Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Ein interessanter und realistischer Bericht über das übertriebene und anmaßende Klimageschrei bei uns.

Internationale Politik Ein interessanter und realistischer Bericht über das übertriebene und anmaßende Klimageschrei bei uns.

Bias
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RE: Ein interessanter und realistischer Bericht über das übertriebene und anmaßende Klimageschrei bei uns.
geschrieben von Bias
als Antwort auf pschroed vom 06.11.2021, 08:35:49

Du legst treffend dar, Pschroed, dass Geld, welches für fast nichts zu haben ist, keinen inneren Wert hat.
Eine Errungenschaft der EU und der EZB, mit welcher die Europaunion künstlich beatmet wird und für die insbesondere die Sparer und Steuerzahler Deutschlands zahlen.
Derweilen nimmt nicht zuletzt auch dafür, Frau Dr. Angela Dorothea Merkel auf ihrer sicherlich energieoptimierten Abschiedstournee rund um die Welt, die Honeurs entgegen.

Komm gut durch den Tag

Bias
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RE: Ein interessanter und realistischer Bericht über das übertriebene und anmaßende Klimageschrei bei uns.
geschrieben von Bias
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.11.2021, 09:35:07
Schimmert da Friedrich  Merz durch?
Der schlägt ja hin und wieder vor, die Rente
teilweise in Aktien auszuzahlen.  
Die Rentenfonds der Yankees sollen mit der Anlage laufender Einzahlungen in Aktien außerordentlich lehrreiche Erfahrungen gesammelt haben, Jolly.
Am erfolgversprechendsten erscheint mir eine Angleichung an das System der Beamtenalimentierung (einen Beutel nur soll es für alle geben).
freddy-2015
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RE: Ein interessanter und realistischer Bericht über das übertriebene und anmaßende Klimageschrei bei uns.
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf Michiko vom 06.11.2021, 08:51:50
Aktien können auch vererbt werden, man kann diese seinen Kinder oder Enkelkinder weiter vererben.
Ich weiss es ist ein heikles Thema, aber Geld einfach so auf Kontos verbrennen zu lassen , mittlerweile sind es 5 Prozent, das ist aber auch schon bemerkenswert.

geschrieben von pschroed
Tja, erstmal haben und ein Ende mit weg sein. Was wird wohl Otto Normalbürger oder ein Geringverdiener zu diesem Vorschlag sagen? Oder Familien, die nicht wissen wie sie über Runden kommen sollen. Man kann auch mit Aktien sehr viel Geld in den Sand setzen, alles schon da gewesen.
Wenn wir uns mal die 5 % Inflation/Wertverlust des Ersparten in Deutschland ansehen, wieviel Euro sind das denn. Da kann man schon allerhand Aktien versenken.................
Das von dir angesprochene Klientel Normalbürger zahlt regelmässig in die Rentenkasse ein und die Kleinverdiener/Hatz IV so gut wie Null.

Werden alle ihre Rente bekommen, dann stellt sich die Frage....
woher kommt das Geld und das spielt letztendlich nicht die grosse Rolle für den Rentner.


Was fehlt ist eine staatliche Garantie auf eine mindest Rente die für alle bezahlt wird, also Mindestrente für Kleinverdiener und Hartz IV
und für den Rest.
Der sogenannte Rest der Bevölkerung die in den Aktien-Rentenfond einbezahlt der auch eine mindest Garantie des Staates beinhaltet falls dieser baden geht bekommen dann die extra Rente.

Nach dem Prinzip machen das (ähnlich) andere Länder.

Egal wo ihr euer Geld investiert, diese Firmen legen es für euch dann auch in Aktien an, auch die Versicherungen.

 

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pschroed
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RE: Ein interessanter und realistischer Bericht über das übertriebene und anmaßende Klimageschrei bei uns.
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Bias vom 06.11.2021, 09:41:49

Leider ist das zum Teil so, die Lehmann Krise von 2008 ist noch nicht überwunden, der Sparer verliert Unmengen von Geld. Merkel hat alles getan um die EU zusammenzuhalten, schau nur was zwischen den Briten und Franzosen in Bezug des Fischfangs passiert wo sich beide mit schweren Geschütz sich gegenseitig anfahren, sogar mit Kriegsschiffe, möge die EU uns noch lange erhalten bleiben. Nicht vorzustellen was passieren würde beim Zerfall der EU. Phil.

@Jolly, ich habe nichts am Hut mit dem rechten Merz. Ich brauchte nie die Vorbildfunktion einer Partei oder Politiker.


