Internationale Politik der westen will den krieg ...

Re: der westen will den krieg ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Locomotivedriver vom 20.02.2015, 13:07:13
Re: der westen will den krieg ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Locomotivedriver vom 20.02.2015, 13:07:13
Macht er das tatsächlich immer noch so??? Kann ich kaum glauben.....
othello
othello
Mitglied

Re: der westen will den krieg ...
geschrieben von othello
Jeder Staat hat in seinem Territorium die gleichen Waffen (ausgenommen natürlich in jenen Teilen die an das Meer grenzen usw.)

Wieso sind die Waffen in "Neurussland" um soviel moderner als im Rest der Ukraine. Wo doch der Russe keine Waffen geliefert hat?

Wieso bezeichnet Herr Putin die Androhung von Waffenlieferungen durch die USA als " das wäre ein schwerer Fehler" wenn er doch am Tag vorher behauptete die USA hätten die Ukraine bereits mit Waffen beliefert?

Durchschaut Sittingbull denn das nicht?

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Karl
Karl
Administrator

Re: der westen will den krieg ...
geschrieben von Karl
als Antwort auf sittingbull vom 18.02.2015, 15:23:04
würde dieser krieg nicht gewollt worden sein , hätte die USA sicher keine kekse auf dem maidan verteilt .
Womit wohl alles bewiesen wäre. Ich bin beeindruckt

Dann empfehle ich der Bundesregierung die Lieferung der Wagons voller Kekse in die Ukraine sofort einzustellen, weil dies den Friedenswillen doch massiv konterkariert.

Im Ernst @ Sittingbull,

ich wundere mich schon, mit welcher Bedingungslosigkeit Du als bekennender Anhänger des "Kommunismus" den Autokraten Putin verteidigst, der nun wirklich in keinster Weise "kommunistische" Innenpolitik betreibt, eher außenpolitisch dem sowjetischen Hegemoniestreben anhängt. Ist diese "Solidarität" mit Russland nun einfach einem instinktiven Übertrag der antrainierten Freundschaft mit der Sowjetunion geschuldet oder nährt sich das doch allein aus der abgrundtiefen, ankonditionierten Ablehnung "des Westens"?

Wer immer die Schuld für die Fehlentwicklungen auf nur einer Seite sucht und findet, hat mein Misstrauen. In der Außenpolitik brauchen wir keine alten konditionierten Reflexe, sondern kühle, abwägende Köpfe.

Karl
othello
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Mitglied

Re: der westen will den krieg ...
geschrieben von othello
Ich mag sittingbull persönlich nichts Böses wollen (und das meine ich auch so) versuche aber (nur für mich) seinen Anti-Amerikanismus zu deuten, ja sogar Verständnis dafür aufzubringen.

Wer in der Geschichte der USA so belesen ist wie er und wer der Urbevölkerung Amerikas im tiefsten Inneren sooo nahe ist, wird auch kaum einer ausgewogenen Meinung zugängig sein.
Und so gesehen, bringe ich für seine Einstellung zur USA „vorauseilendes Wohlwollen“ entgegen aber keinesfalls mag ich seine Neigung zu Gunsten Putins akzeptieren.

Hättest du lieber sittingbull eine Wohnadresse in Riga, dann hättest du wohl eine etwas ausgewogenere Meinung.

Aber vielleicht kannst du mir auf einen, heute früh geschriebenen Beitrag etwas auf die Sprünge helfen.

Othello
Re: der westen will den krieg ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf othello vom 23.02.2015, 09:34:45
Habe auch keine Wohnadresse in Riga, kenne jedoch eine Lettin, die gerade hier lebt, um die deutsche Sprache zu studieren. Ca. 25% der lettischen Bevölkerung sind russischstämmig und es sollten beide Seiten mehr aufeinander zugehen. So habe ich sie verstanden. Vielleicht hilft es etwas bei der Diskussion um Lettland. Das Land hat übrigens ca. 2 Mio. Einwohner.

