Internationale Politik Putins angebliche Entnazifizierung und Entmilitarisierung

Hier ist ein Thread über Putins Lügen aufgemacht worden, in dem seine Schutzbehauptungen, mit denen er den Krieg führt, thematisiert werden. Und was passiert hier? Diese Behauptungen, nämlich dass die Ukraine entnazifiziert werden muss, werden hier seitenlang so dargestellt, als hätten sie ihre Berechtigung.
Warum enthalten Tinas Beiträge mehr ausführliche Darstellungen der ukrainischen Nazis als ein Entsetzen darüber, dass Putin das Land in Schutt und Asche bomben lässt?
Sie distanziert sich zwar von Putin, aber indirekt vermittelt sie mit diesen ausfernden Darstellungen den Eindruck, als sei Putins Vorgehen doch irgendwie berechtigt, sonst gäbe es keinen Grund das alles in so epischer Breite (darunter geht es bei Tina sowieso nie) darzustellen.
geschrieben von Rispe

Verzeiht, das muss ich nun loswerden. Mit welchem Recht nimmt sich Tina1 heraus, Ukrainer zu verurteilen, die sie für Nazis hält. Ich muss schon bitten, einen solchen Vergleich anzustellen mit dem Wirken des Dritten Reiches! Millionen von Juden und anderen Ethnien wurden in Konzentrationslagern grausamst vernichtet. Genau diese Verhältnismäßigkeit meinte ich nämlich in meinem hier zuletzt oft zitierten Beitrag. Haben denn  Ukrainer Konzentrationslager errichtet, so unendlich viele Menschen vernichtet? Meine Mutter überlebte 2 1/2 Jahre im Konzentrationslager Ravensbrück. Weil sie Nazi war?

Ich denke schon, dass man da etwas vorsichtiger umgehen sollte, als dies etwa Tina1 beliebt. Dass das Dritte Reich unendlich viel Leid über unzählige Menschen gebracht hat, dürfte als unbestritten gelten. Das kleine Häufchen von Ukrainern damit gleichzusetzen scheint mir in seiner Relativität als so absurd, wie absurder es nicht mehr geht.

Dagegen verwehre ich mich ganz entschieden. Eine solche diffamierende Vorgehensweise wie die von Tina1 ist für mich inakzeptabel. Rispe kann ich nur voll und ganz beipflichten. Nur weil man selber historisch mächtig Dreck am Stecken hat, andere Nationen mit russischer Propaganda anzugreifen, ist niederträchtig. Man macht sich selber zu Putins Kumpanen.


 

Die Ukraine ist dem BWÜ (Biowaffenübereinkommen von 2001) beigetreten. Im Unterschied zu anderen Rüstungskontrollverträge für A und C- Waffen, kann die Einhaltung der Verbotsnormen (auch nicht in den Ukraine Labors) nicht kontrolliert werden. Die USA blockieren seit 20 Jahren das dafür notwendige „Verifikationsprotokolls“. Man muss die offiziell gemachten Angaben so akzeptieren,  wie sie sind.

aixois
 

Ach, deswegen leben die Ukrainer in Saus und Braus!😆

Lieber  @karl,

mir lag in der Tat daran, auf die bestehende Kooperation abzustellen, die ja derzeit im Mittelpunkt der Diskussion steht , bis hin zur Behauptung es gäbe keine solchen Labore und daher auch  keine Geldeer des US Verteidigungsministeriums.

Dass, wenn man nur meine Fettung liest, der Eindruck entstehen könnte, ich würde behaupten, das Übereinkommen diente zur gemeinsamen Entwicklung von Biowaffen fiel mir erst durch Deinen Beitrag auf. Dass jemand (der Englisch versteht) nur das Fettgedruckte des Titels der Übereinkunft liest, kam mir vorher auch nicht in den Sinn,  und kommt mir auch jetzt noch etwas unverständlich und 'um die Ecke gedacht' vor, zumal ich ja ausdrücklich von 'Kontrolle' geschrieben habe.