 

Bias
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RE: Ein interessanter und realistischer Bericht über das übertriebene und anmaßende Klimageschrei bei uns.
geschrieben von Bias
als Antwort auf Bias vom 05.11.2021, 19:39:56

"Scheinheiliger geht es kaum" (Zitat A. Grau)

Weil Alexander Graus heutiger Beitrag im CICERO illustriert, was ich gestern um 19:18 Uhr weiter unten im Thread geschrieben habe, verlinke ich ihn hier mal zur Kenntnis all jener, die es sich gestatten ab und zu außerhalb der gewohnten, seriösen Lektüre auch solches von Anfang bis Ende zu lesen:
https://www.cicero.de/kultur/freiheit-der-wissenschaften-ruckkehr-ins-mittelalter

"Ja, das geschah an der Uni in Sussex und Sussex liegt bekanntlich in Groß-Britannien. Aus Deutschland sind solche Fälle nicht bekannt"🙏
"Von wegen"❕

freddy-2015
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RE: Ein interessanter und realistischer Bericht über das übertriebene und anmaßende Klimageschrei bei uns.
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf Bias vom 06.11.2021, 09:44:10
Schimmert da Friedrich  Merz durch?
Der schlägt ja hin und wieder vor, die Rente
teilweise in Aktien auszuzahlen.  
Die Rentenfonds der Yankees sollen mit der Anlage laufender Einzahlungen in Aktien außerordentlich lehrreiche Erfahrungen gesammelt haben, Jolly.
Am erfolgversprechendsten erscheint mir eine Angleichung an das System der Beamtenalimentierung (einen Beutel nur soll es für alle geben).
geschrieben von Bias
Doch wer füllt den Beutel bzw. woher kommt das Geld in der Zukunft wenn es weniger Arbeiter/Angestellte gibt.???
Ein Aktienanteil des Staates an Firmen würde uns helfen die ausfallenden Steuern so rein zu holen.

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Bias
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RE: Ein interessanter und realistischer Bericht über das übertriebene und anmaßende Klimageschrei bei uns.
geschrieben von Bias
als Antwort auf freddy-2015 vom 06.11.2021, 10:11:07
"Doch wer füllt den Beutel bzw. woher kommt das Geld in der Zukunft wenn es weniger Arbeiter/Angestellte gibt.???"

Ich kann nicht erkennen, Freddy, dass die solcherart Alimentierten diese Frage jemals gestellt hätten.
Wichtig scheint zu sein - es funktioniert!
wandersmann
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RE: Ein interessanter und realistischer Bericht über das übertriebene und anmaßende Klimageschrei bei uns.
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf aixois vom 06.11.2021, 00:33:26

@ aixois

So recht verstehe ich Deine und auch karls Ableitungen nicht, bestenfalls noch driften sie ins naive ab, aber das kennen wir ja schon.
Wut haben ist leicht, dazu braucht's nicht viel, sie auf die Straße zu tragen schon eher. Forderungen zu postulieren, indem man trotzig mit dem Fuß aufstampft ist das eine, sich vorher mal paar Gedanken darüber zu machen, was die Realisierbarkeit betrifft, das andere. Da aber klafft das große Loch. Braunkohle weg innerhalb der nächsten 8 Jahre, keine Verbrenner-Motoren mehr bis 2025. Ganz normale Forderungen in diesen Kreisen. Haben diese Kinder und Jugendlichen auch mal in die Richtung gedacht, dass wir nur soviel an "alter" Energieerzeugung runterfahren können, wie wir im Gegenzug an erneuerbaren Energien hochzufahren imstande sind? Hier muss es zumindest ein Gleichgewicht geben. Und bei einer radikalen Umstellung auf E-Antriebe benötigen wir künftig ungleich mehr an Strom. Deren Antworten dazu wären von Interesse.
Und ebenso fehlen mir bei ihnen Überlegungen in die Richtung, wie wir uns auf den weiteren Klimawandel einstellen werden. Welche Vorkehrungen zu treffen sind. Denn dass der Meerespiegel weiter ansteigen wird, solange bis sämtliches Festlandeis abgeschmolzen ist, sollte von keinem mehr ernsthaft bezweifelt werden. Dieses einmal in gang gesetzte träge System der Erwärmung lässt sich nicht einfach mal so aufhalten. Die Frage ist lediglich, wie schnell und wie hoch wird der Anstieg voranschreiten?

Die Korrelation zwischen sozialer Herkunft und intelligentem Handeln hast nur Du hier ins Spiel gebracht, weshalb auch immer, das stand aber nirgends zu Debatte. Gesagt hatte ich, dass die, die vorneweg gehen, nicht die sind, die später unter dem Klimawandel ähnlich zu leiden haben werden, wie das "Fußvolk" der Demontranten.
 

pschroed
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RE: Ein interessanter und realistischer Bericht über das übertriebene und anmaßende Klimageschrei bei uns.
geschrieben von pschroed
als Antwort auf wandersmann vom 06.11.2021, 11:35:50

Braunkohle weg innerhalb der nächsten 8 Jahre, keine Verbrenner-Motoren mehr bis 2025. Ganz normale Forderungen in diesen Kreisen. Haben diese Kinder und Jugendlichen auch mal in die Richtung gedacht, dass wir nur soviel an "alter" Energieerzeugung runterfahren können, wie wir im Gegenzug an erneuerbaren Energien hochzufahren imstande sind? Hier muss es zumindest ein Gleichgewicht geben. 
 
