Internationale Politik "Der Tod kommt aus Amerika" ...

Unter allen amtierenden Politikern gibt es keinen, den ich mir als Freund aussuchen möchte.
Auch Herrn Putin wird es erspart bleiben, zu meinen engsten Freundeskreis zu gehören, ich würde es aber mit aller Macht vermeiden, ihn mir zum Feind zu machen.
Wenn nun in dieser angespannten und gefährlichen Situation von der NATO ein Raketenstützpunkt auch in Dänemark installiert werden soll, dann kann ich die Sorgen und Bedenken Russlands schon nachempfinden.

justus

ich würde es aber mit aller Macht vermeiden, ihn mir zum Feind zu machen.
Wenn nun in dieser angespannten und gefährlichen Situation von der NATO ein Raketenstützpunkt auch in Dänemark installiert werden soll, dann kann ich die Sorgen und Bedenken Russlands schon nachempfinden.
justus

So ist das Justus!

Edita

...Justus,ich habe mir mal die Freiheit genommen;

Unter allen amtierenden Politikern gibt es keinen, den ich mir als Freund aussuchen möchte.
Auch Herrn Obama wird es erspart bleiben, zu meinen engsten Freundeskreis zu gehören, ich würde es aber mit aller Macht vermeiden, ihn mir zum Feind zu machen.
Wenn nun in dieser angespannten und gefährlichen Situation (Ukraine) Russland ein ums andere Mal Atomwaffen ins Spiel bringt, dann kann ich die Sorgen der Nato verstehen und versuchen das Raketenabwehrsystem mit einer dänischen Fregatte zu erweitern.

sammy

Tja Sammy, so ist das mit dem agieren und reagieren
Bruny

Russlands Bedenken gehen meiner Ansicht nach vor allem in die Richtung, dass mit einem "NATO-Rakentenschild" das atomare Gleichgewicht zugunsten der USA verschoben wird, indem das Atomwaffenpotenzial Russland quasi auf Null reduziert wird.
Dass Russland diese Zerstörung des Gleichgewichts der Atomwaffen nicht einfach hinnehmen kann, ist den USA natürlich bewusst.

Ich finde es auch allmählich beschämend und widerlich von Russland, mehr und mehr Atomwaffen als Drohung ins Gespräch zu bringen. Wenn man nur diese seltsame Überschrift berücksichtigt, woher der Tod kommen soll - von den USA haben ich diese Drohungen schon lange nicht mehr gehört oder gelesen.
Und Sammy - von Herrn Obama werden wir wohl alle nicht mehr lange was haben - bald ist dessen Präsidentschaft vorbei - dann kommen eventuell sogar die Falken und Hardliner der Republikaner und die Karten werden wieder neu gemischt. Olga

Ja, wenn es Herrn Putin eingefallen wäre, Raketenstützpunkte in Cuba, Mexiko, Chile, Argentinien, Uruguay, Paraguay und Brasilien zu installieren, dann würde ich verstehen, dass sich auch Herr Obama bedroht fühlt und sich Sorgen machen muss, aber das Russland auf seinen Putsch in Kiew entsprechend reagieren wird, das hätte er doch voraussehen können.

justus

...wow Justus39, jetzt hast du aber gewaltig gekontert....Wenn du mir jetzt noch erklären kannst ob die von dir aufgeführten Staaten (Cuba, Mexiko, Chile, Argentinien, Uruguay, Paraguay und Brasilien) sich seinerzeit im "Warschauer Pakt" befunden haben, ja dann kann ich DIR sogar zustimmen.....

Übrigens, es ist schon erwähnenswert; alle ehemaligen "Bruderstaaten" aus dem Warschauer Pakt sind jetzt in der EU bzw. in der Nato. Darüber sollten sich die Verantwortlichen aus Russland auch mal Gedanken machen.

sammy

"...aber das Russland auf seinen Putsch in Kiew entsprechend reagieren wird, das hätte er doch voraussehen können."

Obamas Putsch in Kiew?
Hat Obama denn in der Ukraine Raketenstützpunkte, die Russland so bedroht hatten, dass Putin in der Ukraine einmarschieren musste?

Putin hält sich nach meinen Informationen noch immer in Moskau auf.

In unserer Presse wurde zwar von einem russischen Soldaten berichtet, der verwundet in einem ukrainischen Krankenhaus liegen soll, aber das ist nicht Putin. Er ist auch nicht einmarschiert sondern soll mit einem gepanzerten Fahrzeug die Grenze passieret haben.

justus