Internationale Politik Die französische Präsidentschaftswahl
Wer glaubt, mit der Wahl des Front National eine gute Tat vollbracht zu haben, wird sich nicht lange danach eines besseren belehrt wissen.
Wer glaubt, im Land träte damit Besserung und Stabilität ein, wird sich nicht lange danach eines besseren belehrt wissen.
Le Pens Zug verläßt nämlich den Bahnhof namens DEMOKRATIE. Das so hart erkämpfte bilaterale Verhältnis zwischen D und F würde auf eine harte Probe gestellt werden. Und nicht nur dieses Verhältnis, sondern das der gesamten EU, da ich Nachahmer befürchte..., die auf den gleichen Zug springen möchten.
Logan
Wer glaubt, im Land träte damit Besserung und Stabilität ein, wird sich nicht lange danach eines besseren belehrt wissen.
Le Pens Zug verläßt nämlich den Bahnhof namens DEMOKRATIE. Das so hart erkämpfte bilaterale Verhältnis zwischen D und F würde auf eine harte Probe gestellt werden. Und nicht nur dieses Verhältnis, sondern das der gesamten EU, da ich Nachahmer befürchte..., die auf den gleichen Zug springen möchten.
Logan
ausser Neuling Macron bewirkt ein Wunder.
Auf den setzen aber Gottseidank eine ganze Menge - hoffentlich genug - ich auch...
Gruss Val
Offensichtlich ist man, auch hier, froh, wenn Le Pen es nicht wird, egal wer statt dessen drankommt. Ist das so?
Dann ist die ja die Zunge an der Waage, war vor Jahren undenkbar.
Es lebe die deutsch-französische Freundschaft, zefix.
Dann ist die ja die Zunge an der Waage, war vor Jahren undenkbar.
Es lebe die deutsch-französische Freundschaft, zefix.
Mme le Pen tritt, seitdem sie ihren väterlichen Parteiengründer rausgeworfen hat, mehr und mehr als Mutter Frankreichs auf. Sie möchte für die ARmen und Vernachlässigten zuständig sein. Ob sie diese überhaupt kennt? Sie stammt aus einer Millionärsfamilie (die Millionen kamen auf obskure Art und Weise zusammen), studierte ebenfalls Jura an einer Eliteunisversität und trat dann die Parteiennachfolge ihres Vaters an, der aber nach wie vor die Kampagnen seiner Tochter finanziell unterstützt.
Ihre Mitstreiterin ist ihre Nichte; die eigenen Kinder scheinen nicht so interessiert zu sein, es der Mutter Marine nachzumachen.
Der Worstcase (für Deutschland) wäre wohl die Kombination Le Pen/Melenchen, da beide für ein Ende des Euro und einen Austritt aus der EU eintreten. Bei letzterem hat Mme le Pen schon dergestalt zurückgezogen als sie darüber ein Referendum installieren möchte.
Wir als Deutschland würden einen wichtigen Partner in der EU verlieren, was ja immer der Stabilitätsanker war.
Entscheidend sind dann die Stichwahl Anfang Mai und auch WAhl des Premierministers im Juni 2017. Olga
Ihre Mitstreiterin ist ihre Nichte; die eigenen Kinder scheinen nicht so interessiert zu sein, es der Mutter Marine nachzumachen.
Der Worstcase (für Deutschland) wäre wohl die Kombination Le Pen/Melenchen, da beide für ein Ende des Euro und einen Austritt aus der EU eintreten. Bei letzterem hat Mme le Pen schon dergestalt zurückgezogen als sie darüber ein Referendum installieren möchte.
Wir als Deutschland würden einen wichtigen Partner in der EU verlieren, was ja immer der Stabilitätsanker war.
Entscheidend sind dann die Stichwahl Anfang Mai und auch WAhl des Premierministers im Juni 2017. Olga
Sollten sich die französischen Wähler für Fr. Le Pen als ihre künftige Präsidentin entscheiden, dann tun sie das ja nicht etwa in Unkenntnis darüber, welche Politik diese Frau machen möchte, sondern sie wissen doch sehr genau, was dann auf sie zukommen wird. Und wenn die Franzosen gerne die EU verlassen möchten - dann soll es eben so sein, sie werden sich schließlich was dabei denken. Was keiner recht will, das kann auch nicht von Dauer sein. Wenn dies so sein sollte, dann müssen wir es zur Kenntnis nehmen, und damit leben, ob es uns nun passt, oder nicht.
Wie die BEispiele der letzten Zeit zeigen, ist es halt nicht so. Weder die 'Wähler von Trump, noch die Befürworter des Brexit oder des türkischen 'Referendums wussten en detail in letzter Konsequenz Bescheid, was da auf sie in letzter Konsequenz zukommen kann.
In vielen Fällen ist es es ein 'Denken "denen da oben zeigen wir es jetzt",das Wähler dazu motiviert, den lautesten Kandidaten zu wählen, der ihnen am meisten verspricht (und dann am wenigsten hält, bzw. täglich ändert wie z.B. Mr Trump).
