Internationale Politik Diskussionsstil
Re: Diskussionsstiel
Guten Morgen.
Ich sehe, daß Du meinen Beitrag vollkommen verstanden hast. Vor allen Dingen das mit den 80.000.000 Mitarbeitern.
Herzlichen Glückwunsch.
Dazu frage ich mich, wie jemand, der Kritik als Erniedrigung bzw. Provokation ansieht, z.B. in der Arbeitswelt zurechtkommt bzw. zurecht gekommen ist.
Vielleicht liegt in der Antwort auf diese Frage bereits die Antwort darauf, weshalb z.B. in den Gehaltsniveaus teilweise krasse Unterschiede herrschen.
Das muss nicht so sein, aber solche Gedanken kommen mir beim Lesen.
Ich sehe, daß Du meinen Beitrag vollkommen verstanden hast. Vor allen Dingen das mit den 80.000.000 Mitarbeitern.
Herzlichen Glückwunsch.
Dazu frage ich mich, wie jemand, der Kritik als Erniedrigung bzw. Provokation ansieht, z.B. in der Arbeitswelt zurechtkommt bzw. zurecht gekommen ist.
Vielleicht liegt in der Antwort auf diese Frage bereits die Antwort darauf, weshalb z.B. in den Gehaltsniveaus teilweise krasse Unterschiede herrschen.
Das muss nicht so sein, aber solche Gedanken kommen mir beim Lesen.
Bei Menschen ist es nicht nur die Erfahrung die im Laufe des Lebens ihre Einstellungen prägen, dazu kommt, dass viele noch dazu in Sturheit verfallen.
Mir persönlich ist der Inhalt des Geschriebenen wichtig.
Rechtschreibfehler: wer macht in seinem langen Leben keinen?
Die vielfach persönlichen Angriffe und Herunterputzerei finde ich nicht lustig, aber genau so wenig mag ich eine Schleimspur auf der man ausrutscht.
In den Diskussionen die unter Augenkontakt gepflegt werden kommt es weniger zu Missverständnissen, weil die Mimik und Gestik dazukommt aus der man lesen kann.
Beim Geschriebenen werden halt die eigenen Gedanken und Gefühle hineininterpretiert und dann so ausgelegt wie man es selbst versteht oder verstehen will und der Andere gar nicht so gemeint hat.
Ja, nicht zu vergessen ist die Mimosenhaftigkeit, die einigen zu Eigen ist oder anders wenn der, der gegenteiliger Meinung ist für dumm verkauft wird. Jeder Mensch hat in sich Vor-und Nachteile vereint.
Keiner ist Fehlerlos und 100% perfekt.
Felide
Mir persönlich ist der Inhalt des Geschriebenen wichtig.
Rechtschreibfehler: wer macht in seinem langen Leben keinen?
Die vielfach persönlichen Angriffe und Herunterputzerei finde ich nicht lustig, aber genau so wenig mag ich eine Schleimspur auf der man ausrutscht.
In den Diskussionen die unter Augenkontakt gepflegt werden kommt es weniger zu Missverständnissen, weil die Mimik und Gestik dazukommt aus der man lesen kann.
Beim Geschriebenen werden halt die eigenen Gedanken und Gefühle hineininterpretiert und dann so ausgelegt wie man es selbst versteht oder verstehen will und der Andere gar nicht so gemeint hat.
Ja, nicht zu vergessen ist die Mimosenhaftigkeit, die einigen zu Eigen ist oder anders wenn der, der gegenteiliger Meinung ist für dumm verkauft wird. Jeder Mensch hat in sich Vor-und Nachteile vereint.
Keiner ist Fehlerlos und 100% perfekt.
Felide
Re: Diskussionsstil
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich habe jetzt im Inhaltsverzeichnis der Themen den Stiel zum Stil gemacht, ebenso in der Überschrift meines Beitrags. Damit dürfte dieses weniger wichtige Off-topic Thema hier im Thread beendet sein, WM
Re: Diskussionsstil
Wenn mir jemand seine ehrliche Meinung sachlich und begründet vorträgt, dann habe ich damit keinerlei Probleme, auch wenn sie meinen Gedanken völlig widerspricht.
