Internationale Politik Die Linke will an die Macht

pschroed
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Re: Die Linke will an die Macht
geschrieben von pschroed
als Antwort auf sittingbull vom 11.11.2016, 12:47:42
LINKE, die Reichen sollen höher besteuert werde, INVESTOREN sind bekanntlich die Arbeitgeber sagen natürlich ja ja das tun wir, nein die sagen tschüss.


anders gesagt , es geht einfach nicht :
jedweder ansatz politisch einfluss zu nehmen , ist durch offenbar gottgewollte marktgesetze blockiert .

sitting bull
geschrieben von phil.


Hallo Sittingbull.

Du gibst dir die Antwort selbst daß es nicht funktionieren würde, warum ? Der Kapitalismus ist die Weltwirtschaft, steigt Deutschland, Belgien oder Luxemburg aus, auch diese Linken möchten das, dann sind diese Bürger am Hungertrog, die Löhne, Rente soziale Netze brechen ein und als Finale gehen die Bürger aufeinander los, sie stecken sich womöglich gegenseitig ihre Bude an wenn das Geld ausgeht. Beispiele des Bildungs-Niveau erleben jetzt zur dieser Zeit.

Mir gefällt die Geldverteilung auch nicht, aber du und ich und eine noch so große Partei wird den Mut nicht haben die Steuern dramatisch der Reichen zu erhöhen, Hollande (Frankreich) ist das Paradebeispiel was passiert.

Phil.
ehemaligesMitglied48
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Re: Die Linke will an die Macht
geschrieben von ehemaligesMitglied48
als Antwort auf pschroed vom 12.11.2016, 09:02:19
Das siehst du bissel falsch denk ich.Wenn in einem Land das Elend so groß ist, daß die Menschen bei dem System nicht mehr mitspielen, dann findet sich auch eine Partei die sich vor den Karren spannt. Das dann dieses Land von den andern mit undemokratischen Mitteln in die Enge getrieben wird ist klar.Das haben wir bei Griechenland gesehen oder in Spanien.
Aber daraus zu schliessen, daß es ewig so weiter geht ...ist falsch.Auch der Kapitalismus wird nicht ewig regieren...er wird sich wahrscheinlich am ehesten selbst eliminieren.Ob das durch irgendeinen Währungskollabs, einen Krieg oder eine Revolution passiert wird sich zeigen.
Wenn alle so denken würden wie du, würden wir noch in der Sklaverei leben.
Es gibt immer eine Veränderung...
pschroed
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Re: Die Linke will an die Macht
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaligesMitglied48 vom 12.11.2016, 09:33:12
Das siehst du bissel falsch denk ich.Wenn in einem Land das Elend so groß ist, daß die Menschen bei dem System nicht mehr mitspielen, dann findet sich auch eine Partei die sich vor den Karren spannt. Das dann dieses Land von den andern mit undemokratischen Mitteln in die Enge getrieben wird ist klar.Das haben wir bei Griechenland gesehen oder in Spanien.
geschrieben von dion

Hallo Dion
Wer bezahlt dann jetzt in Griechenland, natürlich wieder die Kapitalisten, was hat die Griechenland LINKE denn auf die Beine gebracht ? Du als westlicher Kapitalist zahlst mit, kaufe nur eine Rolle Toilettenpapier und schon unterstützt du den Aktienmarkt.

Aber daraus zu schliessen, daß es ewig so weiter geht ...ist falsch.Auch der Kapitalismus wird nicht ewig regieren...er wird sich wahrscheinlich am ehesten selbst eliminieren.Ob das durch irgendeinen Währungskollabs, einen Krieg oder eine Revolution passiert wird sich zeigen.
geschrieben von dion

Da gebe ich dir Recht, in der Hoffnung daß sich die 30ziger nicht wiederholen mit Onkel Trump, ist das ja etwas in weitere Ferne gerückt. Der wird die Wallstreet wieder knattern lassen, eben ein Business Man Persönlich wäre ich nicht an einem gegenseitigen Umbringen interessiert, um den bösen Kapitalismus zu entfernen.

Wenn alle so denken würden wie du, würden wir noch in der Sklaverei leben.
Es gibt immer eine Veränderung...
geschrieben von dion

Ja das ist wieder ein Offenbaren deiner persönlichen Schwäche, damit kann ich leben. (Populismus)

Phil.

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Elmos
Elmos
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Re: Die Linke will an die Macht
geschrieben von Elmos
als Antwort auf pschroed vom 12.11.2016, 11:21:24

was hat die Griechenland LINKE denn auf die Beine gebracht


Giechenlands LINKE hat, von der "Rest-EU", uns vornweg, nicht die Möglichkeit bekommen irgendwas auf die Beine zu stellen. Dafür hatte sie zu viele Knüppel dazwischen, obwohl wir schon ohne die Billigkeinkäufe dort schon viel Geld an ihrer Kriese verdient haben.

Nur mal so als kleine Erinnerung.

Liebe Grüße
Andrea
pschroed
pschroed
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Re: Die Linke will an die Macht
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Elmos vom 12.11.2016, 11:26:57

was hat die Griechenland LINKE denn auf die Beine gebracht


Giechenlands LINKE hat, von der "Rest-EU", uns vornweg, nicht die Möglichkeit bekommen irgendwas auf die Beine zu stellen. Dafür hatte sie zu viele Knüppel dazwischen, obwohl wir schon ohne die Billigkeinkäufe dort schon viel Geld an ihrer Kriese verdient haben.
Nur mal so als kleine Erinnerung.

