Internationale Politik Eine Initiative für EUROPA

In D beispielsweise hat sich die Kriminalitätsrate durch Einwanderer (Migranten) verdoppelt

Leider ohne Quellenangabe und offensichtlich falsch.

"Die Zahl der in Deutschland verübten Straftaten ist im Wesentlichen gleichgeblieben", sagt de Maizière. [/url].

Karl

@Karl

Waren es 2012 noch 63.400 aufgeklärte Straftaten durch Zuwanderer, schoß die Zahl 2013 auf 77.298, 2014 auf 115.011 und im Krisenjahr 2015 laut BKA auf unglaubliche 206.201 aufgeklärte Straftaten durch Zuwanderer.
Quelle

Zur Quelle gehört:

Im Jahr 2015 waren 38,5% der Tatverdächtigen Personen mit Migrationshintergrund. Also fast viermal so hoch wie der Ausländeranteil von nur 9,72%. Bemerkenswert ist, daß sich die Zahl der tatverdächtigen Zuwanderer verdoppelt hat.

Logan

@ Logan,

nun, es ist schon einmal gut, dass Du jetzt Deinen sehr missverständlichen Satz "In D beispielsweise hat sich die Kriminalitätsrate durch Einwanderer (Migranten) verdoppelt" insoweit richtig stellst, dass Du klar stellst, es handelt sich nicht um die Gesamtkriminalitätsrate in Deutschland, sondern um die Kriminaldelikte, die von Zuwanderern ausgeübt wurden.

Für ersteres gilt nämlich, dass sich diese nicht erhöht hat trotz Zuwanderung!

Die meisten Opfer der Gewaltdelikte von Zuwanderern sind Zuwanderer. Es handelt sich sehr oft um Schlägereien zwischen jungen Männern in den beengten Wohnheimsituationen.

Dass sich die Kriminaldelikte von Zuwanderern seit 2012 erhöht hat, ist zu erwarten gewesen, da es mehr Zuwanderer gibt als 2012.

Karl

P.S.: sehr auffällig ist, dass in Deiner angeblichen Quelle, die selber überhaupt keine Quellenangaben macht, außer pauschalen Behauptungen "laut Bundeskriminalamt" etc. in krassem Widerspruch zu den heutigen Aussagen von de Maziere steht. Demnach sind nämlich Afghanen, Syrer und Iraker gerade nicht die Hauptverursacher. Deshalb mein Rat: Überlege besser, wen Du als Quelle zitierst, eine rechtsradikale Hetzseite ist keine gute Wahl.

Also halten wir fest:

In D beispielsweise hat sich die Kriminalitätsrate durch Einwanderer (Migranten) verdoppelt

Der Statistik zufolge blieb die Gesamtzahl der Straftaten nahezu unverändert: Im Vergleich zu 2015 stieg sie nur minimal von 6,33 Millionen Fällen auf 6,37 Millionen. Quelle Spiegel.de von heute.

Manchmal können statistische Daten sehr leicht fehlinterpretiert werden. Das wird natürlich gerne von Propagandisten ausgenutzt. Wie kompliziert es manchmal ist, macht dieser aktuelle Spiegelartikel deutlich:

"Diebstähle und Schwarzfahren - die Kriminalität bei Zuwanderern ist im vergangenen Jahr gestiegen. Statistisch gesehen ist das Risiko jedes Einwohners, mit Straftaten konfrontiert zu werden, trotzdem gesunken. Wie passt das zusammen? "

http://www.spiegel.de/spiegel/kriminalstatistik-was-die-zahlen-ueber-straftaten-von-zuwanderern-wirklich-aussagen-a-1144321.html

Das ist leider ein Bezahlartikel.

Karl

@Karl,

es zeigt, wie schwer es ist, eine Meldung zu verifizieren. Mir ist es nicht in den Sinn gekommen, was diese Seite anrichten kann, habe sie nicht durchschaut.

