Internationale Politik Diskussionskultur unter Politik
Re: Diskussionskultur unter Politik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Warum nehmen sich Senioren und Seniorinnen noch so wichtig?
Die aktive Schaffenszeit ist vorbei und trotzdem werden sie
bis zum Ableben versorgt. "
Die Senoren(Seniorinnen) werden nicht "trotzdem" versorgt, sondern haben für ihre eigene Versorgung in ihrer aktiven Schaffenszeit selbst gesorgt. Meistens durch Einzahlung in die Rentenversicherung.
Warum erweckst du bewusst den Eindruck, als ob es eine Gnade der "Jungen" ist, dass die "Alten" versorgt werden?
Da du - wie meist - meine Frage nicht beantwortest - was leider typisch für deine Diskussionskultur ist - gleich noch eine weitere Bemerkung.
Du fragst, warum Senioren und Seniorinnen sich NOCH so wichtig nehmen.
Hier mein Antwortversuch!
Senioren haben - zumindest, was persönliche Erfahrungen anbetrifft, einen Vorteil gegenüber jüngeren Mitbürgern und sollten gerade nach ihrer akt. Schaffenszeit diese Erfahrungen weitergeben.
Dabei halte ich es auch für einen Vorteil, wenn es sich da um UNTERSCHIEDLICHE Erfahrungen und Meinungen handelt, denn gerade konträre Positionen können eine Diskussion für alle sehr wertvoll machen.
Dass es dabei nicht immer sehr "friedlich" zugeht, macht diese Diskussion nicht unbedingt für Jüngere wertlos, sondern zeigt, dass die "Alten" noch "leben" und nicht so weit von den jüngeren Mitbürgern entfernt sind.
Schau dir mal Diskussionen bei den Jungen an. Die sind bei konträren Diskussionen nicht viel anders - auch- wenn es sich etwas anders liest.
Übrigens - wie wichtig du dich selbst nimmst, sieht man doch schon allein daran, dass du z.B. im Zuge der Wahlvorbereitung über 100 Wahlaufrufe für eine ganz bestimmte Partei und seinen Vorsitzenden hier im Forum gestartet hast und du die absolute NR. 1 bei der Eröffnung politischer Themen hier bist.
Das muss dir doch unheimlich wichtig sein !
Oder?
P.s. Ist es nicht besser, sich als Senior(-in ) hier kräftig zu streiten und sich "wichtig zu nehmen", als dumpf auf sein Lebensende "hinzutrauern"?
--
klaus
Warum nehmen sich Senioren und Seniorinnen noch so wichtig?
Die aktive Schaffenszeit ist vorbei und trotzdem werden sie
bis zum Ableben versorgt.
Viele Grüße
arno
Hallo Arno, ja, ich gestehe, dass ich mich selbst immer noch wichtig nehme, selbst als Seniorin. Das habe ich mein ganzes bisheriges Leben getan. Ich bin nämlich der Meinung, dass man andere Menschen nur dann wichtig nehmen kann (was man sollte), wenn man dies auch sich selbst zugesteht.
Sind für Dich nur im Arbeitsprozess stehende Menschen wertvoll? Eine bedrückende Vorstellung!
Clara
Ich denke auch, dass sich Senioren teilweise zu wichtig nehmen: z.B., wenn eine neue Sozialministerin ihr Amt beginnt und die Senioren innerhalb weniger Stunden monieren, dass "diese nur etwas für Familien und Kinder tut und nichts für die alten".
Es ist nun eine normale Sachlage: für unser Land sind die Jungen wichtig und nicht die Alten; die Jungen müssen letztere ernähren.
Und wer sich selbst zu wichtig nimmt, hat oft keine Zeit, andere wichtig zu nehmen. Die goldene Mitte bringt es - wie so oft im Leben.
Was den Initiator dieser Frage anbetrifft: wenn ich dies richtig verstanden habe, möchte er gerne politisch mit diskutieren, hat aber anscheinend wenig Interesse an Politik. Das würde dann das Risiko beinhalten,dass weitere Halb- oder Falschinformationen voranschreiten und sich in Beiträgen in epischer Breite darstellen. (siehe oben - sich zu wichtig nehmen).