Hallo Wandersmann.
Da stimme ich dir zu, auch dass du die logischen negativen Folgen des Nichtstun siehst.
FFF sollte man nur als Überbringer der Klimabotschaft einordnen, sie geben nur die Informationen der Umweltverbände bzw. der Grünen weiter und das ist auch gut so.

Es ist das Geld was benötigt wird, sehr viel Geld , da muss man sich wirklich fragen wie das finanziert werden soll, kommt dann noch hinzu dass China, Indien und andere weiter schmutzig produzieren werden, dann  kommen mir jedenfalls Bedenken, ich fürchte die grünen Produkte der EU werden einfach zu teuer. 
Persönlich war ich überzeugt China würde mitmachen. Xi machte sich mal nicht auf den Weg.

ZITAT
China ist der wichtigste Handelspartner der Europäischen Union. 2020 wurden zwischen China und der EU Waren im Wert von 586 Mrd. Euro gehandelt (Importe und Exporte). Das entsprach 16 % des gesamten EU-Warenverkehrs. Der Anteil der Vereinigten Staaten lag bei 15 %.

QUELLE https://www.destatis.de/Europa/DE/Thema/Aussenhandel/EU-Handelspartner.html

Auf jedenfall müsste im vollen Tempo  die Wasserstoff-technologie eingeführt werden.
Man spricht sogar in der EU schon davon um wieder den Atomstrom gesellschaftsfähig zu machen, indem Atomenergie auf die Nachhaltigkeitsliste gesetzt wird.
Diese Liste wird in den nächsten Monaten veröffentlicht.
Frau Merkel wird keinen Einfluss mehr auf ihre Entscheidung des Ausstiegs aus dem Atomstrom haben.  Es wird für viel Aufregung besonders in DE sorgen.
Es wäre eine Katastrophe.

Die Realität wird sich weiter offenbaren, der Temperaturanstieg muss über die nächsten zwei Generationen reduziert werden. Phil.


QUELLE https://www.welt.de/politik/ausland/article234880900/Super-GAU-fuer-Energiewende-EU-koennte-Atomkraft-als-gruene-Energie-einstufen.html

„Frankreich und die osteuropäischen Staaten sind drauf und dran, in Brüssel vollendete Tatsachen zu schaffen“, sagte der Grünen-Europaabgeordnete Sven Giegold dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Der politische Druck sei enorm. Eine entsprechende Festlegung in der Frage der sogenannten Taxonomie – also Kategorisierung – drohe schon im November.

„Das wäre der Super-GAU für Europas Energiewende“, sagte Giegold. Die Folgen wären auf dem Feld der Finanzen schnell spürbar: „Das Ergebnis wäre eine Entwertung aller neuen Finanzprodukte, die den Green Deal in Europa voranbringen sollten.“ Stattdessen werde dann mehr öffentliches und auch privates Geld in Richtung neuer Atomkraftwerke gelenkt.
aixois
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RE: Ein interessanter und realistischer Bericht über das übertriebene und anmaßende Klimageschrei bei uns.
geschrieben von aixois
als Antwort auf pschroed vom 06.11.2021, 12:39:04

Man spricht sogar in der EU schon davon um wieder den Atomstrom gesellschaftsfähig zu machen, indem Atomenergie auf die Nachhaltigkeitsliste gesetzt wird.

Phil, die EU als solche ist nicht gegen die Nutzung von 'Atom' - die Förderung der Nutzung von Atomenergie ist sogar eines des Hauptziele von EURATOM.

Da viele EU Staaten es bei weitem nicht schaffen werden, die Klimaziele der EU einzuhalten, setzen diese auf die CO2 freie Atomenergie, durch existierende oder neu zu bauende AKWs.

Bislang gab es nur EU Gelder für die Atomsicherheit, Brennsstoffversoregung, Forschung, nicht aber die AKWs selbst.
Wenn jetzt Atomenergie wie die  Erneuerbaren Eneergien als 'nachhaltig' taxiert wird, dann können aus dem Milliardentopf für das EU Klimaschuitzprogreamm, das den forcierten Ausbau von EE vorsieht, auch Gelder für Investitionen in alte/neue AKW fließen, was derzeit nicht möglich ist.

Das würde bedeuten, dass DE indirekt sich an der Finanzierung (Kreditgarantie) von Atomkraftfördermassnahmen beteiligt, obwohl DE (mit vielen anderen) sich eigentlich gegen die Atomenergie ausgesprochen hat.

Mal sehen wie die Ampel da blinken wird (ich vermute, sie wird nicht auf 'Rot' springen).
Ob da viel offener Widerstand kommen wird, glaube ich auch nicht. Die AKW stehen ja nicht in DE.

Ärgerlich ist aber, dass das u.U. Milliarden in die Atomenergie gesteckt werden, die aber erst in 2-3 Jahrzehnten als Strom verfügbar sein wird.
Milliarden, die fehlen,  um schnell weniger CO2 zu emittieren, Milliarden, die Unternehmen zugute kommen als Subventionen, die sich eigentlich über den Markt und seine Preise finanzieren sollten (auch was Rücklagen angeht, um die AKWs technisch fit =instand  zu halten.


aixois

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