Richtigstellungen befürworte ich, wenn etwas falsch ist. Es befremdet mich aber, wenn dahinter eine  Interpretation eines Beitrags aufscheint, die zu einer aktiven Korrekturvornahme führt. Rein grundsätzlich gemeint jetzt.  

Ich habe nichts gegen die Richtigstellung als solcher (die hätte ich ja nötigenfalls gerne vornehmen können) sondern - ganz prinzipiell - gegen ein Richtigstellen "in meinem Sinne" durch Dritte.

Wenn Du meinst, dass mein Beitrag etwas enthält, was Deiner Meinung nach falsch ist, dann gibt es dazu andere Möglichkeiten,z.B. durch einen einfachen Kommentar.
Ich würde es jedenfalls so machen. Schon allein, um das weitere Frontenbilden hier zu verhindern, was aber nicht gelungen ist, wie die aufkommenden Vorwürfe , wie z.B. ich würde bewusst 'Meinungsmanipulation' betreiben, zeigen.
Tut mir leid, das so deutlich in Erinnerung rufen zu müssen.

Zum Inhalt des Übereinkommens, der Art und den Ergebnissen der biologischen Forschungskooperation zwischen den ukrainischen und den US Labors habe ich keine Aussage gemacht.

Weitere Kommentare möchte ich mir hier ersparen.

aixois

 

Geschrieben steht:

Die Befragte war Victoria Nuland, Staatsekretärin im Auswärtigen Amt der USA. Und zur Überraschung des Ausschusses sagte sie: „Die Ukraine hat … (Pause) … biologische Forschungseinrichtungen, über die wir, tatsächlich, sehr besorgt sind, dass sie unter die Kontrolle der russischen Streitkräfte geraten.“ 

Nun können wir alle darüber nachdenken, ....

Liebe @Moai,
Du leitest ein mit "Geschrieben steht", schreibst aber nicht wo. Das empfinde ich, 1. als bedauerlich, 2. "wenig seriös" und letztlich verstößt Du damit gegen die gesetzlichen Vorschriften in der BRD (Urheberrecht).
Man darf immer nur Teile eines Textes zitieren, muss diese unverändert lassen, bzw., wenn man etwas wegläßt, muss dies eindeutig gekennzeichnet werden. Und zu guter letzt, ist immer die Quelle, der Fundort und wann der Text kopiert/abgeschrieben wurde!

[Hervorhebung, durch Unterstreichung, im Zitat-Text, durch mich!]

"Jedes Zitat muss als Übernahme aus einem fremden Werk gekennzeichnet werden – bei Texten zum Beispiel dadurch, dass das Zitat hervorgehoben wird, etwa durch Anführungszeichen oder Fettdruck. Immer muss außerdem die Quelle angegeben werden. Für Quellenangaben gibt es akzeptierte Regeln, aber keine einheitlichen Vorgaben (s. weiterführende Links am Ende des Textes)."
Quelle: irights.info, irights.info/artikel/zitieren-im-www/7007, abgerufen am 15.03.2022, 6:06 Uhr

Ich habe, bis vor einem halben Jahr, selbst mehrere Internetforen betrieben und einmal bin auch ich abgemahnt worden, weil ich ein "nicht kenntlich gemachtes Zitat", (als Forenbetreiber) zugelassen habe! Deine Nachlässigkeit und die von anderen Forenteilnehmerinnen und -teilnehmern, könnte also auch negative Auswirkungen, auf den Betreiber dieses, Internetangebotes, haben.
Wäre ich Betreiber dieses Internetangebotes, würde ich sehr darauf achten, dass die gesetzlichen Regelungen, was das Urheberrecht angeht, eingehalten werden.
Der Gesetzestext, für Zitate, ist hier nachzulesen: Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte

Übrigens, wenn Du Grafiken, Bilder oder ähnliches in Deine Beiträge einbindest (z.B. hier), benötigst Du eine (schriftliche) Nutzungserlaubnis! Und natürlich muss auch dabei eine Quellenangabe stattfinden.

