Internationale Politik Die EU will alles Wasser privatisieren - laßt uns das verhindern

Ein claim nach dem anderen wird abgesteckt.
Das sollte doch zu denken geben .

@Gillian, nicht nur die Anmassung der Krankenkassen mit
ihren unangebrachten Werbungen geben zu denken, alles, was
privatisiert wurde, gibt zu denken: die Post, die Bahn,
die Telefongesellschaft, denn es gibt nichts als Werbung..

Du hast Recht, eine Krankenkasse sollte nur für ihre Mitglieder
sorgen, (von denen haben sie ja die Einkünfte) deshalb bin ich
für die Initiative in der Schweiz, die Grundversicherung zu
verstaatlichen. Dann hört dieser verdammte Wettbewerb auf
Kosten der Mitgliederbeiträge endlich auf und die Gelder werden
für das gebraucht, wofür sie eingezahlt werden, nämlich die
Arztkosten zu begleichen...

Und meine Meinung zum Kapitalismus darfst du gerne hören:
... er hat versagt !!

hisun
.*.

Hallo liebe ST-ler,
was habt ihr alle so Recht,ich bin gespannt,wann wir auch für die
Luft zum Atmen noch bezahlen sollen.

Unterschrift erledigt.

Mona91

Da bin ich mal der gleichen Meinung hisun!
Auch bei uns gibt es jede Menge KK. Von einer Kasse weiss ich genau, dass der Manager über eine Million Franken kassiert im Jahr, um das zu bezahlen braucht es sehr viele Prämienzahler. Sogar Werbung machen viele , würden gescheiter die Prämien senken, denn für viele Eltern mit Kinder, ist das eine Belastung!

Das "predige" ich schon seit Jahrzehnten. Ich wurde ausgelacht. Nun aber scheinen sich die Meinungen doch noch zugunsten einer Einheitskasse nach dem Vorbild der SUVA (Schweizerische Unfall-Versicherungs Anstalt) zu drehen.

Aber immer noch Hunderttausende, die vom alten System leben und die das verhindern wollen, haben ihre Lobbyisten in den Wandelgängen des Bundeshauses.

@Gillian

Es gab mal eine Zeit, da war Werbung bei den gesetzlichen KKn streng verboten.
Da gab es eine Vertreterversammlung mit Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern mit einem Vorsitzenden, der abwechselnd von der einen oder anderen Seite bestimmt wurde.
Alle bekamen nur eine Aufwandsentschädigung.

Die jeweiligen Geschäftsführer waren einfach Angestellte oder Beamte wie die anderen, nur dass sie eben mit der höchsten Gehaltsstufe besoldet wurden.

Jeder Beschäftigte, jedenfalls war es bei den Allgemeinen Ortskrankenkassen so, wurde von der Pike an darauf getrimmt, dass der Versicherte das Allerwichtigste sei, und dass man zunächst immer sein Wohl im Auge haben müsse.

Ja, es gab sogar mal Zeiten, da wurde Zahnersatz zu 100 % von der Kasse übernommen, Rentner zahlten null Beiträge und auch keine Rezeptgebühren. Alle anderen Eigenbeteiligungen waren tabu. Die Verwaltungskosten durften einen Minimalbetrag nicht überschreiten und die Genehmigung von Heil- und Hilfsmitteln waren eine Selbstverständlichkeit.

Klar, Aufwendige Küchen, in denen Mitglieder gesundes Kochen lernen sollen, oder was immer dort getrieben wird, Mitgliederwerber, Öffentlichkeitsarbeiter und was es noch so alles für einen Quatsch gibt, der nun so gar nichts mit der Gesundheit von Versicherten zu tun hat, all das gab es nicht, aber die Beiträge waren recht stabil und wurden wie es sich gehört zur Hälfte vom Arbeitgeber getragen.

Das System war gesund und nur für die Versicherten da, aber immer ein Dorn in den Augen der Privatversicherungen und natürlich der F.D.P.

Die langsame Aushöhlung und Schwächung war daher nur eine Frage der Zeit, und die Kräfte, die dafür verantwortlich sind, werden der GKV schon noch den Rest geben.

Pippa

Ich komme noch einmal zurück auf das Wasser:

.. ich habe eben diese Information
per E-Mail erhalten und habe unterschrieben..

Ich hoffe, dass der Appell an Rösler, Merkel und Seehofer
fruchtet und das Wasser in öffentlicher Hand bleibt...

Eine echte Zumutung der EU .. überhaupt in Erwägung zu ziehen,
das Wasser zu privatisieren

hisun
.*.

Zwei Frauen - ein Gedanke.........

Den Link wollte ich auch gerade einsetzen.

Bei Campact ist das Unterschreiben ganz einfach.

Gruß Pippa, die hofft, dass hier noch viele Unterschriften zusammen kommen.

Ich habe auch bei Campact unterschrieben.

Das mache ich bei vielen Problemen, die per e-mail zu mir hineinschneien.

Es ist wirklich ganz unkompliziert und ich denke, sehr wichtig. Denn die Politik und deren Koppelung an die Wirtschaftsinteressen (oder sollte ich das umgekehrt schreiben?) wird ja dank Brüssel m.M.n. immer unübersichtlicher und alles kann kein Mensch hören oder lesen.

Meli

Ist das nicht der gleiche Link, der schon mehrfach eingestellt wurde.
Oder unterscheidet er sich in einer Forderung.

Ich habe schon zweimal unterschrieben.

MargArit

Nicht was dieses Thema betrifft,
aber bei so vielen anderen Internet-Stürmen (Shit-Storms),
sorge ich mich allmählich,
ob wir in naher Zukunft "von Facebook et al" regiert werden?