Internationale Politik Putins angebliche Entnazifizierung und Entmilitarisierung
Wenn die Luft ordentlich geladen ist, genügt ein einziger Funke. Diese mutige Frau ist m. M. noch nicht glimpflich davon gekommen. Man weiss nicht, was noch geschieht. In diesem Fall wünsche ich es dieser mutigen Frau, dass ihr Funke sich in Russland verbreitet und die geknechtete Bevölkerung sich gegen Putins Joch auferhebt.
Es scheint so als sei die mutige Frau die im Fernsehen gegen den Krieg kurz zu sehen war glimpflich davon gekommen ist. Besser als 15 Jahre Gefängnis sofern nichts nachfolgt.
Nach ihrem aufsehenerregenden Protest im russischen Staatsfernsehen gegen den Krieg in der Ukraine ist die Frau in Moskau zu 30.000 Rubel (226 Euro) Geldstrafe verurteilt worden. Das Urteil erging, weil Marina Owsjannikowa in einem Video zu Protesten gegen den Krieg von Kremlchef Wladimir Putin in der Ukraine aufgerufen habe, wie das Bürgerrechtsportal OWD-Info meldete. Der prominente russische Journalist Alexej Wenediktow hatte zuvor ein Foto der Redakteurin mit ihrem Anwalt Anton Gaschinski in einem Gerichtsgebäude veröffentlicht.
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91836844/protest-gegen-ukraine-krieg-russische-tv-redakteurin-verurteilt.html
Guten Abend DW,
ich glaube nicht, dass Du die Geschichte der Ukraine kennst. Bedenke hierbei, dass die Ukrainer überwiegend keine Muslime sind. Also das mit dem Himmelreich zieht bei den Ukis nicht, ganz gewiss nicht. Wiewohl Nachkommen der Türken durchaus in der Ukraine leben. Ein Bekannter, selber schon recht türkisch und gut aussehend berichtete mir, am Rande seines Dorfes hätten "turky" gewohnt. Es war deren Familienname.
Das wiederum glaube ich auch nicht, ganz sicher stellen sie sich der Gewalt, dem Kampf und dem ganzen Horror um eines Tages wieder unbeschwert im Lande leben zu können, nur ........ sollte es das Schicksal anders entscheiden, dann sehen sie diesen Tod als Ehre an und bereuen ihren Einsatz nicht!Mir fällt es schwer anzunehmen, dass die Mehrheit der Bevölkerung bereit und willens ist, heldenhaft für Volk und Vaterland in den Tod und/oder Vernichtung zu gehen.Liebe Mareike,
Mareike
Oh doch Mareike, dem ist so, "dass die Mehrheit der Bevölkerung bereit und willens ist, heldenhaft für Volk und Vaterland in den Tod und/oder Vernichtung zu gehen."
Nur ein lebender Mensch kann die Freiheit der Ukraine verteidigen und retten, ein toter Mensch ist machtlos und rettet nichts mehr!
Edita
Ich stelle mir gerade vor, wie ein Mensch in Mariupol im Keller sitzt, über ihm die Bomben fallen und er dann deine Relativierungen liest statt der Empörung über Putins Vorgehen. Was glaubst du, wie dem zumute ist?Dringend hinzufügen möchte ich noch, dass es auch in Ausschwitz Orchester gab. Musizieren hilft gegen Verzweiflung. Schindlers Liste ist ein Beispiel von vielen, wie man es auch anders machen kann.
Nur ein lebender Mensch kann die Freiheit der Ukraine verteidigen und retten, ein toter Mensch ist machtlos und rettet nichts mehr!
Soldat sprengt sich mit Brücke in die Luft und wird zum Helden. Siehe hier
An Fialka
Bei solche Meldungen frage ich mich, ob es da nicht evtl, auch Alternativen gab zum Heldentod. Natürlich braucht ein LAnd im Krieg seine Helden auch um die Moral der Truppe hochzuhalten. Ich möchte da gar nicht die Dialog von Andrea und Galilei heranziehen. Eher noch sie story von vSoldat Matrossow aus der Roten Armee der Russen, der sich vor ein schießendes Maschinengewehr des Gegners warf damit seine Leute den Bunker einnehmen konnten. Wieviel daran Legende ist und wieviel Wahrheit darin steckt weiß ja keiner.
Das kam bis jetzt von den 44 Mio. Bewohnern 1x vor, da kann man nicht von den Ukrainern sprechen, die den Heldentod sterben wollen!
Edita
Ich lesen deinen Bericht im Link etwas anders.
Soldat sprengt sich mit Brücke in die Luft und wird zum Helden. Siehe hier
Er hat es nicht geschafft sich zu retten, es war nicht sein Wille zu sterben.
Der Mut anderer Menschen, besser deren Verzweiflung, die sich im Augenblick an anderer Stelle gegen den Überfall wehren, schätze ich nicht geringer ein.
Ciao
Hobbyradler
Guten Abend DW,
ich glaube nicht, dass Du die Geschichte der Ukraine kennst. Bedenke hierbei, dass die Ukrainer überwiegend keine Muslime sind. Also das mit dem Himmelreich zieht bei den Ukis nicht, ganz gewiss nicht. Wiewohl Nachkommen der Türken durchaus in der Ukraine leben. Ein Bekannter, selber schon recht türkisch und gut aussehend berichtete mir, am Rande seines Dorfes hätten "turky" gewohnt. Es war deren Familienname.
Guten Morgen, Fialka.
Was hat das denn jetzt mit der Ukraine zu tun, mit Türken und mit Moslems??? Für mich ist das "Sterben für Volk und Vaterland" eine Sache, die nicht meinem Welt- und Menschenbild entspricht. Das sind Ideale, die nicht die meinen sind.
DW
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Für mich ist das "Sterben für Volk und Vaterland" eine Sache, die nicht meinem Welt- und Menschenbild entspricht. Das sind Ideale, die nicht die meinen sind.
geschrieben von Der-Waldler
Hallo @Der-Waldler
Die Worte „Sterben für Volk und Vaterland“ hören sich für mich auch sonderbar an.
Doch der Versuch sich gegen einen Überfall zu wehren kling völlig anders. Mehr machen die Menschen in der Ukraine nicht.
Wird jemand in Deutschland auf der Straße überfallen und er verteidigt sich, ist das normal und hat mit „höheren“ Werten auch nichts zu tun.
Ciao
Hobbyradler