Internationale Politik Die Saat der Gewalt: Israelis und Palästinenser schaffen die Aussöhnung nicht
Um es auf den Punkt zu bringen:
Wenn Israel seine Siedlungspolitik aufgäbe und nicht Moral über Völkerrecht stellte, würde ein Zusammenleben unterschiedlicher Parteien wahrscheinlich sogar möglich sein.
Die Welt schaut weg, wenn die Israelis weiter an ihren Siedlungen zimmern. Das trägt natürlich dazu bei, dass den Palästinensern die Zornesröte ins Gesicht steigt.
Der Philosoph Spinoza sagte einst: Friede ist eine Tugend, eine Geisteshaltung, eine Neigung zu Güte, Vertrauen, Gerechtigkeit…
Cheval.
Wenn Israel seine Siedlungspolitik aufgäbe und nicht Moral über Völkerrecht stellte, würde ein Zusammenleben unterschiedlicher Parteien wahrscheinlich sogar möglich sein.
Die Welt schaut weg, wenn die Israelis weiter an ihren Siedlungen zimmern. Das trägt natürlich dazu bei, dass den Palästinensern die Zornesröte ins Gesicht steigt.
Der Philosoph Spinoza sagte einst: Friede ist eine Tugend, eine Geisteshaltung, eine Neigung zu Güte, Vertrauen, Gerechtigkeit…
Cheval.
Ihr solltet mal die Charta der Hamas lesen und werdet feststellen, ob Israel siedelt oder nicht, was Israel auch immer tut, die Hamas empfindet es als ihre heilge Pflicht und wird nicht eher ruhen bis der letzte Jude tot ist und der Staat Israel damit nicht mehr existiert.
Danach kann es keinen Frieden und keine 2 Staaten Lösung geben.
Die Hamas muß, ihrere Charta gemäß die Juden vernichten.
Egal also was bisher war, solange die Hamas existiert und deren Charta gilt, kann es keinen Frieden geben.
Palästina braucht deshalb eine neue Führung, die bereit ist das Existenzrecht Israels anzuerkennen um verhandlungen über das Schicksal Palästinas und Israels langsam und kompromißbereit aus der Sackgasse zu führen.
Danach kann es keinen Frieden und keine 2 Staaten Lösung geben.
Die Hamas muß, ihrere Charta gemäß die Juden vernichten.
Egal also was bisher war, solange die Hamas existiert und deren Charta gilt, kann es keinen Frieden geben.
Palästina braucht deshalb eine neue Führung, die bereit ist das Existenzrecht Israels anzuerkennen um verhandlungen über das Schicksal Palästinas und Israels langsam und kompromißbereit aus der Sackgasse zu führen.
Ihr solltet mal die Charta der Hamas lesen und werdet feststellen, ob Israel siedelt oder nicht, was Israel auch immer tut, die Hamas empfindet es als ihre heilge Pflicht und wird nicht eher ruhen bis der letzte Jude tot ist und der Staat Israel damit nicht mehr existiert.
das Problem "israelische Siedler" betrifft die Westbank und nicht Gaza.
Dazu sollte man aber auch wissen, dass viele der jetzt dort lebenden Siedler ursprünglich in Gaza lebten und auf Grund von langjährigen Friedensverhandlungen 2005 zwangausgesiedelt wurden. Ursprünglich gehörte ja Gaza zum Sinai und stand unter ägyptischer Verwaltung. Allerdings hat Ägypten die dort lebenden Palistinenser nie anerkannt und somit waren sie staatenlos.
Hier muss ich auch anmerken, dass ich vehement die Siedlungspolitik der Israelis verurteile.
Der jetzige Konflikt mit den Autonomiebehörden unter Führung der Hamas hat einen ganz anderen Hintergrund .
Die jetzigen Forderungen der Hamas betreffen die Freilassung von 68 Gefangenen und die Öffnung der Grenzübergänge zu Ägypten.
Re: Die Saat der Gewalt: Israelis und Palästinenser schaffen die Aussöhnung nicht
geschrieben von eka231246
[i][/i]Hallo Karl, nach vielen Monaten wieder bei Euch.
Es wird viel geschrieben über den aktuellen Konflikt in Israel. Nichts ist unbekannt. Schlimmer noch - wenig trägt zu neuen Erkenntnissen einer Situation bei, die seit 1993 nie wieder durch eine ernsthafte und nachhaltige Suche nach gemeinsamen Lösungen für ein friedliches Zusammenleben in Israel verändert wurde.
Ich empfehle zwei Artikel aus der FAZ, die a.m.S. dem auch hier zu lesenden schwarz - weiß Kasten denken entgegenwirken könnten.