Und eines vorweg, falls, was ich nicht hoffe, zu meinem Beitrag bemängelt wird. Es geht mir dabei nicht um die Inhalte, die Du schreibst. Es geht auch nicht darum, falls das befürchtet wird, Meinungsäußerungen zu kritisieren oder gar einzuschränken. Es geht darum gesetzliche Vorschriften einzuhalten und mit dafür zu sorgen, dass einem Forenbetreiber keine Nachteile entstehen!
Was ich Dir,als Antwort geschrieben habe, bezieht sich, im Übrigen, auf alle, die hier schreiben/veröffentlichen!

Liebe @Moai,
Du leitest ein mit "Geschrieben steht", schreibst aber nicht wo. Das empfinde ich, 1. als bedauerlich, 2. "wenig seriös" und letztlich verstößt Du damit gegen die gesetzlichen Vorschriften in der BRD (Urheberrecht).im Zitat-Text, durch mich!] .........

Lieber BerndHeinrich - Du hättest nur bissele zurückblättern müssen, dann hättest Du den Link und den Zusammenhang gefunden.
Moai hat sich vollkommen korrekt verhalten und das, was Du kritisierst, ist ein Geplänkel zwischen Moai und mir und alle aktuellen Mitleser zu dem Zeitpunkt gestern, wußten worum es geht.
Ist man nicht mitten drin im Geschehen muß man halt mehr zurückverfolgen.

Edita
 

Liebe @Moai,
Du leitest ein mit "Geschrieben steht", schreibst aber nicht wo. Das empfinde ich, 1. als bedauerlich, 2. "wenig seriös" und letztlich verstößt Du damit gegen die gesetzlichen Vorschriften in der BRD (Urheberrecht).im Zitat-Text, durch mich!] .........

Lieber BerndHeinrich - Du hättest nur bissele zurückblättern müssen, dann hättest Du den Link und den Zusammenhang gefunden.
Moai hat sich vollkommen korrekt verhalten und das, was Du kritisierst, ist ein Geplänkel zwischen Moai und mir und alle aktuellen Mitleser zu dem Zeitpunkt gestern, wußten worum es geht.
Ist man nicht mitten drin im Geschehen muß man halt mehr zurückverfolgen.

Edita
 

Liebe Edita,
Danke für den Hinweis, dass irgendwo ein Link zum Text existiert. Ich habe auch nicht geschrieben, um @Moai "auf die Füße zu treten". Wenn was zitiert wird, muss der Verweis/die Quellenangabe immer bei dem jeweiligen Zitat stehen. Und wenn man xy-mal die Quelle angibt!
Ich finde dieses Internetangebot, dass @Karl und @Margit zur Verfügung stellen, ganz toll. Und, in dem Zusammenhang, erinnerte ich mich an meine Abmahnung, die ich bekommen habe. Die Erfahrung hat mich ein "nicht unerhebliche Summe" gekostet.

Liebe Grüße

Liebe Edita,
Danke für den Hinweis, dass irgendwo ein Link zum Text existiert. Ich habe auch nicht geschrieben, um @Moai "auf die Füße zu treten". Wenn was zitiert wird, muss der Verweis/die Quellenangabe immer bei dem jeweiligen Zitat stehen. Und wenn man xy-mal die Quelle angibt!
Ich finde dieses Internetangebot, dass @Karl und @Margit zur Verfügung stellen, ganz toll. Und, in dem Zusammenhang, erinnerte ich mich an meine Abmahnung, die ich bekommen habe. Die Erfahrung hat mich ein "nicht unerhebliche Summe" gekostet.
Liebe Grüße

Guten Morgen,
auch ich finde es beachtlich, was die Administratoren des Forums leisten, geleistet haben, pflegen und anbieten Bernd Heinrich.
Gerade deshalb halte ich es für überzogen, an meinungsbasierte Beiträge Maßstäbe anzulegen, als handle es sich um wissenschaftliche Ausarbeitungen.
So wie ich es eh begrüßenswert fände, würden alle etwas entspannter mit all dem umgehen, was hier so Tag für Tag geschrieben, gelesen und wenig später schon vergessen sein wird.

