Internationale Politik Die Linke will an die Macht

Die Linke will nicht an die Macht, sie will nur mitregieren. Die Macht haben ganz andere Leute. Die stehen allerdings nicht zu Wahl.
Schon Kurt Tucholsky schrieb 1921 über die sPD: Die SPD wähnt sich an der Macht, doch sie ist nur an der Regierung!

Guten Morgen,
ein schöner "Begrüssungsbeitrag", Danke!

Die Macht haben ganz andere Leute. Die stehen allerdings nicht zu Wahl.

Wobei ich stark vermute, dass das sich die Regierenden heute darüber nur allzu bewusst sind, das zumindest hat sich geändert.

Liebe Grüße
Andrea

WElche Partei in Deutschland ist denn noch "links"? Vermutlich nur die Linke, die aber nie aus ihrem 10%-Tief rauskommt, was auch daran liegt, weil sich die Parteioberen meist intern zu stark streiten.
Die SPD ist m.E. schon lange nicht mehr als links einzuordnen. Das hängt damit zusammen, dass die CDU immer mehr in die linke Mitte rutschte und die meisten Positionen besetzte, die früher das Markenzeichen der SPD waren.
Die Grünen sind mittlerweile für die gutverdienenden Akademiker-Familien und die Etablierten die Partei ihrer Präferenz. D.h., man fährt im teuren SUV zum Bioladen und bewohnt die schönen, sehr teuren Altbauwohnungen in den angesagten, deutschen Grossstädten.
Deshalb beschliessen die Grünen jetzt eine Vermögenssteuer für die "Superreichen" - jetzt müssen sie nur noch definieren, wer dazu gehören soll, ohne ihre eigene Klientel wieder mal zu verärgern. Olga

"Die Macht haben ganz andere Leute. Die stehen allerdings nicht zu Wahl"

Dieser Meinung war auch der nationale Sozialist Adof H. aus Braunau:

Da kann ich dir leider nur zustimmen...es sind aber nicht nur die parteiinternen Querelen der linken Führung....sie hat sich auch von ihrem Wahlvolk immer mehr entfernt...die Medien tun ihr übriges.Leider.Ich bin schon der Meinung, mit einer starken linken Opposition könnte vieles in diesem Staat besser laufen.
Auch was du über die SPD und die Grünen geschrieben hast stimmt prinzipiell.

xxxx Da kann ich dir leider nur zustimmen...es sind aber nicht nur die parteiinternen Querelen der linken Führung....sie hat sich auch von ihrem Wahlvolk immer mehr entfernt...die Medien tun ihr übriges.Leider.Ich bin schon der Meinung, mit einer starken linken Opposition könnte vieles in diesem Staat besser laufen.
Auch was du über die SPD und die Grünen geschrieben hast stimmt prinzipiell.

Sie sollten nicht eine 'Teilschuld der ERfolglosigkeit linker Parteien in unserem Land auf die Medien verlagern. Wir Deutsche sind doch grossenteils ein emanzipiertes Volk und können selbst entscheiden, welche Ideologie wir uns für unser Land wünschen. Ausserdem haben wir in der BRD im Gegensatz zur früheren DDR mit staatlichem gelenkten Einheitsmedium eine hohe Vielfalt, die jedem zugänglich ist, der sich der Mühe unterzieht, sich erst dann eine Meinung zu bilden, wenn ihm die Fakten bekannt wurden.
Und da sieht es seit Jahren nicht "links" aus, sondern leider mittlerweile in Richtung "rechts". Und wenn man dann gewisse Parteipositionen der Linken, z.B. in Gestalt von Frau Wagenknecht mit denen der AfD, in Gestalt von Frau Petry, nüchtern vergleicht, ergeben sich leider sogar Parallelen. Olga

Tut mir leid...kann ja sein das du deine Floskeln selber glaubst...ich nicht.
Wenn in einer "Elefantenrunde" die FDP auftaucht...die ja nun wirklich nicht mehr vorhanden ist und die Linken kaum erwähnt werden..dann ist das sicherlich medial gesteuert...von der Zusammenlegung von Berliner Stadtbezirken nach der Wende um einen Wahlerfolg der damaligen PDS zu verhindern ist sicher auch nix nach Bayern gedrungen...aber sei es wie es sei...ich gab dir ja im Prinzip recht.Die momentane Parteiführung hat kaum noch Hinterhalt bei ihren Wählern(im Osten).