttätige Kriegstreiber wie Herrn Putin natürlich immer geben wird,die ohne Krieg das eigene Leben anscheinend nicht vollständig sehen.
Olga
Hallo aixois und Tina1,
auf Tina1 Beitrag #11807325
es gibt eine Aufzeichnung von einem Gespräch Hitlers, in dem er zu seinem Gesprächspartner sagte, dass er nie im Leben daran geglaubt habe, dass ein Land 34.000 Panzer haben könne. Nun habe Deutschland in der Sowjetunion eben diese 34.000 Panzer zerstört und die hätten immer noch so viele wie Deutschland zu Beginn des Krieges.
Man hatte sich verschätzt.
Juro
Einfach nur traurig.
Wenn die Regierung Mitglieder Putinversteher sind.
Slowakei: Bürger sammeln Millionen für die ukrainische Armee. Phil.
QUELLE Euro News VIDEO
Nicht alle Slowaken stimmen mit der Ukraine-Politik ihrer Regierung überein und haben eine Initiative gestartet, mit der sie Spenden für die ukrainische Armee sammeln.
Der slowakische Außenminister Juraj Blanar sagte Ende März, dass die Slowakei keine Waffen an die Ukraine schicken werde, weil "es keine militärische Lösung für den Krieg gibt". Laut den Organisatoren der Initiative "Munition für die Ukraine" bedauern viele Slowaken die pro-russische Haltung der Regierung. Deshalb würde so viele die Initiative unterstützen.
Mehr als vier Millionen Euro wurden bereits für die Lieferung von Waffen an die Ukraine gesammelt.
Nachtrag:
Quelle:
https://soundcloud.com/shebadar/hitler-secretly-recorded-in
Juro
dass wir uns bereits in einem Dritten Weltkrieg befinden.Waffeneinsatzmäßig hast Du natürlich nicht recht.
Wenn man aber die Bemühungen sieht, den Aggressor Russland durch Sanktionen und sonstige Massnahmen zu isolieren, ihm erheblichen wirtschaftlichen Schaden zuzufügen, von dem er sich auf viele Jahre hinaus nicht wird erholen können, wenn man das Entstehen neuer Allianzen auf globaler Ebene verfolgt, die neuen und sich verschärfenden Polarisierungen zwischen West - Ost und Süd , die sich auch in der UN Vollversammlung deutlich widerspiegeln , die Schaffung neuer Handelsketten und Kapitalttransfermöglichkleiten, die sich abzeichnenden Folgen für die westlichen Wirtschaften und politischen Handlungsspielräume ...
dann
ist der Ukraine Konflikt nur vor Ort zwar ein bewaffneter, der allerdings auf globaler Ebene erhebliche Beschädigungen alter Routinen und Besitzstände materieller und immaterieller Art hervorruft, die zu spürbaren Wohlstandseinbussen auch im Westen, besonders in Deutschland, führen werden.
Ein Konflikt, der kein zwar kein Weltkrieg - im herkömmlichen Sinne - ist, der aber doch die ganze Welt was angeht, auf die eine oder andere Weise in Mitleidenschaft zieht und folglich zur Bildung neuer Fronten führt.
Noch sind die Hilfsleistungen kein vollumfänglicher (Kriegs-) Einsatz der NATO Mitglieder, weil keine Truppen sich direkt , nur indirekt, am Kampfgeschehen beteiligen, und auch weil kein (territorialer) Angriffsfall auf das NATO Gebiet festgestellt werden kann.
Bis auf den Kampfeinsatz von Soldaten können aber die vielfachen und recht umfänglichen Unterstützungsmassnahmen durchaus mit Leistungen nach Art. 5 des NATO Abkommens vergleichen werden (jeder hilft so gut er kann und wie er es für richtig hält) .
In diesen Tagen wird ja jetzt ernsthaft die Entsendung einiger hundert "Berater" bzw. "Truppenausbilder" im Rahmen eines "non combat - Einsatzes" aus NATO Ländern in die Ukraine geplant, um Zeit zu gewinnen, was (u.a.) die Ausbildung neuer ukrainischer Rekruten angeht, d.h. die Gefahr, dass Soldaten aus NATO Ländern vor Ort Opfer des Kriegsgeschehens werden (z.B. Bombeneinschlag auf eine Kaserne ) wächst.
Die Grenzen beginnen, zunehmend zu verwischen, was den Status der neuen Art an personellen Hilfen und auch der bereits seit langem in der Ukraine aktiven "Spezialkräfte" aus dem Westen angeht.
Was ist mittelbarer, was unmittelbarer Einsatz ? Ab wann ist man "Kriegspartei" ?
Die Juristen sind sich nicht ganz sicher " Erst wenn neben der Belieferung mit Waffen auch die Einweisung der Konfliktpartei beziehungsweise Ausbildung an solchen Waffen in Rede stünde, würde man den gesicherten Bereich der Nichtkriegsführung verlassen " so das schon etwas ältere Bundestagsgutachten vom März 2022. Die Ausbildung steht ja inzwischen nicht mehr in Frage, sie erfolgt für etliche zig-tausend junge Ukrainer.
Es "riecht" in der Tat, und ich empfinde den Geruch als einen zunehmend "beißenden".
Eine kluge, differenzierte, vernünftige Rede,wichtige Analysen, um einen nuklearen Abgrund, Weltkrieg zu verhindern, der immer wahrscheinlicher wird.
Die Dringlichkeit der Diplomatie - Prof. Jeffrey Sachs
"Dieser Podcast basiert auf einem Artikel des hochrangigen UN-Beraters und weltbekannten Wirtschaftswissenschaftlers Prof. Jeffrey Sachs und verweist auf die dringende Notwendigkeit diplomatischer Gespräche, um Konflikte zu verhindern und den globalen Frieden zu fördern. Er hinterfragt den gegenwärtigen Stand der Diplomatie, insbesondere zwischen den USA und Russland, und ruft zu erneuten Bemühungen zur Einleitung eines sinnvollen Dialogs auf, um einen drohenden Atomkonflikt zu vermeiden. Dieser Artikel wurde von Jeffrey Sachs geschrieben und am 20. März 2024 veröffentlicht."