Internationale Politik Ein neues Phänomen im Seniorentreff: Versuchter Politikspam
Irgendwas stimmt nicht, wenn eine Quote entscheiden muss und ich denke da mehr an die gewählten Frauen, denn gerade ich als Frau glaube beurteilen zu können, wie sich ein Mensch fühlt wenn eine Quote entscheidet. Zweitrangig!
Die Qualifikation ist nicht so exorbitant hoch, dass sie nicht erfüllt werden kann - von Frauen. Warum bewerben sich Frauen nicht auf Stellen im Top Management? Warum verkaufen sie sich nicht, wenn nötig besser als ihre männlichen Kollegen? Solange Frauen nicht bereit sind, für ihre Existenz zu kämpfen und sich täglich aufs Neue zu beweisen, wird sich in der Gesellschaft nichts ändern.
Bruny
Ich lese zum rsten Mal in diesem Faden und überhaupt über Frau Strobl und Putins Töchterlein.Nun Sittingbull, bei Frau Strobl kann man immerhin nachlesen, daß sie ein Jurastudium erfolgreich abgeschlossen hat, während man bei Putins Töchterlein, Frau Katerina Tichonowa nur naclesen kann, daß sie ein Japanologie-Studium erfolgreich abgebrochen hat .......
Edita
(Warum nicht Tochter?)
Da fällt mir auf, dass die Tochter was Gemeinsames mit der Frau Bearbock hat.
lupus
Was soll da nicht stimmen, es gab insgesamt 5 Spitzenpositionen zu besetzen, eine konnte aufgrund der Quote und der Qualifikation besetzt werden, die anderen 4 wurden wieder mit Männern besetzt!
Man kann Frau Strobls Werdegang nachlesen, ganz abgesehen von ihrer Qualifikation wollte sie sich ganz sicher auch aufgrund ihrer beider berühmter Namen bestimmt nicht als billige
Quotenfrau einbringen.
Wenn bei einer Quotenfrau die Qualifikation zu wünschen übrig läßt, dann hat das einen bitteren Beigeschmack, aber das trifft auf Frau Strobl eben nicht zu.
Edita
Nun Lupus warum Töchterlein und nicht Tochter?Nun Sittingbull, bei Frau Strobl kann man immerhin nachlesen, daß sie ein Jurastudium erfolgreich abgeschlossen hat, während man bei Putins Töchterlein, Frau Katerina Tichonowa nur naclesen kann, daß sie ein Japanologie-Studium erfolgreich abgebrochen hat .......Ich lese zum rsten Mal in diesem Faden und überhaupt über Frau Strobl und Putins Töchterlein.
Edita
(Warum nicht Tochter?)
Da fällt mir auf, dass die Tochter was Gemeinsames mit der Frau Bearbock hat.
lupus
Weil es offensichtlich besser zu Vetterleswirtschaft paßt!
Edita
Mein irgendwas stimmt nicht, war generell geschrieben nicht auf Frau Strobl bezogen. Frauen müssen neben der Qualifikation sich für Führungsposten eben auch bewerben und auch gut verkaufen. Offensichtlich tun sie beides nicht oder zu wenig.
Genau das ist es, ohne Qualifikation keine Chance, wer aber seinem Job dementsprechend ausgebildet ist, wird sich auch nicht von einer dümmlichen Quoten-Bemerkung abhalten lassen, besonders in dem Job von Frau Strobl, wo es knüppeldick kommen kann und ãusserste Stabilität erfordert ist. Ich persönlich machte diese Erfahrung zwei mal, eine DE und eine junge BE, circa 200 Mann mussten sie organisieren inklusiv dem Führungspersonal, meine liebe Bruny die wussten mit der Zeit ganz genau wie sie sich organisierten um ihre Zahlen im Griff zu behalten. Phil.
Nein, Bruny, die Quote wurde eingeführt, weil die Männer vorher immer bevorzugt genommen wurden, auch bei gleicher Qualifikation. Wir leben nun einmal in einer patriarchalischen Gesellschaft, und jede/r weiß inzwischen, dass Frauen immer bei Bewerbungen viel viel kritischer beleuchtet werden als Männer.
Ich wundere mich immer darüber, warum Frauen ihrem eigenen Geschlecht so in den Rücken fallen und die typische Männerposition einnehmen. Sogar Frau Süssmuth, Frau Kramp-Karrenbauer, Frau von der Leyen etc. sind dafür, allesamt Konservative, keine ideologischen Feministinnen oder gar Linke (o Gott o Gott). Aber sie haben erkannt, dass es anders nicht geht, wenn wir mehr Frauen in Spitzenpositionen haben wollen.
Ich empfehle dir, einen Blick in diesen Artikel hier zu werfen, er macht nicht dümmer: „Ich bin eine Quotenfrau“
In jeder Führungsrolle kommt es knüppeldick für Frauen, besonders in Positionen die Jahrzehnte von Männern besetzt sind.
Das war aber nicht mein Punkt, Phil. Ich frage mich nach wie vor warum so wenig Frauen bereit sind für Führungsrollen zu kämpfen.
Bruny
Mein irgendwas stimmt nicht, war generell geschrieben nicht auf Frau Strobl bezogen. Frauen müssen neben der Qualifikation sich für Führungsposten eben auch bewerben und auch gut verkaufen. Offensichtlich tun sie beides nicht oder zu wenig.Nun Bruny, die zwei allerwichtigste Gründe sind mal die Familiengründung und die Pflege von Angehörigen, die den Erwerbsverlauf beeinträchtigen.
Dann kommt dazu, in Führungspositionen wird zu oft nach männlichen Spielregeln besetzt:
- Der Qualifikation der in Frage kommenden Person, der bisher erworbenen Berufserfahrung, der Länge der Betriebszugehörigkeit, eine möglichst lückenlose Erwerbstätigkeit, einer Vollzeitbeschäftigung und einer hohe Opferbereitschaft.-
Frauen können aufgrund von (un)freiwilligen Erwerbsunterbrechungen viele dieser Anforderungen nicht erfüllen, schon alleine darum bleibt für sie eine leitende Stellung oft nur eine schöne Aussicht, aber unerreichbar.
Hinzu kommen noch Klischees wie Führungskräfte brauchen Durchsetzungskraft, Aggressivität, Dominanz und Eigeninitiative Frauen sind zu weich und haben das nicht, usw.
Edita
Meine Frage ist, warum Frauen nicht für ihre angestrebte Führungsposition kämpfen. Die meisten, nein alle Führungspositionen verlangen Aggressivität und ich glaube, dass davor die meisten Frauen zurückschrecken. Unsere Jahrgänge wurden nicht zur Aggressivität erzogen das mussten sich Frauen unter besonderen Umständen aneignen. Die einen weil es darum ging ihre Familie zu schützen, die anderen weil sie sich und ihrer Umwelt etwas beweisen mussten.
Wenn sich Frauen in einer patriarchalischen Gesellschaft beweisen wollen, dann dürfen sie nicht vor maximalem Einsatz zurückschrecken, auch wenn dadurch die Freunde weniger werden. Eine Quote finde ich eher hinderlich, denn sie belastet die Führungsperson zusätzlich.
Frau Kramp-Karrenbauer und Frau von der Leyen sind für mich eher negativ Beispiele, aber das mag mein persönliches Empfinden sein.
Den von dir eingestellten Link werde ich später lesen.