Internationale Politik der westen will den krieg ...
Re: Filmpremiere von "Ukrainian Agony - Der verschwiegene Krieg" ein voller Erfolg
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja lustig oder, dass so viele Lebensmittel in das Land gelangen konnten und auf der anderen Seite die Lebensmittelindustrie aller europäischen Länder jammert welch großer Schaden durch den Wegfall der Exporte nach Russland entstanden ist. Wer hat denn dann das Embargo begangen?
Sorry Phil, aber ich lache immer noch.
Bruny die sehr gerne lacht
Sorry Phil, aber ich lache immer noch.
Bruny die sehr gerne lacht
Re: Filmpremiere von "Ukrainian Agony - Der verschwiegene Krieg" ein voller Erfolg
geschrieben von olga64
Lachen kann ich über diesen Frevel wahrlich nicht: in Russland leben mehr als 20 Mio Menschen unterhalb der ARmutsgrenze und es werden immer mehr und da erlaubt sich der Friedensapostel Putin eine solch gigantische Vernichtung von Lebensmitteln?
ARmut in Russland ist nicht mit jener in Deutschland zu vergleichen, wo sie statistisch erst bei ca 900.--Euro monatlich (bei Singles beginnt). In Russland beträgt das durchschnittliche Monatseinkommen ca 600.-- Euro (das ist dann noch nicht Armut).
Ich hoffe, die Russen nehmen diese Vernichtungsaktion als weiteren Mosaikstein für die Grausamkeit der russischen Politiker und auch die Ignoranz derselben den Problemen russischer Bürger gegenüber. Olga
ARmut in Russland ist nicht mit jener in Deutschland zu vergleichen, wo sie statistisch erst bei ca 900.--Euro monatlich (bei Singles beginnt). In Russland beträgt das durchschnittliche Monatseinkommen ca 600.-- Euro (das ist dann noch nicht Armut).
Ich hoffe, die Russen nehmen diese Vernichtungsaktion als weiteren Mosaikstein für die Grausamkeit der russischen Politiker und auch die Ignoranz derselben den Problemen russischer Bürger gegenüber. Olga
Re: Filmpremiere von "Ukrainian Agony - Der verschwiegene Krieg" ein voller Erfolg
Die vorsätzliche Vernichtung genießbarer Lebensmittel tut mir auch weh, aber es ist leider in jedem Land gesetzlich geregelt, dass illegal ins Land eingeführte Nahrungs- und Genussmittel vernichtet werden.
Die Bevölkerung Russlands wird darunter nicht mehr zu leiden haben, als wenn diese Lebensmittel entsprechend der unsinnigen Sanktionen und der damit verbundenen Gegenmaßnahmen gar nicht erst eingeführt würden.
Es ist schon an Heuchelei und Ironie nicht mehr zu überbieten, wenn man erst einem Volk die Versorgung abschnürt, und sich dann Krokodilsträhnen abringt, wenn darauf Reaktionen erfolgen.
justus
Die Bevölkerung Russlands wird darunter nicht mehr zu leiden haben, als wenn diese Lebensmittel entsprechend der unsinnigen Sanktionen und der damit verbundenen Gegenmaßnahmen gar nicht erst eingeführt würden.
Es ist schon an Heuchelei und Ironie nicht mehr zu überbieten, wenn man erst einem Volk die Versorgung abschnürt, und sich dann Krokodilsträhnen abringt, wenn darauf Reaktionen erfolgen.
justus
Re: Filmpremiere von "Ukrainian Agony - Der verschwiegene Krieg" ein voller Erfolg
geschrieben von olga64
ERgänzend möchte ich hinzufügen, dass ich fest daran glaube, dass Putin und seine Mannen Mittel und WEge finden werden ,sich guten französischen Käse, ebensolchen Rotwein und andere Köstlichkeiten zu beschaffen und zu gönnen. War ja in der früheren DDR auch nicht anders als die in Wandlitz sich die Produkte vom Klassenfeind beschafften und genossen. Olga
Re: Filmpremiere von "Ukrainian Agony - Der verschwiegene Krieg" ein voller Erfolg
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Tja Justus, aber um diese "kleinen Details" zu verstehen, müsste man natürlich alles darüber gelesen haben, statt nur wieder mal irgendwelche Statements abzugeben. Aber um den bösen Putin anzuprangern scheint jedes Mittel recht. Um die armen Bürger Russlands geht es hier niemand, das ist genauso geheuchelt.
Bruny
Bruny
Re: Filmpremiere von "Ukrainian Agony - Der verschwiegene Krieg" ein voller Erfolg
geschrieben von olga64
müsste man natürlich alles darüber gelesen haben, statt nur wieder mal irgendwelche Statements abzugeben.