Ich empfehle dem Initiator, sich einfach mehr für Politik zu interessieren oder es sein zu lassen - es gibt ja andere Themenkreise, wo er "mitspielen" kann. Olga
Es ist nun eine normale Sachlage: für unser Land sind die Jungen wichtig und nicht die Alten; die Jungen müssen letztere ernähren.
Und wer sich selbst zu wichtig nimmt, hat oft keine Zeit, andere wichtig zu nehmen. Die goldene Mitte bringt es - wie so oft im Leben.
Was den Initiator dieser Frage anbetrifft: wenn ich dies richtig verstanden habe, möchte er gerne politisch mit diskutieren, hat aber anscheinend wenig Interesse an Politik. Das würde dann das Risiko beinhalten,dass weitere Halb- oder Falschinformationen voranschreiten und sich in Beiträgen in epischer Breite darstellen. (siehe oben - sich zu wichtig nehmen).
Ich empfehle dem Initiator, sich einfach mehr für Politik zu interessieren oder es sein zu lassen - es gibt ja andere Themenkreise, wo er "mitspielen" kann. Olga
Und wer sich selbst zu wichtig nimmt, hat oft keine Zeit, andere wichtig zu nehmen. Die goldene Mitte bringt es - wie so oft im Leben.
(Hervorhebung von mir)
Clara
Ich kann und will nicht sagen islamistisches Forum oder linkes Forum.
Nun, Hafel sprach noch von einem links-islamischen Forum, nun wird daraus schon islamistisch, aber immerhin verneinend. Ich bin wirklich dankbar.
Mir kommt das so vor: Viele Diskutanten hier im Forum sehen auf diejenigen, deren Meinung sie nicht teilen und schimpfen "links, links. Haltet die Linken".
Könnt ihr euch eigentlich vorstellen, dass es auch eine Sicht auf das Ganze geben könnte, die so aussieht: "Im Seniorentreff werden viele Meinungen geduldet!"?
Ich bin davon überzeugt, würde nicht ich, sondern ein anderer Admin spielen, wäre die Meinungsvielfalt bei einigen geringer bis nicht mehr vorhanden, bei anderen vielleicht nicht geringer, aber dafür deutlich nach rechts oder links verschoben. Natürlich trägt der ST auch meine Handschrift, aber ich versuche eine Plattform für Diskussionen anzubieten. Der ST ist kein christliches, unchristliches, islamisches, linkes oder gar rechtes Propagandaforum. Wer die Toleranz nicht mitbringt anderen Meinungsträgern mit Toleranz zu begegnen, was ja nicht bedeuten muss, deren Meinung zu akzeptieren(!), der sollte sich eben fragen, ob er nicht besser eine politisch streng nach seinem Gusto ausgerichtete Plattform gegen den ST eintauscht. Jedenfalls ist es nicht tolerierbar, wenn sich hier nur zu Wort gemeldet wird, einzig und allein zum Zwecke der argumentlosen Beschimpfung Andersdenkender.
Karl
Re: Diskussionskultur unter Politik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich kann und will nicht sagen islamistisches Forum oder linkes Forum.
Nun, Hafel sprach noch von einem links-islamischen Forum, nun wird daraus schon islamistisch, aber immerhin verneinend. Ich bin wirklich dankbar.
Mir kommt das so vor: Viele Diskutanten hier im Forum sehen auf diejenigen, deren Meinung sie nicht teilen und schimpfen "links, links. Haltet die Linken".
Könnt ihr euch eigentlich vorstellen, dass es auch eine Sicht auf das Ganze geben könnte, die so aussieht: "Im Seniorentreff werden viele Meinungen geduldet!"?
Ich bin davon überzeugt, würde nicht ich, sondern ein anderer Admin spielen, wäre die Meinungsvielfalt bei einigen geringer bis nicht mehr vorhanden, bei anderen vielleicht nicht geringer, aber dafür deutlich nach rechts oder links verschoben. Natürlich trägt der ST auch meine Handschrift, aber ich versuche eine Plattform für Diskussionen anzubieten. Der ST ist kein christliches, unchristliches, islamisches, linkes oder gar rechtes Propagandaforum. Wer die Toleranz nicht mitbringt anderen Meinungsträgern mit Toleranz zu begegnen, was ja nicht bedeuten muss, deren Meinung zu akzeptieren(!), der sollte sich eben fragen, ob er nicht besser eine politisch streng nach seinem Gusto ausgerichtete Plattform gegen den ST eintauscht. Jedenfalls ist es nicht tolerierbar, wenn sich hier nur zu Wort gemeldet wird, einzig und allein zum Zwecke der argumentlosen Beschimpfung Andersdenkender.
