Internationale Politik Eltern für die Zukunft
Zitat von der Silberweide:
"Vorsicht, Mart1! Hier wird es absolut grenzwertig. Die Kulturrevolution hat bekanntlich mehr als 40 Millionen Opfer gekostet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du hier zum Massenmord aufrufen willst. Bitte mäßige dich. "
I schäm mi eh a so.
Zur Klarstellung:
Ich lehne jede Art von Mord ab.
Natürlich schwebt mir deratiges nicht vor, ich käm' noch nicht mal auf solch eine Idee - im Gegensatz zu Dir.
Und wieder verweisen Sie auf das Bevölkerungswachstum in Afrika, obwohl auch Ihnen doch klar sein sollte, dass z.B. Deutschland keinerlei Einfluss auf diese Interna in einem fremden Kontinent nehmen kann.
Oder schweben Ihnen hier millionenfache Zwangssterilisationen vor? Vorzunehmen in eigens zu gründenden Masseneinrichtungen, ähnlich den zur Nazizeit üblichen KZ`s?
Auch im Gegensatz zu Dir sehe nicht nur ich in der Bevölkerungsentwicklung Afrikas eine künftige Gefahr für das globale Klima, die hier gern klein geredet wird. Von den Klima-Kindern bleibt sie selbstverständlich gänzlich unerwähnt. UN-Studien prognostizieren eine Verdopplung auf 2,5 Milliarden Menschen bis 2050, und einen weiteren Zuwachs auf 4,5 Milliarden Menschen bis 2100. Knapp die Hälfte der Weltbevölkerung würde dann in Afrika leben. Dass das der Kontinent nicht aushält, dürfte klar sein, dass das Klima das nicht aushält ebenso, von der Müllproduktion ganz zu schweigen. Ganz gravierend aber deren Einfluss auf die Produktion des Klimakillers CO2.
Werden hier keine Regularien entwickelt, wird es für die junge Generation mal ganz dicke kommen.
China hat eindrucksvoll nachgewiesen, dass das geht. Bekanntlich ganz ohne den Einfluss Deutschlands.
@ silberweide
Dass es nicht sonderlich populär ist, festzustellen, dass Deutschland auf vielen Gebieten vorbildlich agiert, was den Umweltschutz betrifft, ist mir vollkommen bewusst. Dennoch sollte man es erwähnen dürfen, und was an dieser Aussage so lachhaft sein soll, weiß ich nicht.
Ich hatte oben erwähnt, dass alle Maßnahmen, die Deutschland für den Umweltschutz durchführen kann, nur soweit möglich sind, wie es das Wirtschaftssystem Kapitalismus eben zulässt. Echter Umweltschutz bei gleichzeitigem Streben nach Maximalprofit lässt sich nunmal nicht vereinbaren. Ein Wechsel hin zu einem Gesellschaftssystem, in welchem die dominierenden Tugenden Achtsamkeit, Bescheidenheit, Zurückhaltung sind, wäre die Voraussetzung, das Spiel noch zu drehen.
Fragen Sie sich eigentlich nie welch krankhafte Vorstellungen Sie haben, wenn Sie Anderen unterstellen daß diese sich Zwangssterilisation oder gar KZs vorstellen würden? Haben Sie keinerlei Gefühl für Respekt gegenüber Ihren Mitmenschen? Solche Aussagen sind einfach nur krank.
Ich finde, wir haben das Thema für den Augenblick erschöpfend behandelt und könnten die Diskussion hier schließen.
Falls es in Vergessenheit geraten ist: Das Thema waren die Eltern, die ihre Kinder unterstützen im Engagement für eine lebenswerte Zukunft, und in diesem Zusammenhang die für Freitag, den 15. März, in diversen Städten angekündigten Aktionen.
Danke....Das war der Lacher zum Morgen.
= abgewandeltes Silberweide-Bonmot
Gern geschehen.
He, he, Matt, nun schütte nicht das Kind mit dem Bade aus !
Wer soll dann die Kinder über (auch heute noch) wichtige Inhalte informieren !
Und bei dem Lehrer-Mangel, den wir schon haben, wer will das dann ?!
Außerdem : was machst Du dann mit Deinen "Blagen" ???
Aber , immer ruhig : Verbesserungen sind auch da angesagt, eine ganze (neue) Generation von Lehrern und Studenten bemüht sich bereits darum !
Und wir Alten ??? Kritisieren wir bloß oder helfen wir mit ?! (Siehe mein neuer Blog !)
Marianne (Meerjungfrau)
Hallo, mein vorstehender Beitrag gilt auch für Dich :
Viele kleine Hände haben auch manchmal große Erfolge !
Versuche, anzuerkennen, was geschieht, wenn es nicht schadet, und selber auch etwas zu tun !
Liebe Grüße
Marianne (Meerjungfrau)
Entschuldigung, mein Beitrag galt "Mart" !
Kommt hier manchmal etwas durcheinander an !
LG
Auch in Ägypten fängt man an an die Umwelt zu denken.
Ägypten: „No plastic“-Kampagne am Roten Meer
Kurze Zitate aus dem Link:
Monja.Die ägyptische Regierung hat mit der Umweltschutzorganisation Hepca eine umfangreiche Kampagne gegen das Nutzen von Einwegplastik am Roten Meer gestartet. In deren Mittelpunkt steht ein Verbot für bestimmte Plastikartikel vom 1. Juni dieses Jahres an. Ab dann dürfen Restaurants, Geschäfte, Imbissanbieter sowie Ausflugs- und Tauchboote bestimmte Artikel aus Einwegplastik nicht mehr verwenden, kündigt Ahmed Abdullah, Gouverneur der Region Rotes Meer, an.
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Zum Konzept der Regierung gehört auch, mit Hilfe von Hepca und Veranstaltern wie ETI das Umweltthema stärker bei Mitarbeitern in der Touristikbranche und in der Bevölkerung zu verankern. „Wir setzen da sehr stark bei der Jugend an“, berichtet Hepca-Chefin Heba Shawky und verweist auf diverse Umweltprojekte wie Müllsammelaktionen und Recycling-Initiativen mit Schulen der Region.