Ein Übermaß an Reglementierung wird kaum dem angestrebten Frieden unter den Menschen dienen, meine ich als jemand, der kein Internetforum betreibt und so gesehen die Erfahrungen derer, die das tun, auch nicht gering achtet.

........ (Zitat gekürzt)
So wie ich es eh begrüßenswert fände, würden alle etwas entspannter mit all dem umgehen, was hier so Tag für Tag geschrieben, gelesen und wenig später schon vergessen sein wird.

Ein Übermaß an Reglementierung wird kaum dem angestrebten Frieden unter den Menschen dienen, meine ich als jemand, der kein Internetforum betreibt und so gesehen die Erfahrungen derer, die das tun, auch nicht gering achtet.

Kann ich so unterschreiben. Allerdings sollte man nicht die bewunderswerten Menschen vergessen, die ein sogenanntes "Elefantengedächtnis" haben, das dann so oder so eingesetzt wird.

In meiner persönlichen Verzweiflung und Ohmacht stelle ich mir aber allmählich schon auch die Frage, wie viele Menschen in der Ukraine für dieses Heldentum noch geopfert werden müssen (und auch wie viele Russen, die mittlerweile in grosser Anzahl in Zinksärgen ihre Rückreise in ihre Heimat antreten, um den Soldatenmüttern übergeben zu werden)? Wann ist eine Zahl erreicht an Toten und Flüchtenden, dass Heldentum einiger weniger nicht mehr ausreicht, um dies vermitteln zu können? Olga

Liebe Olga,

endlich fragt das mal jemand, danke dafür. Letzten Sonntag war im BR-Sonntags-Stammtisch (sehr empfehlenswerte politische TV-Sendung, Sie werden es kennen, ich erwähne es für andere Leserinnen und Leser!) einer der Gäste der Liedermacher, SPD-Stadtrat (München) und engagierter Helfer in der momentanen Flüchlingssituation in München, Roland Hefter, dabei, der selbst in Polen und  in der Ukraine aktiv war und ist, Hilfstransporte dorthin bringt und Flüchtlinge nach Deutschland holt. Dieser Mann war richtig verzweifelt und richtigerweise der Meinung, dass man einen Krieg zu beenden habe, wenn man ihn nicht gewinnen könne, und nur noch die Zahl der Toten vermehrt werde. Er sagte, er wisse nicht, ob der Krieg in der Ukraine schon so weit sei, er wisse nicht, ob die Ukraine noch eine Minichance auf einen Sieg habe, aber er fürchte, dass dieser Punkt nicht erkannt wird oder nicht erkannt werden will.

Dem möchte ich nichts hinzufügen.

LG

DW

OT

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Was ich Dir,als Antwort geschrieben habe, bezieht sich, im Übrigen, auf alle, die hier schreiben/veröffentlichen!
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Hallo @BerndHeinrich,

es ist natürlich richtig was du geschrieben hast.
Du vertrittst damit die Meinung und die langjährigen Hinweise der Administration dieses Forums.

Wäre es aber nicht besser deine eigene  Administtratorerfahrung, wenn nötig, über PN bei der Administration dieses Forums einzubringen.

Mich störte es zum Beispiel sehr, dass du versuchtest die Administration dieses Forums in der Diskussion zu bewegen einen thread zu schließen. Wenn das die zuständige Administration macht, dann ist es etwas völlig anderes.

Ciao
Hobbyradler