Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Ein interessanter und realistischer Bericht über das übertriebene und anmaßende Klimageschrei bei uns.

Internationale Politik Ein interessanter und realistischer Bericht über das übertriebene und anmaßende Klimageschrei bei uns.

Bias
Bias
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RE: Ein interessanter und realistischer Bericht über das übertriebene und anmaßende Klimageschrei bei uns.
geschrieben von Bias
als Antwort auf pschroed vom 05.11.2021, 18:24:51
Ganz im Ernst, Pschroed:
Was glaubst Du, dass wir beide, Du, ich und vielleicht noch zwei, drei meiner Nachbarn im Odenwald, bei der Sachlage - klarer politischer und gesellschaftlicher Konsens - als weltweit spürbaren Beitrag zum Klimawandel einbringen könnten?

Ich möge bitte die Zubetonierung der Wälder, hessen- und deutschlandweit, künftig für notwendig und gut erachten und beim Wandern rationiert atmen?
Selbst wenn ich das übers Herz und die Lunge brächte - am gebahnten Gang der Dinge und am Weltklima in den nächsten Jahrzehnten würde es nichts ändern, vermute ich.

Komm gut durch den Abend
poldy
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RE: Ein interessanter und realistischer Bericht über das übertriebene und anmaßende Klimageschrei bei uns.
geschrieben von poldy
als Antwort auf pschroed vom 05.11.2021, 18:24:51

Aber Phil, was nutzt das wenn ich in einem anderen Thread hier lese, Frankreich baut die Atomenergie aus .
In unsere Tageszeitung stand heute, dass sogar die Fa. . Rolls-Royce - Atomkraftwerke bauen will, die auf einen Lastwagen passen, um die Leute mit günstigem Strom zu versoregen.

Wie ich gelesen habe, läuft die Forschung weltweit auf Hochtouren  an ( SMR) small modular reactors.

In dieses Geschäft will die Firma groß einsteigen .

poldy



 

pschroed
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RE: Ein interessanter und realistischer Bericht über das übertriebene und anmaßende Klimageschrei bei uns.
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Bias vom 05.11.2021, 18:37:34
Mal ganz im Ernst, Pschroed:
Was glaubst Du, dass wir beide, Du, ich und vielleicht noch zwei, drei meiner Nachbarn im Odenwald, bei der Sachlage - klarer politischer und gesellschaftlicher Konsens - als weltweit spürbaren Beitrag zum Klimawandel einbringen könnten?
Komm gut durch den Abend
geschrieben von Bias
Das sehe ich auch so, wir Senioren sind nicht die Klimasünder , man sollte nicht so weit gehen und mit einer Decke auf den Knien in der Wohnstube sitzen, mit dem Glauben man würde das Klima zu retten, es sind wirklich die grossen Fossilenverbrenner wo ausschlagebend sind bei den Emissionen, wie auch die massenweise Verbrenner bzw. die immense Fleischproduktion wo die Tiere auf den Weiden das gefährliche Methan abgeben.  phil.

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pschroed
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RE: Ein interessanter und realistischer Bericht über das übertriebene und anmaßende Klimageschrei bei uns.
geschrieben von pschroed
als Antwort auf poldy vom 05.11.2021, 18:45:21
Aber Phil, was nutzt das wenn ich in einem anderen Thread hier lese, Frankreich baut die Atomenergie aus .
In unsere Tageszeitung stand heute, dass sogar die Fa. . Rolls-Royce - Atomkraftwerke bauen will, die auf einen Lastwagen passen, um die Leute mit günstigem Strom zu versoregen.

Wie ich gelesen habe, läuft die Forschung weltweit auf Hochtouren  an ( SMR) small modular reactors.