Infam finde ich dagegen die versteckten Nadelstiche, die wie gut gemeinte Belehrungen und Ermahnungen leicht arrogant und oberlehrerhaft verpackt werden, und bei denen man auch gleich über den Bildungsstand und den illustren Bekanntenkreis des Verfassers sowie über seine Kenntnisse über die zahlreichen von ihm bereisten Länder informiert wird.
Dadurch fühlt sich doch so ein kleines DDR- Dummerchen, welches im Tal der Ahnungslosen auf jede Art Allgemeinbildung und Information verzichten musste und dem auch erst jetzt die große weite Welt offen steht, wie ein Analphabet
in einer wissenschaftlichen Bibliothek.
Da ich derartige Kommentare nicht so ganz emotionslos beantworten könnte, unterlasse ich es lieber.
justus
Infam finde ich dagegen die versteckten Nadelstiche, die wie gut gemeinte Belehrungen und Ermahnungen leicht arrogant und oberlehrerhaft verpackt werden, und bei denen man auch gleich über den Bildungsstand und den illustren Bekanntenkreis des Verfassers sowie über seine Kenntnisse über die zahlreichen von ihm bereisten Länder informiert wird.
Dadurch fühlt sich doch so ein kleines DDR- Dummerchen, welches im Tal der Ahnungslosen auf jede Art Allgemeinbildung und Information verzichten musste und dem auch erst jetzt die große weite Welt offen steht, wie ein Analphabet
in einer wissenschaftlichen Bibliothek.
Da ich derartige Kommentare nicht so ganz emotionslos beantworten könnte, unterlasse ich es lieber.
justus
Ich bedanke mich diesen Beitrag.
Nur zur Information, die Besserwisser haben mir viele Sympathiepunkte eingebracht.
Vielleicht noch einige Stellungnahmen. Ich will niemanden unbedingt überzeugen. Vielleicht mit einem Gedanken anreichern.
Ich glaube auch nicht, dass man in fortgeschrittenen Alter in seiner Meinung festgeschrieben ist.
Ich war Anhänger der Europaidee. Ich genoss es, einfach die Grenzen überqueren zu können. Als Pfadfinder nahm ich an vielen Veranstaltungen teil, die uns Franzosen, Holländer und andere näher brachten. Heute habe ich den Glauben an Europa verloren. Wenn ich sehe, wie Waren und Geld die Grenzen überwunden haben, aber wie schwierig es ist z.B. in Spanien legal den Aufenthalt in diesem Land über 1/2 Jahr hinaus zu verlängern. (Auto ummelden, Führerschein beantragen usw.)
Ich war mal SPD Mitglied und auch aktiv. In der 2, Legislaturperiode von Schröder habe ich meinen Austritt erklärt.
Also, man kann auch im Alter noch seine Einstellung ändern.
Es tut mir leid, dass ich ein Auge verletzt habe. Versuche mich zu bessern.
Vielleicht noch ein Beispiel. Ich habe eine Diskussion mit Frau Jutta Ditfurth verfolgt. Manchen ihrer Analysen mag ich wohl zustimmen. Aber die Art, wie sie mit Leuten anderer Meinung umgeht erschreckt mich. Nicht die Worte, sondern der Ton gab mir zu denken.
Nur zur Information, die Besserwisser haben mir viele Sympathiepunkte eingebracht.
Vielleicht noch einige Stellungnahmen. Ich will niemanden unbedingt überzeugen. Vielleicht mit einem Gedanken anreichern.
Ich glaube auch nicht, dass man in fortgeschrittenen Alter in seiner Meinung festgeschrieben ist.
Ich war Anhänger der Europaidee. Ich genoss es, einfach die Grenzen überqueren zu können. Als Pfadfinder nahm ich an vielen Veranstaltungen teil, die uns Franzosen, Holländer und andere näher brachten. Heute habe ich den Glauben an Europa verloren. Wenn ich sehe, wie Waren und Geld die Grenzen überwunden haben, aber wie schwierig es ist z.B. in Spanien legal den Aufenthalt in diesem Land über 1/2 Jahr hinaus zu verlängern. (Auto ummelden, Führerschein beantragen usw.)
Ich war mal SPD Mitglied und auch aktiv. In der 2, Legislaturperiode von Schröder habe ich meinen Austritt erklärt.
Also, man kann auch im Alter noch seine Einstellung ändern.
Es tut mir leid, dass ich ein Auge verletzt habe. Versuche mich zu bessern.
