Internationale Politik Deutschland ein Vorbild in der Welt
Re: Deutschland ein Vorbild in der Welt
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Da schließe ich mich doch gern an !
Meli
Meli
Re: Deutschland ein Vorbild in der Welt
Die Rüstungsindustrie lebt ja ausschließlich von Kriegen und von der vermeintlichen Kriegsgefahr. Deshalb muss Beides, möglichst weitab, am köcheln gehalten werden.
Aber auch die Staaten selbst und deren Industrie haben ein immer größeres Interesse an Rohstoffen und Bodenschätzen.
In keinem der Kriege, ob in Afghanistan, im Irak, in Libyen oder Syrien geht es vorrangig um die Errichtung von Demokratien sondern um Profite und die immer seltener werdenden Rohstoffe.
justus
Aber auch die Staaten selbst und deren Industrie haben ein immer größeres Interesse an Rohstoffen und Bodenschätzen.
In keinem der Kriege, ob in Afghanistan, im Irak, in Libyen oder Syrien geht es vorrangig um die Errichtung von Demokratien sondern um Profite und die immer seltener werdenden Rohstoffe.
justus
@ pschroed
Danke für den HIV-link, mit konkreten Vergleichzahlen operiert es sich stets sehr gut.
Mir selber geht es arbeitsmäßig und auch finanziell ganz passabel. Ich bin seit der Wende 89 selbständig, und das bis heute mit dem gleichen Unternehmen, zu welchem 2 Arbeiter und 1 Ingenieur gehören. Es sind immernoch die beiden Patente, die ich zum Ende meines Maschinenbaustiums entwickelte, die es mir auch heute noch erlauben, vergleichsweise sorgenfrei zu leben. Ich könnte mehr Leute einstellen und Maschinen hinzukaufen, die Auftragslage gäbe es her, auch langfristig. Ich mache das bewusst nicht. Es würde mein Leben nicht freier machen. So aber kann ich mir immer mal wieder einen Arbeitstag genehmigen, der nur 2-3 Stunden hat, ohne dass die Firma darunter leidet. Und das genieße ich sehr. Weil Du das oben kurz angesprochen hattest, mein Rentenanspruch steht z.Z. bei 262,70€, und daran wird sich auch nichts entscheidentes mehr ändern. Damit kann ich dann gerademal die Rechnung meines Weinlieferanten bezahlen...
Der Umstand, dass es mir selber gut geht, verschließt aber natürlich meine Augen nicht vor dem, was um mich rum passiert. Und da liegt eben Einiges im Argen, so dass eine Schönfärberei im Stile des Eingangsbeitrag keineswegs die Beschreibeung der Realität darstellt.
Danke für den HIV-link, mit konkreten Vergleichzahlen operiert es sich stets sehr gut.
Mir selber geht es arbeitsmäßig und auch finanziell ganz passabel. Ich bin seit der Wende 89 selbständig, und das bis heute mit dem gleichen Unternehmen, zu welchem 2 Arbeiter und 1 Ingenieur gehören. Es sind immernoch die beiden Patente, die ich zum Ende meines Maschinenbaustiums entwickelte, die es mir auch heute noch erlauben, vergleichsweise sorgenfrei zu leben. Ich könnte mehr Leute einstellen und Maschinen hinzukaufen, die Auftragslage gäbe es her, auch langfristig. Ich mache das bewusst nicht. Es würde mein Leben nicht freier machen. So aber kann ich mir immer mal wieder einen Arbeitstag genehmigen, der nur 2-3 Stunden hat, ohne dass die Firma darunter leidet. Und das genieße ich sehr. Weil Du das oben kurz angesprochen hattest, mein Rentenanspruch steht z.Z. bei 262,70€, und daran wird sich auch nichts entscheidentes mehr ändern. Damit kann ich dann gerademal die Rechnung meines Weinlieferanten bezahlen...
Der Umstand, dass es mir selber gut geht, verschließt aber natürlich meine Augen nicht vor dem, was um mich rum passiert. Und da liegt eben Einiges im Argen, so dass eine Schönfärberei im Stile des Eingangsbeitrag keineswegs die Beschreibeung der Realität darstellt.