In dieses Geschäft will die Firma groß einsteigen .

poldy
Hallo Poldy
Angeblich gibt die EU in naher Zukunft (einigen Monaten),eine Nachhaltigkeits Liste heraus wo die Energien der Zukunft bestimmt, ob die Atomkraft auf der Liste enthalten ist , das muß man abwarten, mich wundert es übrigens auch daß Frankreich so selbsbewußt weiter in diese Energie investiert.  Phil.
wandersmann
wandersmann
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RE: Ein interessanter und realistischer Bericht über das übertriebene und anmaßende Klimageschrei bei uns.
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf fogarty vom 05.11.2021, 12:40:52
98% sind 98%, egal welchen Anteil die einzelnen anderen Länder daran haben.
Oder vielleicht leichter zu verstehen:
Deutschland produziert nur 2% des weltweiten CO2 Austoßes.
Wir haben keinen Einfluss auf das Welt-Klima (falls es diesen Einfluß überhaupt gibt), weil Deutschland einfach zu klein ist, um das Klima zu beeinflussen.
Richtig, und selbst dann, wenn sämtliche Einwohner Deutschlands morgen aufhören würden zu atmen, würde sich am Weltklima nichts weiter ändern. Leider scheint den Freitagskinder immer noch das Verständnis für die Zusammenhänge abzugehen. Sie meinen ernsthaft, wenn sie alle Mitbürger, die älter sind, als sie selbst, jeden Freitag abschreien und ihnen ihre Thesen an den Kopf knallen - auf Englisch! - , dass dann das Klima einknickt, nach dem Motto: Na gut - dann lass' ich das mal mit der Erwärmung. Wenn ich schon etwas erreichen will, dann rede ich die Zielgruppe in deren Sprache an, in Deutschland auf Deutsch bitteschön, und nicht in einer elitären Herrschaftssprache, die die Alten in der Regel gar nicht verstehen. 
Das sture Festhalten an diesem politischen 1,5-Grad-Ziel, das durch keine Maßnahme der Welt mehr erreichbar ist, zeigt doch, dass wir es mit unbelehrbaren Ideologen zu tun haben. Leider. Da findet kein Eingehen auf objektive Realitäten statt. Ich bin wirklich gespannt darauf, wie deren Reaktion sein wird, wenn in den nächsten paar Jahren diese 1,5 Grad erreicht und überschritten sein werden.
poldy
poldy
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RE: Ein interessanter und realistischer Bericht über das übertriebene und anmaßende Klimageschrei bei uns.
geschrieben von poldy
als Antwort auf pschroed vom 05.11.2021, 18:55:50

Wir suchen hier nach Möglichkeiten , um noch weitere Windkrafträder zu bauen, doch die weltweite Wirtschaft hat nun einen neuen Zweig  der Vermarktung von Atomenergieanlagen gefunden.

Schönen Abend poldy


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Karl
Karl
Administrator

RE: Ein interessanter und realistischer Bericht über das übertriebene und anmaßende Klimageschrei bei uns.
geschrieben von Karl
als Antwort auf wandersmann vom 05.11.2021, 19:11:53

Deutschland hat eine der größten Wirtschaften auf der Welt ist industriepolitisch mitführend. Deutschlands Einfluss ist wesentlich größer als 2% und es ist eine grandiose Fehleinschätzung zu glauben, wir dürften weitermachen wie bisher, die anderen sollten sich gefälligst ändern. Die - aber wir nicht?

Alle müssen ihr Verhalten ändern und wir haben als Staat Deutschland das Kyotoprotokoll unterschrieben und sind deshalb schon verpflichtet, uns daran zu halten.

Zu guter Letzt gibt es auch noch so etwas wie "Vernunft"? Wer sind hier eigentlich die "unbelehrbaren Ideologen"?

Karl

pschroed
pschroed
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RE: Ein interessanter und realistischer Bericht über das übertriebene und anmaßende Klimageschrei bei uns.
geschrieben von pschroed
als Antwort auf wandersmann vom 05.11.2021, 19:11:53

Das sture Festhalten an diesem politischen 1,5-Grad-Ziel, das durch keine Maßnahme der Welt mehr erreichbar ist, zeigt doch, dass wir es mit unbelehrbaren Ideologen zu tun haben. Leider. Da findet kein Eingehen auf objektive Realitäten statt. Ich bin wirklich gespannt darauf, wie deren Reaktion sein wird, wenn in den nächsten paar Jahren diese 1,5 Grad erreicht und überschritten sein werden.
Ich glaube nicht Wandersmann dass die ganze Transmission wo schon weit fortgeschritten ist, in Frage gestellt wird weil du die Wissenschaft nicht verstehst.  Phil.