Karl
Ich kann nicht genau erkennen, wo nun die Abgrenzung zu meinem Beitrag ist.
Ich denke, ich habe deutlich gesagt, was der ST für mich nicht ist.
Die Unterschiede islamisch und islamistisch werden auch unter Fachleuten unterschiedlich bewertet.
Da gibt es Doktorarbeiten im Internet.
Darüber fange ich auch keine Diskussion an, ich sagte bereits "nein".
"Haltet die Linken, links links" finde ich nicht gerechtfertigt.
Häufiger kommt es mir (symbolisch gesprochen) auch andersherum vor.
Ich habe auch nicht gesagt, welche Plattform der ST ist,
sondern wie ich es empfinde, nach Studium der politischen Ecke .
Besser sollte ich sagen, wie ich die politische Ecke finde, nicht den ganzen ST.
Für mich ist der ST ein Seniorentreff, kein politisches Forum, sondern mit einer Politik-Ecke.
Ich denke, wir müssen nicht Worte klauben, wir wissen, was gemeint ist, ohne Hintergedanken.
Ich glaube nicht, daß ich mir einen Schuh "argumentloses Schimpfen" anziehen müßte
und denke auch nicht, daß ich da gemeint bin.
Wenn ich aber an den Jahresbeginn denke,
habe ich hier schon krasse Beschimpfungen gelesen.
Jedenfalls ist es nicht tolerierbar, wenn sich hier nur zu Wort gemeldet wird, einzig und allein zum Zwecke der argumentlosen Beschimpfung Andersdenkender.
Deinen letzten Satz möchte ich voll unterstützen.
Aber der muß gelten, egal, von welcher Seite es kommt.
Nicht nur in der politischen Ecke.
Ich bin mir ziemlich sicher, dann haben wir sehr bald eine ausgewogene, sachliche Diskussion mit ordentlichem Ton und auf Basis von Argumenten.
Ich lasse auch jetzt Beispiele weg. Mir liegt nichts an Streit.
Dabei belasse ich es, denn ich bin hier nur Gast.
nordstern
OK, Karl
Re: Diskussionskultur unter Politik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich bitte um Verzeihung, denn eigentlich wollte ich mich in diesem Forum nicht mehr an Diskussionen beteiligen. Die ständigen Verleumdungen, Beleidigungen und Unterstellungen sind mir zuwider. Mein Wille ist es hier im ST, nur noch den Senioren bei ihren technischen Problemen zu helfen. Nun schreibt aber
und finde nicht die geringste Veranlassung an dem Wahrheitsgehalt deiner Worte zu zweifeln.
Ausgehend von Karls Eröffnungspost haben die meisten schon wieder vergessen, um was es überhaupt geht. Es geht um die Kultur, wie wir miteinander kommunizieren und das ist nicht nur Verbesserunsbedürftig. Einige würden am Stammtisch unseres Dorfgasthofes sofort ein Freibier ins Gesicht bekommen. Sie können es nur tun, weil die Person, welche sie beschimpfen, nicht ansehen brauchen und von ihnen keine Abwehrreaktion erwarten können. Das würde sich vielleicht dann ändern, wenn es zum ersten Zivilrechtsverfahren gekommen ist. Es sind typische, destruktiv diskutierende Trolle. Sie kommen in der Absicht hierher, ihren Frust abzulassen, weil sie es zu Hause entweder nicht können oder nicht dürfen.
Dabei gibt es für die Benutzer von Datennetzen seit mehr als 25 Jahren eine Netiquette und in dieser steht als erstes Gebot:
Vergessen Sie niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt.
Da wird keine AGB benötigt. Solche Regeln gebietet der gesunde Menschenverstand und gelten überall im Netz. Hapert es daran? Eine solche Diskussionskultur habe ich übrigens hier im ST zu ersten Mal kennen gelernt und war vor einige Zeit schon mal der Grund meiner Entfernung.