Natürlich stimme ich Dir zu.

Logan

Danke logan.

Hier noch ein Zitat aus dem Spiegel zur aktuellen Kriminalitätsstatistik:

Es gibt schon Zahlen, erhoben von den 16 Bundesländern, die der SPIEGEL zusammengeführt hat: Danach ist die Zahl aller in Deutschland registrierten Straftaten leicht gestiegen - von 6,33 Millionen auf 6,37 Millionen. Andererseits leben viel mehr Menschen im Land, vor allem, weil so viele Zuwanderer kamen. Mitarbeiter des Statistischen Bundesamtes schätzen, dass Deutschland jetzt 82,8 Millionen Einwohner hat, ein historischer Höchststand. Dass mehr Menschen auch mehr Gesetzesverstöße begehen, liegt nahe. Zudem kann man aus der Gesamtzahl der Straftaten viele Zählfälle herausrechnen, etwa Zigtausende Routineanzeigen wegen illegalen Grenzübertritts von Flüchtlingen: Solche Verfahren werden fast immer eingestellt, sobald die Migranten Asylanträge stellen.

Ohne ausländerrechtliche Verstöße bleiben nach den Länderzahlen noch etwa 5,88 Millionen Straftaten der sogenannten "allgemeinen Kriminalität" übrig. Das wären weniger als im Jahr 2015. Statistisch gesehen wäre das Risiko jedes Einwohners, mit Straftaten konfrontiert zu werden, trotz Zuwanderung gesunken. Dieser nüchterne Befund steht im Widerspruch zu dem, was viele Bürger fühlen, nämlich Angst. Quelle.

Logan, ich freue mich wirklich, dass Du so offen bist und mir zustimmst. Es zeigt, dass es sich lohnt aufzuklären, nachzulesen und die Ergebnisse zu präsentieren. Danke!

Karl

Es wäre schön wenn bei Quellenangaben sofort ersichtlich ist, was es für eine Quelle ist.
Ich klicke sonst solche Quellen nicht mehr an, möchte vorher wissen auf welche Seite ich lande.
Ausnahmsweise habe ich es bei der Quellenangabe von Logan gemacht.
Die Seite einprozent.de öffnete ich.

Auf www.mdr.de ist über die Betreiber folgendes zu lesen:
Ein Prozent" und die Neuen Rechten

So bin ich auf einer fragwürdigen Seite von rechten Gesinnungsgenossen gelandet.
So habe ich ungewollt meine Spuren dort hinterlassen.
Habe gesehen, die haben ein Cookie bei mir hinterlassen, habe den Keks gelöscht.

Monja.

Hintergründig gefragt, siehe Ergänzung oben:

"Eine zweite Initiative für EUROPA??????????"

Werden sich die Wahlergebnisse wie das der ersten Runde in FRankreich zu einer zweiten Initiative für Europa=EU, ausweiten, wenn am 7.Mai und ff Wahlen der Trend zur Etablierung von rechten Regierungen in Europa NICHT stattfindet?

Ich hab halt, da fällt mir kein Zacken aus meiner virtuellen Krone, meist mehr Fragen als Antworten.

Denn meine Antworten kenn ich ja, eure aber will ich kennenlernen.

In dem Video spricht Thomas De Maizière.

Linktipp: Bundesinnenminister Thomas De Maizière stellt die Kriminalstatistik 2016 vor

Gehört das zu diesem Thema: Initiative für Europa?

ERstaunt hat mich, dass jetzt BErlin die "gefährlichste" Stadt Deutschlands ist; dann folgen Leipzig, Hannover und Bremen.
München ist die sicherste Stadt. Auch hier hilft das Argument Auslander wenig, weil in München und Bayern sehr viele leben und in Leipzig weniger.

Es hat vermutlich mit der Effizienz der Polizei zu tun und deren Präsenz und dem Eindämmen eines gewissen SChlendrians in diesem Bereich. Olga