Vielleicht noch ein Beispiel. Ich habe eine Diskussion mit Frau Jutta Ditfurth verfolgt. Manchen ihrer Analysen mag ich wohl zustimmen. Aber die Art, wie sie mit Leuten anderer Meinung umgeht erschreckt mich. Nicht die Worte, sondern der Ton gab mir zu denken.
Ich möchte mich ausdrücklich Deinem Beitrag anschließen, lieber Justus39.
Er entspricht genau meiner Meinung.
Auch ich liebe meine Muttersprache sehr, und ich sehe in vielen
Beiträgen Fehler; am meisten störe ich mich, wenn "daß" und "das"
nicht richtig verwendet werden oder Kommas fehlen, wo sie sinnentsprechend hingehören.
Aber warum sollte ich darüber nicht hinwegsehen können?
LG C.S.
Er entspricht genau meiner Meinung.
Auch ich liebe meine Muttersprache sehr, und ich sehe in vielen
Beiträgen Fehler; am meisten störe ich mich, wenn "daß" und "das"
nicht richtig verwendet werden oder Kommas fehlen, wo sie sinnentsprechend hingehören.
Aber warum sollte ich darüber nicht hinwegsehen können?
LG C.S.
"""Wir können das jetzt noch so lange ausbauen, bis Karl die Geduld verliert."""
Korrektur, Donner: Nicht "Karl", sondern "Webmaster". "Karl" ist hier ein Mitglied, wie jedes andere!
Korrektur, Donner: Nicht "Karl", sondern "Webmaster". "Karl" ist hier ein Mitglied, wie jedes andere!
Charlotte; ich habe drei Probleme:
-Ich schreibe "10-Finger-Blind"; deshalb bin ich von Haus aus "tippfehlergefährdet"
-Die automatische Rechtschreibprüfung in Foren zeigt mir nicht an, dass "nciht" ein Fehler ist
-Die Änderung von "dass" auf "daß" habe ich gelernt; aber es gibt noch so manche "ss"-Regel, die mir über die Korrektur angezeigt werden muss. Übrigens: Ich hatte in Deutschdiktaten immer eine 1 oder 2.
-Ich schreibe "10-Finger-Blind"; deshalb bin ich von Haus aus "tippfehlergefährdet"
-Die automatische Rechtschreibprüfung in Foren zeigt mir nicht an, dass "nciht" ein Fehler ist
-Die Änderung von "dass" auf "daß" habe ich gelernt; aber es gibt noch so manche "ss"-Regel, die mir über die Korrektur angezeigt werden muss. Übrigens: Ich hatte in Deutschdiktaten immer eine 1 oder 2.
"""Wir können das jetzt noch so lange ausbauen, bis Karl die Geduld verliert."""
Korrektur, Donner: Nicht "Karl", sondern "Webmaster". "Karl" ist hier ein Mitglied, wie jedes andere!
Bist Du sicher?
Mal zum Thema:
Grundsätzlich bin ich der Meinung, daß man in einem Forum wie diesem (und vielen anderen) nicht zu zart besaitet sein darf.
Eine Möglichkeit, hier Konflikten aus dem Wege zu gehen, ist sicher, seinen eigenen Stil an den Mainstream anzupassen. Meiner Meinung nach wird das allerdings, wenn alle so verfahren, langweilig.
Zum Diskussionsstiel und Diskussionsstil...
Es ist doch eigentlich ganz einfach.
Gibt es denn überhaupt einen Diskussionsstiel?
Muss da wirklich noch nachgedacht werden, dass damit der Diskussionsstil gemeint ist?
Und wenn ein Schreibfehler in einem Threadtitel wirklich so sehr stört, eine PN an den Webmaster, dies bitte abzuändern, wäre auch eine Möglichkeit gewesen, eine Bessere wie ich finde.
Juliana
Es ist doch eigentlich ganz einfach.
Gibt es denn überhaupt einen Diskussionsstiel?
Muss da wirklich noch nachgedacht werden, dass damit der Diskussionsstil gemeint ist?
Und wenn ein Schreibfehler in einem Threadtitel wirklich so sehr stört, eine PN an den Webmaster, dies bitte abzuändern, wäre auch eine Möglichkeit gewesen, eine Bessere wie ich finde.
Juliana