Internationale Politik der westen will den krieg ...

olga64
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Re: Die Bundesbürger wollen keinen Krieg
geschrieben von olga64
als Antwort auf justus39 vom 12.06.2015, 21:49:19
[quote=justus][quote=justus]zitSicherlich hat Putin die Audienz bei Papst Franziskus dazu benutzt, um heimlich in der Nachrichtenabteilung des Vatikans eine infizierte Mail über den persönlichen Laptop des heiligen Stuhls abzusetzen.
Das könnte auch seine Verspätung bei der Audienz erklären.
[


Was für ein schlimmer Bube er doch ist - reicht es ihm denn wirklich nicht von seinem Asylgast Snowden seit langem diese hochbrisanten und -interessanten Details zu haben? Oder sind diese doch nicht so interessant, wie uns seit einiger Zeit erzählt wird... Olga
Tina1
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Re: Der westen will den krieg sicher nicht
geschrieben von Tina1
als Antwort auf justus39 vom 16.06.2015, 15:54:17
….und ich bin besorgt über die Kriegslüsternheit der USA und über ihre Absicht, Europa in einen Krieg gegen Russland zu hetzen.
justus

..auch über die russische "Kriegslüsternheit" bin ich besorgt.

russland -atomraketen

"Russland wird sein Atomarsenal in diesem Jahr nach den Worten von Präsident Wladimir Putin um mehr als 40 Interkontinentalraketen aufstocken. Diese Raketen seien fähig, "alle, selbst die technisch am weitesten entwickelten Luftabwehrsysteme zu durchbrechen", sagte er bei der Eröffnung einer Militärmesse bei Moskau. Zudem bekräftigte er das Ziel, die Waffen des russischen Militärs bis 2020 zu einem Großteil zu modernisieren."

russlands-vorgehen-ist-eine-gefahr-fuer-ganz-europa

"Es ist wichtig, die Bedeutung der Krim-Annexion nicht herunterzuspielen. Russlands aggressives Vorgehen dort und im Donbass ist nicht nur eine Gefahr für die Ukraine, sondern für ganz Europa. Russland hat durch die Annexion ukrainischen Gebiets, die Verletzung seiner territorialen Unversehrtheit und die Destabilisierung der Ostukraine mit Soldaten und Waffen die demokratische Ordnung des 21. Jahrhunderts in Frage gestellt und die internationalen Regeln über Bord geworfen.

Hiermit verstößt es flagrant gegen mehrere völkerrechtliche Verpflichtungen, die es in der UN-Charta, der OSZE-Schlussakte von Helsinki und 1997 im Vertrag mit der Ukraine über den Status und die Aufenthaltsbedingungen der Schwarzmeerflotte auf der Krim eingegangen ist. Deshalb ist Russland im Sicherheitsrat und in der breiteren internationalen Gemeinschaft isoliert."
wandersmann
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Re: Der westen will den krieg sicher nicht
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf Edita vom 16.06.2015, 15:08:49
Zitat aus dem link:

"Stokes: 70 Prozent der Deutschen haben gemäß unserer Erhebungen ein negatives Bild von Russland. Im Jahre 2010 waren es lediglich 45 Prozent. Demnach haben die Deutschen in den letzten Jahren eine kritischere Haltung gegenüber Russland eingenommen. Aber mittlerweile hat diese Haltung in einen entgegengesetzten Trend umgeschlagen. Denn im Jahre 2014 lagen wir noch bei 79 Prozent."

Interessant ist es aber schon, dass trotz aller antirussischer Kriegshetze und -Propaganda, die seit Jahren immer unverhohlener aus allen Medienrohren gefeuert wird, die antirussische Haltung unter den Bürgern rückläufig ist.

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Edita
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Re: Der westen will den krieg sicher nicht
geschrieben von Edita
als Antwort auf wandersmann vom 16.06.2015, 20:32:22

Interessant ist es aber schon, dass trotz aller antirussischer Kriegshetze und -Propaganda, die seit Jahren immer unverhohlener aus allen Medienrohren gefeuert wird, die antirussische Haltung unter den Bürgern rückläufig ist.


Das ist das Eine, und das Andere ist, das von den Nato-Partnern Polen, Spanien, UK, Deutschland, Frankreich, Italien, Kanada und USA, von den Deutschen nur 19% damit einverstanden sind, daß die Nato die Ukraine mit Waffen versorgt, in Polen z.B. sind es 50%, in Frankreich sind es 40% und im UK sind es 42%, und ich bin der Meinung, daß wenn den Amerikanern die Deutschen aufgrund dieser Studie Sorge bereiten, dann sollte unsere Regierung diese Studie auch zum Anlaß nehmen und sich hinter die 81% Deutschen stellen, damit ist dann dem Willen des deutschen Volkes Genüge getan, und nicht irgendeinem Bündnispartner, das verstehe ich z.B. unter Demokratie! Und das geht sogar noch weiter, sollte Russland einen Nato-Partner militärisch angreifen, sind nur
38 % der Deutschen dafür, daß sich Deutschland an der kriegerischen Verteidigung des angegriffenen Partners beteiligt!
Also.......aufgrund dieser Studie dürfte unserer Regierung auch klar sein, daß die Mehrheit der Deutschen der Ukraine zwar wirtschaftliche Hilfe zukommenlassen will, nämlich ganze
71 %, daß aber jedwede militärische Aktion mit Hilfe Deutschlands abgelehnt wird, und das ist eine glasklare Ansage, auch an unsere Regierung!

