Internationale Politik Die französische Präsidentschaftswahl
Man muß sich schon auf die Presse verlassen können, es ist ja keiner von uns dabei
Phil.
Phil.
Re: Die französische Präsidentschaftswahl
Nachdem ja nun die unterlegenen Kandidaten der anderen Parteien ihren Anhängern Macron zur Wahl empfehlen wollen, sieht es fast danach aus, als ob Marine Le Pen eine eiskalte Dusche bekommen würde. Vielleicht hört dieser rechte Spuk langsam auf - nicht nur in Frankreich!
Wilders hat es nicht geschafft, die AfD hat sich selbst zerlegt und Trump dürfte gemerkt haben, daß auch er nur mit Wasser kocht. Daß er Assad einen Flughafen kaputt gemacht hat, finde ich ok und daß er dem kleinen, sadistischen Massenmörder in Nordkorea gehörig Angst macht oder vielleicht sogar dessen Ende eingeläutet hat, finde ich auch durchaus vertretbar. Fehlt nur noch Putin.
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adam
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adam
@pschroed
Ich hätte mir gewünscht, dass die SZ, aus der Du zitiert hast, nur ein einzige mal in der selben Intensität die Cyberangriffe von NSA und CIA auf die Handy- und e-mail-accounts weltweit verurteilt hätte und die Verantwortlichen für die Bespitzelung der Bundeskanzlerin an den Pranger gestellt hätte. Für diese Straftaten gab's damals übrigens handfeste Beweise, für die Angriffe der "Russenhacker" nur Vermutungen und haufenweise Konjunktive. Jedenfalls hat die "Bayern-Prawda" außer der Beobachtung, dass es mehrere "phishing-Aktionen" gegeben hat in dieser Richtung nichts konkretes geliefert.
Ich hätte mir gewünscht, dass die SZ, aus der Du zitiert hast, nur ein einzige mal in der selben Intensität die Cyberangriffe von NSA und CIA auf die Handy- und e-mail-accounts weltweit verurteilt hätte und die Verantwortlichen für die Bespitzelung der Bundeskanzlerin an den Pranger gestellt hätte. Für diese Straftaten gab's damals übrigens handfeste Beweise, für die Angriffe der "Russenhacker" nur Vermutungen und haufenweise Konjunktive. Jedenfalls hat die "Bayern-Prawda" außer der Beobachtung, dass es mehrere "phishing-Aktionen" gegeben hat in dieser Richtung nichts konkretes geliefert.
xxxxNachdem ja nun die unterlegenen Kandidaten der anderen Parteien ihren Anhängern Macron zur Wahl empfehlen wollen, sieht es fast danach aus, als ob Marine Le Pen eine eiskalte Dusche bekommen würde. Vielleicht hört dieser rechte Spuk langsam auf - nicht nur in Frankreich!
BEi allem Überschwang (den auch ich teile) sollte man es realistisch sehen. Mme le Pen wird den Umfragen zufolge auch noch ihre ca 40% in der Stichwahl erreichen; die Dusche dürfte also erträglich bis lauwarm sein.
Wichtig sind die Wahlen zur Nationalversammlung Anfang Juni, wo dann entschieden wird, wie und mit wem z.B. Monsieur Macron seine Mehrheiten hinter sich versammelt, um seine geplante Politik auch realisieren zu können. Und da wird dann auf der Opposition (FN und auch Melenchon) noch viel Gelegenheit haben, zu boykottieren, zu stänkern und wiederum die Massen aufzurufen, damit sie "dagegen" sind.
Der rechte Spuk steht uns vermutlich noch in Österreich bevor, die ja auch in diesem Jahr wählen werden (soweit ich informiert bin). Da tritt ein fescher Herr Strache an und wird grosse Chancen haben bei dem jahrzehntelangen Gemauschel von ÖVP/SPÖ, bzw. ändern die traditionellen Koalitionäre bereits seit geraumer Zeit ihre Ausdrucksweise und gleichen sich der FPÖ an.
Wann wählt die Schweiz wieder und verabschiedet sich evtl. von der rechten SVP? Olga
Re: Die französische Präsidentschaftswahl
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Aber Wandersmann wo denkst Du hin? Stell Dir vor der Russe bzw. Putin himself würde nicht als Feindbild zur Verfügung stehen, we wäre es dann?
Bruny
Bruny
Liest du den Bayern Kurier? Wo hast du den her? Oder wird gleich in Moskau zusammengefasst, wie auf das Thema reagiert werden soll?
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adam
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adam
Adam, auch als bekennende SZ-Abonnentin und Leserin (seit frühester Jugend) werde ich nicht auf dieses U-Boot-artige Niveau hinabsteigen. Aber ER hat erreicht, was er wollte: eine der glühendsten Putin_VerehrerInnen mit latenter Neigung zum sog. starken Mann sprang bereits auf den Zug und weitere werden folgen. Wird ein vergnüglicher Nachmittag, nehme ich mal an. Olga
@ adam
Die US-Armeen sind noch nie gegen einen Gegner angetreten, der ihnen ebenbürdig ist, stets nur gegen vermeintlich Schwächere. Die werden einen Teufel tun, sich ernsthaft mit Russland oder China anzulegen.
Den Dicken aus Nordkorea brauchen die als Popanz, und das noch möglichst lange. Vor dem haben die nicht wirklich Angst, wenn die wollten, könnten die sofort sämtliche Abschussrampen dessen Interkontinentalraketen pulverisieren, und das "Problem" lösen.
Die US-Armeen sind noch nie gegen einen Gegner angetreten, der ihnen ebenbürdig ist, stets nur gegen vermeintlich Schwächere. Die werden einen Teufel tun, sich ernsthaft mit Russland oder China anzulegen.
Den Dicken aus Nordkorea brauchen die als Popanz, und das noch möglichst lange. Vor dem haben die nicht wirklich Angst, wenn die wollten, könnten die sofort sämtliche Abschussrampen dessen Interkontinentalraketen pulverisieren, und das "Problem" lösen.
Kann durchaus sein, Olga.
@wandersmann,
deine Reaktion zeigt mir, wie richtig ich lag. Die nordkoreanische Diktatur ist gemeingefährlich und zwar für die Menschheit. Die Chinesen wissen das und ich meine, sie werden mit den USA zusammenarbeiten. Das Relikt aus dem Kalten Krieg ist überflüssig. Sicher gibt es eine Lösung des Nordkoreaproblems, das chinesische Interessen berücksichtigt.
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adam
@wandersmann,
deine Reaktion zeigt mir, wie richtig ich lag. Die nordkoreanische Diktatur ist gemeingefährlich und zwar für die Menschheit. Die Chinesen wissen das und ich meine, sie werden mit den USA zusammenarbeiten. Das Relikt aus dem Kalten Krieg ist überflüssig. Sicher gibt es eine Lösung des Nordkoreaproblems, das chinesische Interessen berücksichtigt.
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adam