Liebe Grüße
Andrea


Liebe Elmos.
Was hindert Tsipras daran seine LINKE Ideologie umzusetzen und für sein Volk selbst zu sorgen ? 86 Milliarden ist ja schon eine schöne Stange Geld, wo sollte Tsipras diese Summe denn in seinem Land holen gehen ?

Phil.

ZITAT SPON Bolted von mir.
Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras und seine linke Partei Syriza haben laut einer Umfrage erneut deutlich an Popularität eingebüßt. Demnach verringerte sich die Zustimmung von rund 35,5 Prozent bei der Parlamentswahl im September 2015 auf jetzt 15 Prozent, wie aus einer von der Athener Tageszeitung "Kathimerini" veröffentlichten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts der Universität von Thessaloniki hervorgeht.

Die bürgerliche Oppositionspartei Nea Dimokratia würde danach mit 30 Prozent (September 2015: 28,1 Prozent) stärkste politische Kraft. Auf Platz drei behaupten sich laut Umfrage die Rechtsextremisten der Goldenen Morgenröte mit sieben Prozent. 25,5 Prozent der Befragten sagten, sie könnten sich im Moment nicht entscheiden oder sie wollen gar nicht wählen gehen.

87 Prozent der Befragten gaben an, Griechenland bewege sich wirtschaftspolitisch in die falsche Richtung. Tsipras' Regierung hat in den vergangenen Monaten harte Sparmaßnahmen vom Parlament billigen lassen. Dafür wollen die Gläubiger dem finanziell angeschlagenen Land bis 2018 mit bis zu 86 Milliarden Euro unter die Arme greifen. Zahlreiche Umfragen hatten in den vergangenen Monaten zu ähnlichen Ergebnissen geführt - vor zwei Monaten lag die Zustimmung für Tsipras und seine Syriza bei rund 17,5 Prozent.

Aus diesem Grund und um Reformwillen zu demonstrieren hatte Tsipras seine Regierung vergangenen Freitag umgebildet. Er setzte mehrere Minister ab, die sich wiederholt gegen die von den Gläubigern geforderten Reformen gestellt hatten. Der für die Verhandlungen mit den Gläubigern zuständige Finanzminister Euklid Tsakalotos bleibt, teilte eine Regierungssprecherin mit.
ehemaligesMitglied48
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Re: Die Linke will an die Macht
geschrieben von ehemaligesMitglied48
als Antwort auf pschroed vom 12.11.2016, 11:31:19
Phil also solch eine Frage hätte ich dir nicht zugetraut.
Was glaubst du was passiert, wenn irgendein Land der Nato sich aus dieser verabschieden will?
Stell dir mal dieses Szenario vor. Als Griechenland kurz vor der Pleite stand und Kredite brauchte, hätte Tspipras sich nicht demütigen lassen von Schäuble und Konsorten ...sondern er hätte eine griechische Insel für 99 Jahre an Russland verpachtet und dafür einen Kredit bekommen der sein Land gerettet hätte.
Was wäre passiert ?
Ich werde es dir sagen...Demokratie und Freiheit hätte man denen gezeigt....es hätte Proteste gegeben, einen Militärputsch oder Tsipras wäre einem Attentat zum Opfer gefallen.Ich will nicht wissen, wieviel man ihm nun gegeben hat dafür das er sein Volk verraten hat.Denn die Schuldenquote ist trotz Ausverkauf nicht geringer geworden.
Übrigens gab es ähnliche Situationen in Portugal und Spanien...auch da konnte man es "demokratisch bereinigen".

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Re: Die Linke will an die Macht
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaligesMitglied48 vom 12.11.2016, 19:37:58
"sondern er hätte eine griechische Insel für 99 Jahre an Russland verpachtet und dafür einen Kredit bekommen der sein Land gerettet hätte...Demokratie und Freiheit hätte man denen gezeigt....es hätte Proteste gegeben, einen Militärputsch oder Tsipras wäre einem Attentat zum Opfer gefallen.Ich will nicht wissen, wieviel man ihm nun gegeben hat dafür das er sein Volk verraten "
geschrieben von dion


Bei so viel "hätte" und "wäre" und "ich will nicht wissen" und weiteren "Wahrsagungen" ,solltest du schnellstens zum Online-Wahrsager werden.
Allerdings ist die Konkurenz sehr groß.
UND - aufpassen - nachträgliche "Wahrsagungen" bringen nichts.
Griechenland hat schon längst einige Inseln verkauft und das Land ist nicht gerettet.
ehemaligesMitglied48
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Re: Die Linke will an die Macht
geschrieben von ehemaligesMitglied48
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.11.2016, 10:18:58
Geht es dir um mich oder um den Inhalt, dessen was ich geschrieben habe ?

Ich wollte an einem Beispiel Phil erklären, daß es der Westen(Nato,USA oder EU) nie zulassen würde, wenn eine demokratisch gewählte Regierung aus dem "Bündnis" ausbrechen würde.
Du darfst das gern anders sehen....schönen Sonntag,
Re: Die Linke will an die Macht
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaligesMitglied48 vom 13.11.2016, 13:15:53
"Geht es dir um mich oder um den Inhalt..."
geschrieben von dion

Um DEIN GESCHRIEBENES, mit den vielen "wenn" und "wäre" und "hätte" und "würde"...
Übrigens - schon gehört - da ist schon ein EU-Mitglied aus der EU "ausgebrochen" und ganz ohne Militärputsch, ohne Attentat...
ehemaligesMitglied48
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Re: Die Linke will an die Macht
geschrieben von ehemaligesMitglied48
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.11.2016, 13:53:12
Ja ich habe das schon gehört...aber ich habe nicht gehört das GB sich nun den Russen zuwenden würde.

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