Du schreibst von argumentlosen Beschimpfungen Andersdenkender. Ich möchte noch weiter gehen: Es werden die Argumente und verweisenden Links der Diskussionspartner vorsätzlich ignoriert und statt dessen eine provokative Schimpfkanonade inszeniert. Genau an dieser absurden Unkultur will ich nicht mehr teilhaben. Mir wird speiübel, wenn ich daran denke.
Hier widerspreche ich dir energisch, ohne Argument und ohne verweisenden Link. Du gehörst ins ST. Ok? Ich gehe auch kein zweites Mal.
der hinterwäldler
Jedenfalls ist es nicht tolerierbar, wenn sich hier nur zu Wort gemeldet wird, einzig und allein zum Zwecke der argumentlosen Beschimpfung Andersdenkender.
und finde nicht die geringste Veranlassung an dem Wahrheitsgehalt deiner Worte zu zweifeln.
Ausgehend von Karls Eröffnungspost haben die meisten schon wieder vergessen, um was es überhaupt geht. Es geht um die Kultur, wie wir miteinander kommunizieren und das ist nicht nur Verbesserunsbedürftig. Einige würden am Stammtisch unseres Dorfgasthofes sofort ein Freibier ins Gesicht bekommen. Sie können es nur tun, weil die Person, welche sie beschimpfen, nicht ansehen brauchen und von ihnen keine Abwehrreaktion erwarten können. Das würde sich vielleicht dann ändern, wenn es zum ersten Zivilrechtsverfahren gekommen ist. Es sind typische, destruktiv diskutierende Trolle. Sie kommen in der Absicht hierher, ihren Frust abzulassen, weil sie es zu Hause entweder nicht können oder nicht dürfen.
Dabei gibt es für die Benutzer von Datennetzen seit mehr als 25 Jahren eine Netiquette und in dieser steht als erstes Gebot:
Vergessen Sie niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt.
Da wird keine AGB benötigt. Solche Regeln gebietet der gesunde Menschenverstand und gelten überall im Netz. Hapert es daran? Eine solche Diskussionskultur habe ich übrigens hier im ST zu ersten Mal kennen gelernt und war vor einige Zeit schon mal der Grund meiner Entfernung.
Du schreibst von argumentlosen Beschimpfungen Andersdenkender. Ich möchte noch weiter gehen: Es werden die Argumente und verweisenden Links der Diskussionspartner vorsätzlich ignoriert und statt dessen eine provokative Schimpfkanonade inszeniert. Genau an dieser absurden Unkultur will ich nicht mehr teilhaben. Mir wird speiübel, wenn ich daran denke.
denn ich bin hier nur Gast.
Hier widerspreche ich dir energisch, ohne Argument und ohne verweisenden Link. Du gehörst ins ST. Ok? Ich gehe auch kein zweites Mal.
der hinterwäldler
Ich bitte um Verzeihung, denn eigentlich wollte ich mich in diesem Forum nicht mehr an Diskussionen beteiligen. Die ständigen Verleumdungen, Beleidigungen und Unterstellungen sind mir zuwider.
der hinterwäldler
Re: Ist Krieg manchmal nötig?
geschrieben von hinterwaeldler am 21.12.2009 22:01 als Antwort auf sysiphus vom 21.12.2009 17:52
Wieviel muss man eigentlich von dem Pulver schniefen, um derartigen Müll zu faseln.
Ich tue es für dich, (Wikipedia und das Internet befragen), damit andere Besucher des Forums diesen Müll von dir nicht noch für bare Münze nehmen.
Du scheinst also offensichtlich bewusst oder unbewusst irgend etwas durcheinander zu bringen.
Hinweis: Den Anfangszustand einer Altersdemenz können Ärzte medikamentös behandeln und die Erkrankung etwas hinauszögern jedoch nicht aufhalten.
der hinterwäldler
Auf diese Beispiele von Diskussionskultur hatte ich nicht geanwortet, aus gutem Grund meine ich, sysiphus...
Danke sysiphus,
ich wollte nicht schon wieder derjenige sein, der auf hinterwaeldlers Rüpeleien aufmerksam macht. Ich bin immer noch ganz baff von der Unverfrorenheit seines Beitrages hier.
--
adam
ich wollte nicht schon wieder derjenige sein, der auf hinterwaeldlers Rüpeleien aufmerksam macht. Ich bin immer noch ganz baff von der Unverfrorenheit seines Beitrages hier.
--
adam