Edita
sittingbull
sittingbull
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Re: der westen will den krieg ...
geschrieben von sittingbull
"Ashton Carter, der Verteidungsminister der USA, ist auf Aufrüstungstour, und die Europäer stehen stramm. Bei seinem Besuch in Deutschland bestätigte am Montag der Pentagon-Chef Pläne Washingtons, mehr schweres Kriegsgerät in die NATO-Mitgliedsländer im Osten Europas zu verlegen . (...)
Carter ließ auch keinen Zweifel daran, Kiew weiter im Kriegführen zu bestärken und dabei auch zu helfen: " Wir haben Fahrzeuge geliefert, wir haben Waffen in die Ukraine geliefert. Und wir werden das weiter tun. ""

und was macht die deutsche "Sozialdemokratie" ?

"Der Wehrbeauftragte des Bundestags, Hans-Peter Bartels (SPD), klagte in der "Welt" , die Bundeswehr sei fürs Kriegführen nur unzureichend gerüstet. "

Mehr NATO wagen

sitting bull
Re: der westen will den krieg ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf sittingbull vom 23.06.2015, 10:41:10
Der Wehrbeauftragte des Bundestags, Hans-Peter Bartels (SPD), klagte in der "Welt" , die Bundeswehr sei fürs Kriegführen nur unzureichend gerüstet. "
geschrieben von Sitting Bull


Recht hat er der Wehrbeauftragte Genosse Sitting Bull, den ehemaligen Genossen Putin muss man doch im Rahmen des westlichen Bündnisses etwas entgegenzusetzen haben.
Warum eigentlich nicht den Genossen Stalin mit dem Exgenossen Putin vergleichen, beide sind was Menschenrechte betrifft absolute Ferkel der eine noch dazu ein Massenmörder!

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wandersmann
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Re: der westen will den krieg ...
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.06.2015, 19:45:12
den ehemaligen Genossen Putin muss man doch im Rahmen des westlichen Bündnisses etwas entgegenzusetzen haben.


Genau, vor alle eingedenk dessen, wie oft Deutschland doch in der Geschichte von Russland überfallen wurde...
dutchweepee
dutchweepee
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Re: der westen will den krieg ...
geschrieben von dutchweepee
"Am heutigen Montag hat der Generalmajor der ukrainischen Armee und einstiger Berater des Verteidigungsministeriums, Alexander Kolomiets, seinen Wechsel zu den Milizen der selbsternannten Volksrepublik Donezk bekannt gegeben. Da sich „die Kämpfe im Donbass gegen friedliche Einwohner richten, kann ich mein Amt unter den gegebenen Umständen nicht weiter fortführen“, verkündete er auf einer Pressekonferenz in Donezk."
sittingbull
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Re: der westen will den krieg ...
geschrieben von sittingbull
zitat von Oscar Lafontaine via facebook :

"Der US-Kriegsminister ruft die Europäer dazu auf, sich der russischen ›Aggression‹ entgegenzustellen. Dabei hätten die Europäer allen Grund, sich der Aggression der USA entgegenzustellen. Der Großmeister der US-Diplomatie, George Kennan, bezeichnete die Osterweiterung der NATO als den größten Fehler der US-Außenpolitik nach dem Zweiten Weltkrieg, weil sie einen neuen Kalten Krieg zur Folge habe. Die US-Diplomatin Victoria Nuland sagte, wir haben über fünf Milliarden Dollar aufgewandt, um die Ukraine zu destabilisieren. Sie zündeln immer weiter und Europa bezahlt mit Umsatzeinbrüchen im Handel mit Russland und dem Verlust von Arbeitsplätzen. ›Fuck the EU‹, sagte die US-Diplomatin Nuland. Wir brauchen eine europäische Außenpolitik, die den kriegstreibenden US-Imperialismus eindämmt! Fuck the US-Imperialism!"

ich würde dem zwar noch ein "Fuck the EU-Imperialism" anhängen ...

trotzdem danke , Oscar .

sitting bull
Re: der westen will den krieg ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
„Ich würde Gysi nicht diesen verlogenen Antifaschismus durchgehen lassen, der mir schon zu DDR-Zeiten übel aufgestoßen ist. Damals wurde der Volksaufstand 1953 als faschistischer Putsch dargestellt und die Mauer als antifaschistischer Schutzwall verklärt, auch von Gysi. Heute sagt die Linke, in Kiew seien Faschisten an der Macht. Auf der Krim gab es Plakate, auf denen das Referendum als Wahl zwischen Hakenkreuz und Russland dargestellt wurde. Gysi haut wider besseren Wissens in die gleiche Kerbe. Das halte ich ihm vor. Viele angebliche Pazifisten von der Linken, der Partei mit der höchsten Offiziersdichte, sind früher im Kampfgruppenanzug herumgerannt und haben Paramilitärs gespielt.“ …
„Es gibt in Deutschland eine merkwürdige Gemengelage: Da spielt zum einen Antiamerikanismus eine Rolle. Aber was die Amerikaner in Vietnam oder in Guantanamo gemacht haben, rechtfertigt nicht das russische Völkerrechtsverbrechen auf der Krim.“
geschrieben von Grünen-Europapolitiker W.Schulz

Gar nicht mal so dumm.

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