Internationale Politik Ein interessanter und realistischer Bericht über das übertriebene und anmaßende Klimageschrei bei uns.
Volker Seitz war von 1965 bis 2008 in verschiedenen Funktionen für das deutsche Auswärtige Amt tätig, zuletzt als Botschafter in Kamerun, der Zentralafrikanischen Republik und Äquatorialguinea.
Er ist Fachmann für afrikanische Probleme.
Hier sein Bericht über den europäischen Klimawahnsinn gegenüber Afrika, sehr lesenswert:
https://www.achgut.com/artikel/die_klima-Uerberdosis_afrika_und_das_achtsamkeitsmilieu
Was in dem Artikel fehlt, ist der Hinweis auf das rasante Bevölkerungswachstum in Afrika.
Die Probleme Afrikas können nur von Afrika selbst gelöst werden, und nicht von lebensfremden
Grünen in Europa.
Ich glaube , daß spricht vielen Menschen aus dem Herzen .
Danke für diesen interessanten Beitrag !
Joggerin
Hände weg von Afrika und das in jeder Hinsicht.
Wenn die Afrikaner nichts machen gegen ihre korupten Politiker nützt alles nichts.
Sonst ist das ein Fass ohne Boden und Klima Geschwafel nützt dort nichts.
Was die Klimapolitik angeht, kann man nur auf China setzen das sie weiterhin Solar/Windanlagen baut, denn die Luft in China ist zum schneiden dick in bestimmten Gebieten. Und da China in A. investiert werden die Chinesen denen alles verkaufen, auch Solar und Windenergie Anlagen. Aber das alleine bringt alles nichts wenn die dazu nötige Infrastruktur fehlt, Speicher etc.
Zusatz Kohle,
werden alle geplanten Kohle KW gebaut steht die Frage im Raum, gibt es ausreichend Kohle.???
China baut mehr Windräder als der Rest der Welt zusammen.
Warum dann soviele Kohle Kraftwerke.???
Der Energiebedarf von 1,5 Milliarden Chinesen ist gewachsen und wächst weiter ausserdem stehen die E-Autos an............................
https://www.spiegel.de/wirtschaft/windernergie-china-baut-mehr-windkraftanlagen-als-der-rest-der-welt-zusammen-a-7ae4c327-6300-4572-bf19-bca764b4ad8b
Ist Dir auch bekannt, wie es zu diesen 'Problemen' gekommen ist ? Kapitalakkumulation und Ausbeutung sind auch für Afrika geltende Begriffe.Die Probleme Afrikas können nur von Afrika selbst gelöst werden
Wenn aus einem Land nur herausgeholt wird und ins andere Land transferiert, dann ist es unschön zu sagen, jetzt schaut mal wie ihr damit zurecht kommt.
Eine Diskussion ,die in Deutschland ja nicht ganz unbekannt ist...
Was das Bevölkerungswachstum angeht: was rasant meint, verstehe ich nicht, wenn seit 1990 z.B. die Rate von 6,6 auf 4,5 2020 gesunken ist, und weiter sinken wird.
Afrika wird in 15 Jahren mehr junge Erwerbstätige habven als Indien oder China, wo die Bevölkerung altert. Afrika kann was als 'demografische Dividende' bezeichnet wird nutzen, Arbeitsplätze mit sicherem Einkommen schaffen, in vielen Bereichen sogar zu einer Art 'Werkbank' für viele Betriebe der Leichtindustrie werden (wovon gerade DE profitieren könnte).
Welche Funktion Kinder in vielen Ländern Afrikas haben ist ein anderes Thema. Das hat aber nichts mit Langeweile oder der nächtlichen Dunkelheit zu tun, wie das manchmal geäußert wird .
Zu Seitz Artikel wäre viel zu sagen. Hab dazu hier aber keine Lust. Nur soviel: er scheint nicht begriffen zu haben, worum es beim rasanten (hier passt das Adjektiv) Klimawandel geht. Die Afrikaner haben verhältnismäßig geringe CO2 Emissionen, sind aber Hauptbetroffene des globalen CO2 Anstiegs.
Neue Kohlekraftwerke in Afrika zu verhindern, ein Ausbau von EE wäre also in erster Linie auch in unserem Interesse, denn mit wenig Aufwand kann viel CO2 vermieden werden.
Seitzens Antipathie gegen 'Klimaaktivisten' verhehlt er ja kaum.
Dass es aber nicht irgendwelche 'lebensfremde Grüne in Europa' sind, sondern gestandene Wissenschaftler , die sich (auch) um den Energiemix Afrikas Sorgen machen, passt da nicht ins Meinungsbild.
Seine Schuldzuteilung der Unterentwicklung Afrikas ist ja hinlänglich bekannt (alles korrupte Potentaten, fehlende, feige Eliten...).
Botschafter müssen nicht notwenigerweise "Fachleute" für afrikanische Probleme der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung sein. Seine Kritik an vielen Missständen ist durchaus berechtigt und basiert auf der Kenntnis vieler Einzelvorhaben vor Ort. Sie war und bleibt aber einseitig 'festgefahren'. Trägt nicht zu Lösungen bei. Es ist zwar nicht die Aufgabe eines Botschafters, aber man hätte schon mal gerne gesehen, wie Herr Seitz selbst aus seiner Kritik heraus ein funktionierendes Vorhaben konzipiert und auch erfolgreich umsetzt. Kritik ist die eine Seite, machen, besser machen, die andere.
aixois
Ich habe die ersten drei Kommentare gelesen ....
mein Gedanke dazu ... :
Was interessieren uns die Probleme und Menschen in Afrika.
Sollen sie doch alleine damit klar kommen.
Die Hauptsache uns geht es gut!
Monja.
Würdest Du Dich bei Büchern nicht auf das Lesen von Klappentexten beschränken, Aixois,
auch hin und wieder tatsächlich ein Buch lesen, dessen Inhalt Du intuitiv glaubst abqualifizieren zu müssen,
stünde möglicherweise das hier so nicht in Deinem Beitrag:
"Seine Schuldzuteilung der Unterentwicklung Afrikas ist ja hinlänglich bekannt (alles korrupte Potentaten, fehlende, feige Eliten...)".
Wenn uns die Probleme in Afrika nicht interessieren , sind die Afrikaner bald unter uns .
Joggerin
und ganz vielen von uns wird es auch noch viel besser gehen, wenn sie weniger Schokolade naschen können ...Die Hauptsache uns geht es gut!
😉
aixois
Wenn uns die Probleme in Afrika nicht interessieren , sind die Afrikaner bald unter uns .Sollten sie uns in gleicher Weise interessieren wie die üblichen permanent Interessierten, auch.
Joggerin
Kannst du das bitte so schreiben , daß man es verstehen kann ?
Die Deutsche Sprache ist nun mal schwer .