Internationale Politik Putins angebliche Entnazifizierung und Entmilitarisierung
OTAuch OT 😉
Mich störte es zum Beispiel sehr, dass du versuchtest die Administration dieses Forums in der Diskussion zu bewegen einen thread zu schließen. Wenn das die zuständige Administration macht, dann ist es etwas völlig anderes.
geschrieben von hobbyradler
Lieber @hobbxradler,
ich erinnere mich jetzt nicht mehr vollständig (Gedächtnis läßt anscheinend bisken nach) aber wahr das nicht einfach eine Meinungsäußerung, bei der ich mich an jemand anderem, zugestimmt habe????
Aber gut, Du hast es als ein "dazu bewegen" empfunden, was für mich bedeutet, dass ich noch sorgfältiger auf meine Formulierungen achten sollte!
Liebe Grüße!
Nur zur Klärung: Ich habe das nicht getadelt. Ich habe meine Gedanken mitgeteilt. Dass ich das vom bequemen Sofa aus kommentiere, ist ohne Frage richtig. Du übrigens auch.
LG
DW
Nur zur Klärung: Ich habe das nicht getadelt. Ich habe meine Gedanken mitgeteilt. Dass ich das vom bequemen Sofa aus kommentiere, ist ohne Frage richtig. Du übrigens auch.Kein Thema - ich habe es nicht anders verstanden.
geschrieben von Der-Waldler
Komm gut durch den Tag
Ist es richtig zu sagen: "Die Ukrainer haben sich entschieden"?
Die Ukrainer, die momentan das politische Sagen haben in der Ukraine, haben sich dazu entschieden.
Bei der Wahl von Selenskyj gabe es nach meinem Wissen eine Wahlbeteiligung von ca 50%, somit könnte man sagen ca ein Drittel der Bevölkerung hat sich für seinen Weg begeistern lassen, sagen wir mal für den demokratischen Weg.
In der Debatte hier im ST ist für mich auffällig, dass niemand erwähnt, erwähnen will?, dass es seit Jahren einen Bürgerkrieg gibt in der Ukraine.
Mir fällt es schwer anzunehmen, dass die Mehrheit der Bevölkerung bereit und willens ist, heldenhaft für Volk und Vaterland in den Tod und/oder Vernichtung zu gehen.
Darüber hinaus bin ich mit der Überzeugung aufgewachsen, dass die Zivilbevölkerung zivilen Widerstand leisten soll und kann. Dies ist immer noch meine Überzeugung.
Zum Banderakult hier eine aufschlussreiche Analyse: https://www.nzz.ch/feuilleton/bandera-die-ideologische-aufladung-einer-historischen-figur-ld.1596257
Mareike
Widerstand in Russland erfordert eine hohe Tapferkeit und Selbstaufopferung. Deshalb gilt meine Bewunderung und Anerkennung Marina Owsyannikowa, die die russische Tagesschau sprengte:
Karl
Mir fiel Herr Selenskiji so richtig erstmals auf als er von Trump das unhygienische Angebot erhielt, Fakten über den Sohn von Mr Biden zu sammeln ,welche Schweinereien der in der Ukraine durchführte; dafür sollte dann die Ukraine mehr als finanziellen Mitteln für die militärische Aufrüstung erhalten.Deine Gedanken im letzten Absatz aufgegriffen....
Herr Selenskijy machte nicht mit bei diesem dreckigen Spiel und die Zahlungen der USA wurden extrem verzögert - das war so der Stil von Trump, Rache zu zeigen.
Jetzt ist Herr Selenskijy zum Helden mutiert und durch seine früheren Tätigkeiten hat er das Talent, Menschen, egal wo sie leben, mit der Kamera in den Bann zu ziehen und sie anzusprechen.
In meiner persönlichen Verzweiflung und Ohmacht stelle ich mir aber allmählich schon auch die Frage, wie viele Menschen in der Ukraine für dieses Heldentum noch geopfert werden müssen (und auch wie viele Russen, die mittlerweile in grosser Anzahl in Zinksärgen ihre Rückreise in ihre Heimat antreten, um den Soldatenmüttern übergeben zu werden)? Wann ist eine Zahl erreicht an Toten und Flüchtenden, dass Heldentum einiger weniger nicht mehr ausreicht, um dies vermitteln zu können? Olga
Dazu fällt mir nur eine Frage ein:
Wie sollte man sich situationsbedingt eine Lösung für die Ukraine vorstellen, weiße Fahne hissen und sich somit in die nicht gewünschten Arme von Väterchen Russland begeben?
Ich gehe mal ganz fest davon aus, dass Selenski gut und gerne auf dieses jetzt - nicht nur von außen - suggerierte Heldentum verzichtet hätte.
Ist es richtig zu sagen: "Die Ukrainer haben sich entschieden"?Nein, Mareike, das ist natürlich nicht richtig.
geschrieben von Mareike
Die ukrainische Regierung hat eine Entscheidung getroffen und große Teile der Bevölkerung folgen ihr, scheinen loyal mitzutragen, was beschlossen ist.
So wäre es korrekt.
Der Brauch in der Darstellung solcher Ereignisse ist ein anderer. Ich bin dem entgegen meiner solche Sachverhalte betreffenden Einlassungen achtlos gefolgt.
Insofern - danke für den Hinweis.
So langsam frage ich mich auch: Wer führt denn hier den Krieg? Die Ukraine?
Was soll sie denn machen? Selenskij hat doch schon zig Versuche gemacht, Putin den Großen zu sprechen, um Friedensangebote zu machen, er verweigert sich.
Also die weiße Fahne hissen und sich ergeben? Würde dann wirklich das Bomben aufhören?
Und dann? Dann ist die Ukraine, die seit geraumer Zeit eine Menge dafür tut, in die westliche Allianz aufgenommen zu werden, wieder der russischen Diktatur unterworfen. Das wollen die Ukrainer nicht mehr, ist das nicht zu verstehen? Und noch hoffen sie, dass es nicht passieren muss. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Es ist sehr einfach und sogar anmaßend, von hier aus (und wir leben auf einer Insel der Seligen - noch!) anderen Ländern gute Ratschläge zu geben.
Diese Ratschläge sollte man - wenn schon - den Kriegstreibern geben, nämlich mit dem Bomben aufzuhören. Aber bitte nicht den Opfern!
Die Wahlbeteiligung lag im 2. Wahlgang bei 61,37 Prozent!
Egal ob in der Ostukraine Bürgerkrieg war oder nicht, Putin hat dort nichts zu suchen, er ist in die Ukraine eingefallen, läßt die Menschen ermorden und das Land kurz und klein bomben!
Edita
Falls Du mich damit meinst: Ich habe keine guten Ratschläge gegeben, ich habe mir erlaubt, meine Gedanken zu äußern. Und ich frage mich (MICH!), ob es mir wert wäre, einen freien Staat zu haben, den ich mit Hunderttausenden oder gar Millionen Toten errungen hätte. Wie ich bereits schrieb, ich bin da hin und her gerissen. Aber das Geben von Ratschlägen überlasse ich gern anderen, kompetenteren, von denen es hier im Forum ja gewiss den einen oder die andere gibt.
Wenn ich nicht gemeint war, sorry.