Internationale Politik Eine Initiative für EUROPA
Der Feind von Außen, war schon immer eine wirksame Propaganda wenns im eigenen Lager klemmte.
Zwar gibt es viele rückwärtsgewandte, zerstörende Kräfte in den Staaten der EU, die von der Putin-Administration und nun auch von der Trump-Administration unterstützt werden, da beide Großmächte Europa möglichst klein haben möchten, aber dieser Druck von außen nutzt nun den Europäern in den Mitgliedsstaaten. Gemeinsame "Feinde" haben schon immer zusammengeschweißt.
Karl
Weder Putin noch Trump sind Schuld, das der Euro die wirtschaftlich stärkeren dazu bringt die wirtschaftlich schwächeren in einen Schuldenstrudel zu ziehen..
Weder Putin noch Trump sind Schuld wenn die EU mit ihrem Verwaltungsmoloch die Unterschiede im Herangehen der Staaten an aussenpolitische und innenpolitische Probleme nicht unter einen Hut bringt.
Putin hat die Sanktionen nicht erlassen, die in der EU immer weniger Zustimmung erfahren und muß die EU sich unbedingt den Trumpschen Sanktionen gegen Russland und Iran anschliessen?
Ich schreibe meine Kommentare ROT dazu.
Es stimmt natürlich: Demokratien werden von unten gemacht/erkämpft und auch von unten wieder zerstört. ...........
Nicht ganz einverstanden. Ja, sie werden von unten gemacht. Aber (ab und zu) wenn dann einer oder mehrere von "unten" nach "oben" gelangt sind, will er/sie plötzlich nichts mehr wissen von Demokratie -, oder ändert das Wort "Diktatur" in "Demokratie" um.
......... von einem "Arbeitsminister", der selbst in seinem Leben noch nie gearbeitet hat und nun fast grössenwahnsinnig erklärt, die nötigen Gelder würde man sich von Brüsseler Tischen holen.
Der hat noch nicht mal begriffen, dass "Brüssel" all die anderen Mitgliederstaaten sind, die nicht auf die gebratenen Tauben warten, sondern dafür arbeiten.
Es ist die 64. Regierung seit 1945! ........... Olga
Putin hat die Sanktionen nicht erlassen, die in der EU immer weniger Zustimmung erfahren und muß die EU sich unbedingt den Trumpschen Sanktionen gegen Russland und Iran anschliessen?
Auf den Grossteil Ihres ziemlich abstrusen BEitrages mag ich nicht eingehen, da ich annehme, dass Sie von internationalem Handel und dessen GEpflogenheiten doch weniger Ahnung haben.
Was Sie aber zu Putin schreiben ,verblüfft mich. Natürlich hat nicht er nach Annexion der Krim selbst Sanktionen gegen Russland ausgesprochen; er hat aber Einfuhr-Sanktionen für Russland ausgesprochen, die seinem Volk sehr schaden.
Wie er es halt immer macht: weisen die Staaten russische Botschaftsangehörige aus, zieht er nach und erklärt die exakt gleiche Anzahl zu "unerwünschten Personen".
Die EU wird sich solange den amerikanischen Sanktionen gegen Russland und den Iran anschliessen (die hat ja nicht Trump erfunden, sondern teilweise nur ausgebaut), solange die Industrie der EU, die in den USA sehr viel stärker vertreten ist als z.B. in Russland oder dem Iran, ansonsten grosse Einbussen zu befüchten hat (was uns allen immens zu Schaden käme).
Übrigens - solange die Deals auf US-$-Basis abgewickelt werden, haben die USA hier ein gewaltiges Wort mitzureden. Noch sind sie die stärkste ökonomische und militärische Macht auf unserer Erde.
Überlegt wird z.B., um den Iran-Deal allein mit der EU am Leben zu halten, eine Umstellung der Währungsbasis auf den Euro; ob der Iran hier aber mitmachen wird und vor allem zu welchen Bedingungen, wird sich zeigen. Olga
was sind denn bitte die tollen "Reformideen" der marktliberalen Charaktermaske Macron ?Nun geht es darum, Macron mit seinen Reformideen zu unterstützen und unsere deutschen Politiker anzutreiben, sich ebenfalls zu engagieren. Ich sehe da gute Chancen. (Karl)
Privatisierung der Daseinsvorsorge und Deregulierung des Arbeitsmarktes ... praktisch die späte Umsetzung des neoliberalen Totschlags gesellschaftlicher Errungenschaften , ähnlich wie in England unter Maggie Thatcher und unter der "sozialdemokratischen" Agenda 2010 in der BRD .
warum sollte man das unterstützen und die deutschen Politiker "antreiben" , dieser irrsinnigen Spirale weiter zu folgen und die Garrotte um den Hals der Arbeiterklasse noch enger zu ziehen ?
