Internationale Politik Die Schweiz will uns einverleiben !!!!
Es gibt Leute, die grinsen einen an und sagen: "Grüss Gott". Und innerlich: "Hoffentlich bald den Teufel...."
Re: Die Schweiz will uns einverleiben !!!!
Es gibt Leute, die grinsen einen an und sagen: "Grüss Gott". Und innerlich: "Hoffentlich bald den Teufel...."
Woher weißt Du denn das so genau?
Aber bei den saft- und gedankenlosen "Hallo" ist das doch auch nicht anders, odr?
Re: Die Schweiz will uns einverleiben !!!!
Richtig eko, auch beim Guten Morgen etc.
Aber soll man deshalb garnicht grüßen?
Aber soll man deshalb garnicht grüßen?
Re: Die Schweiz will uns einverleiben !!!!
Richtig eko, auch beim Guten Morgen etc.
Aber soll man deshalb garnicht grüßen?
Nein, das soll damit nicht gesagt sein. Aber man muss ja nicht wie schorsch hinter dem Gruß gleich was Schlechtes denken. Das finde ich nicht in Ordnung!
e k o
Es gibt Leute, die grinsen einen an und sagen: "Grüss Gott". Und innerlich: "Hoffentlich bald den Teufel...."
Schorsch, du denkst wieder einmal zu negativ. Kein Mensch denkt so.
Sagst du nie "Grüss Gott" ?
Heißt doch "Ich grüße Gott!" Erweise IHM Ehre!
Auf alle Fälle ein besser Gruß als Hi, oder Hallo.
"Gruezi" ist auch schön - "ich grüße dich"!
In diesem Sinn ein gruezi in die Schweiz zum Schorsch!
Kleine Korrektur: "Grüezi" (Grüe-zi) kommt von "Grüsse Sie".
Das Gegenstück dazu heisst "Grüessti" (Grüess-ti) = "Ich grüsse dich".
Das Gegenstück dazu heisst "Grüessti" (Grüess-ti) = "Ich grüsse dich".
Wieder was gelernt!
Danke Schorsch.
[/indent]Komisch nur, dass es mir mit dem Oberbayrischen genauso ergeht, ich denke da immer, ich müsse mich wohl in den Weiten Sibiriens befinden. [indent]
Es war mir wirklich neu,dass in Sibirien oberbayerisch gesprochen wird? Wie erklärt sich dies denn geschichtlich? Sicher haben Sie eine Erklärung dafür - nur zu, lassen Sie sie uns wissen.
Der oberbayerische Dialekt, insbesondere mit der Münchner Färbung, die Beckenbauer bevorzugt, ist anscheinend der beliebteste in Deutschland - von schwäbisch habe ich dies noch nie gehört. Kann ich auch verstehen. Olga
"Württemberg und nicht Schwaben. Schwaben isch das Land rund um Augschburg, und das zählt bekanntlich zu Bayern. Gell! [zwinkern]
Zwar schwätzet mir schwäbisch, des isch richtig, aber mir wohnet in Württemberg!! und net in Schwaben, gell!" eko
Aber eko, eko, was muss ich da lesen! Schwaben ist etwas ganz anderes als du denkst. Das Gebiet um Augsburg gehörte auch zu Schwaben. Das Herzogtum Schwaben im Mittelalter war jedoch das Gebiet mit dem Bodensee als Mittelpunkt, mit Elsass, Nordschweiz und dem heutigen Württemberg bis etwa Marbach/N. etwas nördlich von Ludwigsburg. Du liest richtig. Schwaben endete etwas nördlich von Stuttgart!
MARBACH am Neckar war Grenzort zum Fränkischen. Das Gebiet nördlich von Marbach gehörte zu Franken. Württemberg und Schwaben sind nicht identisch. Das Herzigtum Schwaben hörte mit Friedrich II. von Staufen praktisch auf zu existieren und zerfiel in vioele kleine Herrschaften (Territorien). Marbach (Geburtsstadt Schillers) ist abgeleitet von Markbach. Mark ist die frühere, germanische Bezeichnung für Grenze. Das Wort Grenze ist übrigens slawischen Ursprungs. Das Reich im Frühmittelalter hatte keine Grenzen. Es war durch Marken (nicht Grenzlinien) von feindlichen Nachbargebieten getrennt, eine Art Niemandsland, in dem der Markgraf königliche Herrschaftsbefugniss ausübte (Heeresaufgebot).
Mit dem "Anschluss" an die Schweiz würde Schwaben, wie es urpsürnglich bestand, wieder in etwa hergestellt.
Viele Grüße
c
Re: Die Schweiz will uns einverleiben !!!!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Württemberg und nicht Schwaben. Schwaben isch das Land rund um Augschburg, und das zählt bekanntlich zu Bayern. Gell! [zwinkern]
Zwar schwätzet mir schwäbisch, des isch richtig, aber mir wohnet in Württemberg!! und net in Schwaben, gell!" eko
Aber eko, eko, was muss ich da lesen! Schwaben ist etwas ganz anderes als du denkst. Das Gebiet um Augsburg gehörte auch zu Schwaben. Das Herzogtum Schwaben im Mittelalter war jedoch das Gebiet mit dem Bodensee als Mittelpunkt, mit Elsass, Nordschweiz und dem heutigen Württemberg bis etwa Marbach/N. etwas nördlich von Ludwigsburg. Du liest richtig. Schwaben endete etwas nördlich von Stuttgart!
Um einen Punkt zu setzen und die gegenseitigen Gebietsansprüche klar zu stellen, gibt es von mir jetzt eine Karte von 1572 aus dem Wikipedia. Also ungefähr 250 Jahre nach der Schlacht am Morgarten und 50 Jahre nach dem Bauernkrieg im Badischen. Diese Karte ist nicht identisch mit der Verbreitung des Schwäbisch-Alemannischen und des kursächsischen Dialektes.
Vielleicht noch etwas Bemerkenswertes. Auf dem unten sichtbaren Bild befindet sich die Nachbildung der Zollbrücke zwischen Baden und Württemberg in der Nähe von Stockach. Nur ein paar hundert m entfernt hat sich Hinterwäldler eingehaust und betätigt sich bis zu seiner Pensionierung als Grenzgänger. Hinterwäldershausen liegt natürlich auf der badischen Seite .