Wie wahr, wie wahr.... Olga
Re: Filmpremiere von "Ukrainian Agony - Der verschwiegene Krieg" ein voller Erfolg
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Gell
Re: Filmpremiere von "Ukrainian Agony - Der verschwiegene Krieg" ein voller Erfolg
Das russische Volk wird sich zu helfen wissen, die verzweifeln nicht so schnell. Sie haben den Zaren, den Weltkrieg, Stalin und Chruschtschow überlebt und werden auch vor Sanktionen und Einfuhrbeschränkungen nicht kapitulieren.
In diesem Riesenreich findet sich immer ein Weg, um zu überleben.
@ Olga, dass Putin auch in solchen Situationen kein trockenes Brot essen muss hat er wohl mit allen Regierenden dieser Welt gemeinsam.
justus
In diesem Riesenreich findet sich immer ein Weg, um zu überleben.
@ Olga, dass Putin auch in solchen Situationen kein trockenes Brot essen muss hat er wohl mit allen Regierenden dieser Welt gemeinsam.
justus
Re: Filmpremiere von "Ukrainian Agony - Der verschwiegene Krieg" ein voller Erfolg
geschrieben von wandersmann
Dennoch ist es unmoralisch, Lebensmittel zu vernichten, und die Härte, die Putin in dieser Hinsicht an den Tag gelegt hat, ist nicht in Ordnung. Hier hätte es andere Möglichkeiten gegeben, gar keine Frage. Aber aus Gründen der Staatsräson wurden Alternativen vermutlich gar nicht erst ins Gespräch gebracht.
Man hätte die Lebensmittel durchaus an Bedürftige abgeben können, auch außerhalb Russlands, meinetwegen auch an die Flüchtlinge in den europäischen Camps. Das hätte sogar was, im Sinne von: Schaut her - IHR brecht das Embargo, indem ihr uns beliefert, WIR halten uns an das Embargo, und nehmen das nicht an, sondern schicken es zurück an eure Flüchtlingsghettos. Da hätte er erhobenen Hauptes gehen können, so aber ist das Ganze nicht akzeptabel.
Täglich sterben rund 10.000 Kinder auf dieser Welt an Unterernährung. Es ist mir durchaus bewusst, dass sich an diesem Desaster nicht großartig etwas ändern würde, wenn man diese Lebensmittel bspw. in den SüdSudan gebracht hätte. Aber zumindest hätte man sie nicht auf dem politischen Altar geopfert, und etliche wären mal satt geworden, statt vor Hunger abends nicht einschlafen zu können.
Man hätte die Lebensmittel durchaus an Bedürftige abgeben können, auch außerhalb Russlands, meinetwegen auch an die Flüchtlinge in den europäischen Camps. Das hätte sogar was, im Sinne von: Schaut her - IHR brecht das Embargo, indem ihr uns beliefert, WIR halten uns an das Embargo, und nehmen das nicht an, sondern schicken es zurück an eure Flüchtlingsghettos. Da hätte er erhobenen Hauptes gehen können, so aber ist das Ganze nicht akzeptabel.
Täglich sterben rund 10.000 Kinder auf dieser Welt an Unterernährung. Es ist mir durchaus bewusst, dass sich an diesem Desaster nicht großartig etwas ändern würde, wenn man diese Lebensmittel bspw. in den SüdSudan gebracht hätte. Aber zumindest hätte man sie nicht auf dem politischen Altar geopfert, und etliche wären mal satt geworden, statt vor Hunger abends nicht einschlafen zu können.
Re: Filmpremiere von "Ukrainian Agony - Der verschwiegene Krieg" ein voller Erfolg
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wißt ihr,welche Unmengen an Kartoffeln, Karotten etc.bei den Sortierbetrieben Tag für Tag aussortiert und mit LKWS einfach entsorgt werden(in riesigen Mieten aufgeschüttet und dann vergraben...in der Nähe Wiens), weil sie den EU Normen nicht entsprechen?
Ich möchte nicht vom Thema ablenken,aber ich war vor Jahren so entsetzt,als man an der Grenze z.B. nicht nach Norm geschlossene Salathäupel entsorgen MUSSTE und sie nicht einmal herschenken durfte. Ob letzteres noch gilt,weiß ich nicht....aber ersteres ja!
Ich möchte nicht vom Thema ablenken,aber ich war vor Jahren so entsetzt,als man an der Grenze z.B. nicht nach Norm geschlossene Salathäupel entsorgen MUSSTE und sie nicht einmal herschenken durfte. Ob letzteres noch gilt,weiß ich nicht....aber ersteres ja!