FAZ 09.Juli David Grossmann, israelischer Schriftsteller und Journalist
FAZ 10.Juli Nir Baram, Palästinensischer Israeli und Schriftsteller
Es kann sein, dass ich mich wiederhole, trotzdem, es lohnt sich immer auf diese Bücher hinzuweisen:
Amos OZ, israelischer Schriftsteller - Geschichte von Liebe und Finsternis -
[b]Sari Nusseibeh[/b], Palästinensischer Schrifsteller und Philosoph, Präsident der Palästinensischen Al Quds Universität - Es war einmal ein Land -
Susan Abulhava, Palästinensische Schriftstellerin lebt in USA - Während die Welt Schlief -
viel Spaß beim lesen
Eka
Es wird viel geschrieben über den aktuellen Konflikt in Israel. Nichts ist unbekannt. Schlimmer noch - wenig trägt zu neuen Erkenntnissen einer Situation bei, die seit 1993 nie wieder durch eine ernsthafte und nachhaltige Suche nach gemeinsamen Lösungen für ein friedliches Zusammenleben in Israel verändert wurde.
Ich empfehle zwei Artikel aus der FAZ, die a.m.S. dem auch hier zu lesenden schwarz - weiß Kasten denken entgegenwirken könnten.
FAZ 09.Juli David Grossmann, israelischer Schriftsteller und Journalist
FAZ 10.Juli Nir Baram, Palästinensischer Israeli und Schriftsteller
Es kann sein, dass ich mich wiederhole, trotzdem, es lohnt sich immer auf diese Bücher hinzuweisen:
Amos OZ, israelischer Schriftsteller - Geschichte von Liebe und Finsternis -
[b]Sari Nusseibeh[/b], Palästinensischer Schrifsteller und Philosoph, Präsident der Palästinensischen Al Quds Universität - Es war einmal ein Land -
Susan Abulhava, Palästinensische Schriftstellerin lebt in USA - Während die Welt Schlief -
viel Spaß beim lesen
Eka
Re: Die Saat der Gewalt: Israelis und Palästinenser schaffen die Aussöhnung nicht
Die Geschichte Israels und Palästinas im Spiegel der Orange. Eine Dokumentation des WDR : Rückblick und Hoffnung.
Luchs
Re: Die Saat der Gewalt: Israelis und Palästinenser schaffen die Aussöhnung nicht
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Gutes Video. Macht sehr nachdenklich wie ich meine. Ich habe die Jaffa Orangen nie gekauft, auch nicht in Israel.
Re: Die Saat der Gewalt: Israelis und Palästinenser schaffen die Aussöhnung nicht
geschrieben von eka231246
Liebe Luchs, vielen Dank!!
Eka
Eka
Re: Die Saat der Gewalt: Israelis und Palästinenser schaffen die Aussöhnung nicht
geschrieben von Karl
Liebe Eka,
ich bedanke mich für die Literaturangaben. Ich werde mir einiges auf mein iPAD laden und in meiner Freizeit lesen.
@ Luchs, den Orangenfilm habe ich mir gerade angeschaut. Er endet mit einem Traum, ob der je wahr wird?
Karl
ich bedanke mich für die Literaturangaben. Ich werde mir einiges auf mein iPAD laden und in meiner Freizeit lesen.
@ Luchs, den Orangenfilm habe ich mir gerade angeschaut. Er endet mit einem Traum, ob der je wahr wird?
Karl
Re: Die Saat der Gewalt: Israelis und Palästinenser schaffen die Aussöhnung nicht
Ob der Traum je wahr wird, sehe ich pessimistisch, Karl. Aber solange die Menschen noch träumen, haben sie wenigstens noch Hoffnung, an die sie sich klammern können.
Und wenn die jeweiligen "Beschützer" der kriegerischen Parteien zu dem Beschluss kommen, weder die Waffenarsenale aufzufüllen, noch Geld dafür zu Verfüngung zu stellen, könnte sogar die Hoffnung wieder Auftrieb bekommen.
Luchs
Und wenn die jeweiligen "Beschützer" der kriegerischen Parteien zu dem Beschluss kommen, weder die Waffenarsenale aufzufüllen, noch Geld dafür zu Verfüngung zu stellen, könnte sogar die Hoffnung wieder Auftrieb bekommen.
Luchs
Re: Die Saat der Gewalt: Israelis und Palästinenser schaffen die Aussöhnung nicht
geschrieben von Tina1
Liebe Luchs,
ich finde das Video sehr
interessant, Danke.
Tina
ich finde das Video sehr
interessant, Danke.
Tina