Auch Österreich wird ein solches Beispiel werden. Ich habe heute gelesen,dass mehr als ein Drittel sich "einen starken Mann" an der Regierung wünscht und die Nazizeit, an der Österreich historisch im grossen Umfange beteiligt war, seit Jahren beschönigt, bzw. als nicht mehr so schlecht darstellt.
Auch dort gibt es mit Herrn Strache einen lauten Kandidaten, der viel verspricht und gute Chancen hat, dieses Land von Grund auf zu ändern. Olga
In vielen Fällen ist es es ein 'Denken "denen da oben zeigen wir es jetzt",das Wähler dazu motiviert, den lautesten Kandidaten zu wählen, der ihnen am meisten verspricht (und dann am wenigsten hält, bzw. täglich ändert wie z.B. Mr Trump).
Auch Österreich wird ein solches Beispiel werden. Ich habe heute gelesen,dass mehr als ein Drittel sich "einen starken Mann" an der Regierung wünscht und die Nazizeit, an der Österreich historisch im grossen Umfange beteiligt war, seit Jahren beschönigt, bzw. als nicht mehr so schlecht darstellt.
Auch dort gibt es mit Herrn Strache einen lauten Kandidaten, der viel verspricht und gute Chancen hat, dieses Land von Grund auf zu ändern. Olga
Ich gebe Dir diesmal recht Olga - nicht nur in österreichischen Köpfen wurde der "Drache" Faschismus nicht aufbereitet. Aber wenn uns Märchen etwas lehren können, so dass es Drachen gibt und dass man sie besiegen kann. Lasst uns den "Drachen" Faschismus aus den Köpfen verbannen und die AfD gleich mit.
Die AfD ist bereit sich selbst zu zerfleischen, Köln soll ja richtungsweisend für sie sein. Neue Strukturen und Hierarchien wollen sie schaffen, gleichfalls Ideen, die letztendlich in der Wahrnehmung der Bevölkerung zu versanden drohen. Außer Opposition hat dieses Konstrukt namens AfD nichts zu bieten, und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, sie eines Tagens im Bundestag sitzen zu sehen.
Logan
Logan
Emmanuel Macron gilt in F als Prinz, mit den besten Aussichten, den sozialistischen Präsidenten François Hollande abzulösen. Großmündig verkündigt er der Öffentlichkeit, im Falle eines Sieges das Parlament zu verkleinern. Warum er das will, ist mir nicht bekannt.
Die Schwächsten der Gesellschaft will er schützen – vor was eigentlich?
Frankreich ist Anteilseigner mehrere Firmen, auch selbigen, an denen der Staat nicht mehrheitlich beteiligt ist. Diese Aktien will er mit einem Gewinn von € 10 Mrd abstoßen.
Gegen zu viele befristete Arbeitsverträge wolle er vorgehen, Änderungen herbeischaffen.
Die Rente, auch immer auch bei uns thematisiert, sieht er in Bezug auf die Pensionen reformbedürftig.
Bei Unternehmen soll der Spitzensteuersatz deutlich herabgesetzt werden. Die Arbeitslosigkeit liegt derzeit bei 10%, soll damit herabgesetzt werden. Dazu benötigt er mehr Produktivität und qualifizierte Menschen.
Wenn das alle seine Eckpfeiler sind, ersheint mir das etwas wenig - es wäre allerdings ein Anfang.
Aber ob das alles letztendlich langt, um der Rechten Front Paroli bieten zu können, entscheidet der Wähler spätestens Anfang Mai.
Logan
Die Schwächsten der Gesellschaft will er schützen – vor was eigentlich?
Frankreich ist Anteilseigner mehrere Firmen, auch selbigen, an denen der Staat nicht mehrheitlich beteiligt ist. Diese Aktien will er mit einem Gewinn von € 10 Mrd abstoßen.
Gegen zu viele befristete Arbeitsverträge wolle er vorgehen, Änderungen herbeischaffen.
Die Rente, auch immer auch bei uns thematisiert, sieht er in Bezug auf die Pensionen reformbedürftig.
Bei Unternehmen soll der Spitzensteuersatz deutlich herabgesetzt werden. Die Arbeitslosigkeit liegt derzeit bei 10%, soll damit herabgesetzt werden. Dazu benötigt er mehr Produktivität und qualifizierte Menschen.
Wenn das alle seine Eckpfeiler sind, ersheint mir das etwas wenig - es wäre allerdings ein Anfang.
Aber ob das alles letztendlich langt, um der Rechten Front Paroli bieten zu können, entscheidet der Wähler spätestens Anfang Mai.
Logan
Emmanuel Macron [...]
Die Schwächsten der Gesellschaft will er schützen – vor was eigentlich?
Vor dem Glauben an Wahlversprechen natürlich.