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Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
Mitglied

Re: der westen will den krieg ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.02.2015, 16:46:39
Letztens stellte der Pole Kai Orak in Halle/Saale den dort versammelten "Engagierte Demokraten gegen die Amerikanisierung Europas." die Frage: "Warum soll ich Russland hassen?"

Die Antworten auf jede einzelne seiner Fragen darf sich jeder für sich mit einem klaren Ja oder Nein beantworten. Vergesst das "aber" vieler Politiker. Die Musik im Hintergrund stammte übrigens von ein paar in die irre geleiteten Gegendemonstranten .
sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: der westen will den krieg ...
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf Karl vom 23.02.2015, 09:00:05
würde dieser krieg nicht gewollt worden sein , hätte die USA sicher keine kekse auf dem maidan verteilt .
geschrieben von karl
Womit wohl alles bewiesen wäre. Ich bin beeindruckt

Dann empfehle ich der Bundesregierung die Lieferung der Wagons voller Kekse in die Ukraine sofort einzustellen, weil dies den Friedenswillen doch massiv konterkariert.

Im Ernst @ Sittingbull,

ich wundere mich schon, mit welcher Bedingungslosigkeit Du als bekennender Anhänger des "Kommunismus" den Autokraten Putin verteidigst, der nun wirklich in keinster Weise "kommunistische" Innenpolitik betreibt, eher außenpolitisch dem sowjetischen Hegemoniestreben anhängt. Ist diese "Solidarität" mit Russland nun einfach einem instinktiven Übertrag der antrainierten Freundschaft mit der Sowjetunion geschuldet oder nährt sich das doch allein aus der abgrundtiefen, ankonditionierten Ablehnung "des Westens"?

Wer immer die Schuld für die Fehlentwicklungen auf nur einer Seite sucht und findet, hat mein Misstrauen. In der Außenpolitik brauchen wir keine alten konditionierten Reflexe, sondern kühle, abwägende Köpfe.

Karl


es ist so müssig , Karl.

die Kekse stehen symbolisch für 5 milliarden dollar , mit denen der putsch
in der Ukraine von den USA finanziert wurde .

und

hau mir doch ab mit "antrainiert" und "konditioniert" ...
ein schuh den sich andere anziehen sollten .

ich bin überhaupt nicht in der situation , dass postsowjetische Russland
"instinktiv" oder sonst wie toll zu finden ... und streite trotzdem gegen den Imperialismus und dessen kriegstreiberei gegen Russland .

die fakten und widersprüche liegen auf dem tisch .

dein "misstrauen" bedient die interessen des Imperialismus .

sitting bull
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: der westen will den krieg ...
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf sittingbull vom 01.03.2015, 14:08:52
Das ist der Knackpunkt Häuptling. Putin ist nicht mein Freund aber keineswegs mein Feind. Mein Vater führte als Landser noch einen verheerenden Krieg gegen Russland und das erste was er mir beibrachte war: Mach Dir niemals "den Russen" zum Feind. Er wird gewusst haben warum, obwohl er nie vom Krieg erzählte, den er als Schirrmeister auf seinem Opel Blitz führte.

Es gibt aber anscheinend Menschen in Deutschland, die das Feindbild RUSSLAND in der dritten oder vierten Generation hintereinander brauchen und sich nun genüsslich an "Putin" reiben. Ein Krieg gegen Russland wird uns wieder vernichten.
Locomotivedriver
Locomotivedriver
Mitglied

Re: der westen will den krieg ...
geschrieben von Locomotivedriver
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.02.2015, 16:46:39
Hallo Rehse, lach neee ne Zweitadresse habe ich auch nicht im Baltikum, aber ich habe eine lange Inbetriebnahmezeit in Finnland verbracht und da ist mir das Erlernen der russischen Sprache verleidet worden.

Wobei ich sprachlich nicht gerade unbegabt bin, nur die unmittelbare Nähe des russischen Nachbarn war auch im öffentlichen Leben der Finnen sehr stark zu spüren.

Der Druck der von der Anwesenheit des russischen Militärs jenseits der Grenze ausging, ist von vielen Finnen auch als unerträglich bezeichnet worden.
Also bei mir ist da ein gewisser Widerwillen zu spüren. Sorry.

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