Kriege enden unvorhersehbar, für das Gedeihen der Wirtschaft völlig untragbar.Ich denke auch, dass es ein Fehler ist, pauschal zu schreiben, "das Kapital" will den Krieg. Wirtschaftlicher Handel kann Krieg auch verhindern, wir sehen das am Beispiel der EU-Binnenländer.
Andererseits können wirtschaftliche Interessen auch der Auslöser von Kriegen sein. Das muss immer im Bewusstsein bleiben, um es verhindern zu können, aber ...
Es ist kein (!) Naturgesetz, dass eine florierende Wirtschaft den Krieg benötigt.
Karl
P.S.: Die Menschheit sollte ihr Interesse und ihre Resourcen nach außen richten und das Sonnensystem erobern. Dort gibt es keine Einheimischen und diese große technische Aufgabe könnte die Menschheit (zumindest vorrübergehend) einen und auch den Nervenkitzel bieten, den junge Männer offenbar brauchen.
Besonders @karl: Da sich die meisten Nationen der Welt auf ein religiöses Weltbild berufen - ja auch Deutschland - haben diese doch gar kein Interesse im Universum fremde Wesen und Kulturen zu entdecken, die dieses religiöse Gefüge in den Grundfesten zerstören würde.
Solange die Menschheit im religiösen Mittelalter verharrt, werden sich die Nationen gegenseitig die Schädel einschlagen und nicht gemeinsam den Weg in die Weiten des Weltalls finden.
Solange die Menschheit im religiösen Mittelalter verharrt, werden sich die Nationen gegenseitig die Schädel einschlagen und nicht gemeinsam den Weg in die Weiten des Weltalls finden.
Re: Deutschland ein Vorbild in der Welt
Es ist kein (!) Naturgesetz, dass eine florierende Wirtschaft den Krieg benötigt.
Solange die Wirtschaft floriert ist auch die Kriegsgefahr gebannt.
Erst wenn sich Krisen abzeichnen beginnt man, möglichst weitab, Völker oder Glaubensgruppen gegeneinander aufzuwiegeln und wechselseitig auszurüsten. Wenn auch das nicht mehr greift muss ein richtiger Krieg her.
Je mehr zerstört wird, um so mehr muss wieder aufgebaut werden, und dann floriert auch die Wirtschaft wieder.
justus
Ich denke auch, dass es ein Fehler ist, pauschal zu schreiben, "das Kapital" will den Krieg. Wirtschaftlicher Handel kann Krieg auch verhindern, wir sehen das am Beispiel der EU-Binnenländer.
Karl
Karl, mir wäre es auch lieber Putin wäre mit Russland ein Mitglied der EU
Phil.
...mir wäre es auch lieber Putin wäre mit Russland ein Mitglied der EU.
Wie kann denn ein Mensch (Putin) Mitglied der EU sein? Ich habe kürzlich mit einem Moskauer gesprochen, der absolut erstaunt war, welches riesige Interesse die deutschen Medien gegenüber Putin zeigen.
Er sagte, dass für die Russen der Präsident im Alltag keine Rolle spielt. Auch in politischen Gesprächen redet man über den Bürgermeister oder maximal über die Regionalverwaltung. Putin kommt nicht vor.
Wie gut ist es doch, dass er wenigstens in Deutschland für Gesprächsstoff und Aufregung sorgt.
Deshalb wahrscheinlich auch die hohe Zahl der Asylanten, die nach Deutschland wollen( über 80%) und die steigende Anzahl an Touristen.
Natürlich gibt es auch Neider, weil Deutschland trotz Krisen in Europa einen Spitzenplatz einnimmt.
da hast du recht Klaus, und dutch versteh ich nicht ganz. Wenn Abgeordnete der Parteien in den Parlamenten falsche Ziele verfolgen, dann abwählen.
@dutch
du bist übrigens noch jung genug, um in eine Partei einzutreten und dort zu kämpfen, andere Wege gibt es in der Demokratie nicht, dankenswerter Weise.
Die Abgeordneten der Parteien, die meiner Meinung nach mit ihrem Portomanaise denken, habe ich noch nie gewählt. Ich habe bislang nur die Partei in den Bundestag gewählt, die so tickt wie ich.