Internationale Politik Die Saat der Gewalt: Israelis und Palästinenser schaffen die Aussöhnung nicht
Re: Die Saat der Gewalt: Israelis und Palästinenser schaffen die Aussöhnung nicht
geschrieben von julchentx
Ob sie's hier gelernt haben????
Re: Die Saat der Gewalt: Israelis und Palästinenser schaffen die Aussöhnung nicht
geschrieben von olga64
Allerdings habe ich mich schon etwas gewundert, dass man diese zwar symphatische aber doch sehr hilflos wirkende Dame als Sprecherin für die Palästinenser ausgewählt hat.
Dressler, der als ehemaliger Botschafter in Israel als Kenner der verfahrenen Lage gilt, gefiel mir mit seinem Pragmatismus sehr gut.
Jedenfalls besser als Todenhöfer dessen Idealismus zu bewundern ist, aber mit seinen relativ nutzlosen Aktionen doch auch nur in seiner Szene ankommt.
Absolut peinlich waren auch die mangelnden Geschichtskenntnisse Todenhöfers und der Historiker Wolffersohn musste hier doch energisch eingreifen, das aber in seiner gewohnt diplomatischer Art.
Habe ich ähnlich empfunden: aber die "hilfose" Dame war wohl die einzige, die leidlich Deutsch sprach und die verfügbar war. Ausserdem ist sie eine Frau und dies macht sich im deutschen TV immer gut in einer Männerrunde zu Themen, die machohaft von Männern in der Praxis belegt sind.
Der alte Dressler ist wirklich gut - er war es immer und dass ihn die SPD irgendwann absägte, habe ich nie verstehen.
Ganz schlimm ist allmählich Todenhöfer - er war immer dort, wo geschossen wurde und hat überall seine Freunde. Der Mann ist einfach zu eitel und kann es vermutlich nicht aushalten, nach seiner Zeit beim Burda-Verlag in der Bedeutungslosigkeit zu versinken. Auch seine vielen Bücher helfen da wohl nicht viel. Olga
Re: Die Saat der Gewalt: Israelis und Palästinenser schaffen die Aussöhnung nicht
Herr Todenhöfer hat mittlerweile für mich ein
missionsmäßiges Auftreten an sich - das macht
ihn mir nicht gerade sympathischer. Er wirkt fast
wie das personifizierte Leiden Christi, auf dem das
Elend der Welt ruht.
M.
missionsmäßiges Auftreten an sich - das macht
ihn mir nicht gerade sympathischer. Er wirkt fast
wie das personifizierte Leiden Christi, auf dem das
Elend der Welt ruht.
M.
Re: Die Saat der Gewalt: Israelis und Palästinenser schaffen die Aussöhnung nicht
geschrieben von Tina1
Herr Todenhöfer hat mittlerweile für mich ein
missionsmäßiges Auftreten an sich - das macht
ihn mir nicht gerade sympathischer. Er wirkt fast
wie das personifizierte Leiden Christi, auf dem das
Elend der Welt ruht.
M.
Herr Todenhöfer ist bei weitem nicht der einzige ( was er sich aber wahrscheinlich einbildet) der aus Gaza berichtet, deshalb ist das alles nichts neues was er erzählt. In der Sendung war er m. E. nicht in der Lage wirklich zu diskutieren, er hatte keine wirkliche Antwort auf Gegenfragen parat, sondern hat "gebetsmühlenartig" immer wieder das gleiche erzählt.
Tina
Re: Die Saat der Gewalt: Israelis und Palästinenser schaffen die Aussöhnung nicht
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ganz schlimm ist allmählich Todenhöfer - er war immer dort, wo geschossen wurde und hat überall seine Freunde. Der Mann ist einfach zu eitel und kann es vermutlich nicht aushalten, nach seiner Zeit beim Burda-Verlag in der Bedeutungslosigkeit zu versinken. Auch seine vielen Bücher helfen da wohl nicht viel. Olga#
Das sehe ich genau so, seine Eitelkeit macht ihn auch in einem gewissen Maße! "NAIV"
Re: Die Saat der Gewalt: Israelis und Palästinenser schaffen die Aussöhnung nicht
geschrieben von Karl
Es gibt wenige Kronzeugen vor Ort und vor allem sehr wenige, die sich mit den Opfern des Terrors identifizieren. Diese stören natürlich enorm in dem Fernsehsessel im gemütlichen Wohnzimmer. Besser wäre es, man könnte diese selbsternannten Anwälte der Menschlichkeit auch noch zum Schweigen bringen.
Karl
Karl
Re: Die Saat der Gewalt: Israelis und Palästinenser schaffen die Aussöhnung nicht
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ach Karl was schreibst du denn da, du solltest vielleicht auch einmal ein paar Worte über die Strategie der Hamas verlieren die damit mit voller Absicht die Verluste in der Zivilbevölkerung provoziert!!
Re: Die Saat der Gewalt: Israelis und Palästinenser schaffen die Aussöhnung nicht
geschrieben von Karl
Mich beschäftigt die menschenverachtende Strategie der israelischen Führung genauso wie diejenige der Hamas. Auch Blockade und Einsperren sind aktive Gewaltmaßnahmen. Wenn Israelis Tausende von Palästinensern in ihre Gefängnisse verschleppen, regt sich hier niemand auf. Es wird sogar für richtig gehalten, dass ganze Wohnviertel bombardiert werden, wenn in diesem Krieg ein Israeli in Gefangenschaft gerät.
Die Assymmetrie der Moral bei den Zuschauern im Fernsehsessel schreit zum Himmel. Das ist gelebter Rassismus.
Karl
Die Assymmetrie der Moral bei den Zuschauern im Fernsehsessel schreit zum Himmel. Das ist gelebter Rassismus.
Karl
Re: Die Saat der Gewalt: Israelis und Palästinenser schaffen die Aussöhnung nicht
geschrieben von EhemaligesMitglied44
Die Assymmetrie der Moral bei den Zuschauern im Fernsehsessel schreit zum Himmel. Das ist gelebter Rassismus.
Deine Pauschalierung schreit nicht nur zum Himmel!
3 Tage war Waffenruhe, nun fliegen wieder Raketen! Darüber verliert der liebe Karl nicht ein sterbens Wörtchen, das ist dann wohl vollkommen in Ordnung.
Gruß
Holger
Re: Die Saat der Gewalt: Israelis und Palästinenser schaffen die Aussöhnung nicht
geschrieben von Cheval
Heute gegen 04:00 Uhr brach der radikale Flügel der Hamas die Waffenruhe. Israel ist Stand 08:00 Uhr nur auf Abwehr der abgefeuerten Raketen bedacht.
Was geht in den Köpfen der Radikalen Islamisten vor? Merken sie nicht, wie chancenlos sie sind? Merken sie nicht, wenn Israel wieder ernst macht, wie sie erneut das Leid ihres Volkes erhöhen?
Offenbar muss man Islamist sein, damit man begreift, was in diesen verwirrten Köpfen vorgeht.
Liebe Hamas, so wird das nix.
Cheval
Was geht in den Köpfen der Radikalen Islamisten vor? Merken sie nicht, wie chancenlos sie sind? Merken sie nicht, wenn Israel wieder ernst macht, wie sie erneut das Leid ihres Volkes erhöhen?
Offenbar muss man Islamist sein, damit man begreift, was in diesen verwirrten Köpfen vorgeht.
Liebe Hamas, so wird das nix.
Cheval