Quelle https://www.tag24.de/thema/mallorca/schnee-auf-mallorca-hagelsturm-hinterlaesst-insel-in-weiss-2192489

Heute


SCHNEE AUF MALLORCA? HAGELSTURM HINTERLÄSST INSEL IN WEISS
Palma - Von wegen, im Süden ist es auch im Herbst immer schön warm: Teile Mallorcas, der liebsten Ferieninsel der Deutschen, sind von einem heftigen Hagelsturm kurzzeitig in eine weiße Winterlandschaft verwandelt worden.

Hagelkörner, die teilweise so groß wie Tomaten waren, bildeten in Cala Ratjada und Son Servera an der Ostküste der Insel eine bis zu dreißig Zentimeter dicke weiße Schicht.
Bias
Bias
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RE: Ein interessanter und realistischer Bericht über das übertriebene und anmaßende Klimageschrei bei uns.
geschrieben von Bias
als Antwort auf Karl vom 05.11.2021, 19:18:01
. . . . .
Zu guter Letzt gibt es auch noch so etwas wie "Vernunft"? Wer sind hier eigentlich die "unbelehrbaren Ideologen"?
geschrieben von karl
Ja, Karl, Vernunft, die gibt es in der Tat.
Jeder der sich ins Thema einbringt erachtet seine Argumente als vernüftig und nennt im Zweifel die des jeweils anderen schlagend vernünftig "ideologisch verbrämt"; eine Unart.
Ich fände es gut, wenn Argumente - nicht nur bei diesem Thema - in der Breite eingebracht, diskutiert und samt allen ihrer Implikationen mit- und gegeneinander abgewogen würden.
Meine Beobachtung: Genau das geschieht so immer weniger bis gar nicht.

Es gibt erkennbar einen Meinungskorridor, der sich u.a. in der Veröffentlichung von Texten und bei der Verweigerung, diesen oder jenen zum Thema sprechen zu lassen ausdrückt.
Wenn ich es nicht völlig falsch beobachte, sehen inzwischen einige wohlmeinend vernünftige Leute die Freiheit der Wissenschaft dadurch gefährdet.
Ich finde - das muss im Interesse einer offenen, demokratischen Gesellschaft und der Wissenschaft selbst aufhören.

Kinder an die Macht?
Das "Argument" kennzeichnet wie kaum ein anderes den Stand der "wissenschaftlichen" und politischen Auseinandersetzung mit erahnten und erkannten Aufgaben der Zukunft.
Es folgt der Logik von ratlosen, unfallflüchtigen Verantwortungsverweigerern.

Komm gut durch den Abend
 
olga64
olga64
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RE: Ein interessanter und realistischer Bericht über das übertriebene und anmaßende Klimageschrei bei uns.
geschrieben von olga64

Bei wirklich wichtigen, weltumspannenden Themenkomplexen fällt mir seit längerem auf ,dass es jeweils Gegner gibt, die sehr intensiv ihre Energie dafür aufwenden, Argumente zu finden, warum das alles nicht gemacht wird.
Vermutlich hängt das auch mit der in wohlhabenden Teilen der Welt immer älter werdenden Bevölkerungen zusammen,die nun mal weniger zu Änderungen, Reformen oder gar Verbesserungen neigen. Sie wollen alles so belassen, wie es immer war (schöner Spruch: "haben wir immer so gemacht").
Es ist ihnen dann anscheinend auch völlig egal, welche Zukunft sie ihren ansonsten so geliebten Nachkommen hinterlassen - Hauptsache, es belästigt sie keiner und fordert gar in Teilbereichen Verzicht oder Geld von ihnen.
Dieses "nach mir die Sintflut"-Denken wird dann von denen,die sich einer intellektuelleren Schicht zurechnen, gerne mit "Studien" unterfüttert, die anscheinend existieren, die aber keiner gelesen hat, am wenigsten die Dagegen-Argumentierer. Hört sich aber für die naiveren Mitmenschen (zu denen dann alle zählen ausser die Reformgegner) natürlich etwas einschüchternd an.
Nur gut, dass es weltweit viele junge Menschen gibt,die da nicht mitmachen wie soeben die Grossdemo in Glasgow gezeigt hat. Diese jungen Menschen wollen selbst die Verantwortung für ihre Zukunft übernehmen, weil die Alten hier mehrheitlich kläglich versagen. Olga


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