Völkerfreundschaft ist eine gute Sache ... ein vereinigtes Europa eine gute Idee ...
aber eine EU , die sich lediglich als Sachverwalter kapitaler Interessen versteht und sich als imperialistische Macht zu konstituieren versucht ... ist ein Europa für die Mülltonne der Geschichte .
die Menschen in Europa spüren das .
die notwendige , sozialistische Perspektive ... die Hoffnung auf Frieden und Teilhabe am gesellschaftlich , erarbeiteten Reichtum ... wurde vor ihren Augen , von der herrschenden Klasse in den Schmutz getreten ...
ein Vakuum geschaffen , dass der verlogenen Sozialrhetorik des Faschismus Tür und Tor geöffnet
hat .
"ich sehe da gute Chancen" (Karl)
ich eher nicht .
sitting bull
In meinem, nach Olga abstrusen Beitrages, zähle ich nur ein paar Fakten auf, ohne persönliche Angriffe und Wertung.
Abstrus erscheint mir aber eher Ihr Beitrag in dem Sie die Reaktion Putins auf Wirtschaftssanktionen und Diplomatenausweisung einfach zur Schuld des Reagierenden erklären.
Das scheint mir doch eine sehr eigenwillige und zu denken gebende Erklärung.
Damit könnte man ja auch Deutschland von der Schuld am Angriffskrieg gegen Russland freisprechen, weil Russland darauf ja reagiert hat.
Moin,
ich sehe keine Initiative für Europa!
Der US-Oligarch Trump hat die Globalisierung gestoppt!
Die Folgen davon sind:
- Zunahme der komplizierten politischen Verhältnisse,. bis hin zu neuen Kriegen!
- Neuer Protektionismus
- Bevorzugung der heimischen Wirtschaft
- Zunahme der offenen und verdeckten Subventionen
- Exportzölle
- Regeln, die qualifizierte Fachleute aus dem Ausland fernhalten
- usw.
Die Solidarität gegenüber Bündnissen, die von dem US-Oligarchen aufgegeben
wurden und von ihm nur noch zu seinem Vorteil ausgenutzt werden, blockieren jede
Initiative für ein schwächer werdendes Europa.
Ein blödsinniger Krieg gegen Rußland löst keine us-amerikanischen und europäischen
Probleme.
Gruß arno
arnoIch schon. Ob es Initiativen gibt hängt ja nicht nur von den Politikern ab. Anstatt über sie nur zu schimpfen, empfehle ich, sich an Initiativen für Europa zu beteiligen. Ich bin gestern dafür über die Europabrücke im Rahmen des Run of Europe gerannt.
ich sehe keine Initiative für Europa!
Nach einer Menschenkette um ganz Neuf-Brisach (hier ein kleiner Ausschnitt davon)
ging der Lauf nach Breisach. Sogar ich bin angekommen (hier etwa 1 km vor dem Ziel):
Der Lauf war kein Wettrennen, sondern eine Demo für den europäischen Gedanken. Das war eine symbolische Anstrengung. Wir sollten den europäischen Gedanken pflegen und uns gegen die Nationalisten wehren.
Karl
Nächsten Samstag, 23. Juni, Marsch für ein neues Europa in Berlin, Köln und München.
Dazu ein Artikel der Mondialisten von heute:
Europa muss besser werden - March for a New Europe
Gruß
Richard
Im Juni 2018 !! hat sich hier der letzte Eintrag gezeigt.
Ist POE so fragwürdig geworden, weil von der Laien nun Frau EU ist, ohne Rücksicht auf das inzwischen gewählte EU-Parlament, kommt da hier noch was??
@ heigl
Der Puls ist kaum noch messbar, wie bei so vielen Kunstprodukten nach einer gewissen Zeit.