Internationale Politik Der Terror der 'Friedensmission'
Re: Der Terror der 'Friedensmission'?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
meriaton, zuerst zu deinem ersten Gedanken und Vorwurf.
Ich wiederholte diesen bereits gefallenen Satz, weil er der Anlaß war, warum ich mich (zum ersten Mal) in diesem Thread meldete.
Ich denke, eine positive Rückmeldung ist für jeden erfreulich.
Zum deinem zweiten Gedankengang:
Es ist mir unbekannt, dass afghanische Talibans Anschläge auf westlichem Gebiet durchführten oder durchführen.
--
mart1
Ich wiederholte diesen bereits gefallenen Satz, weil er der Anlaß war, warum ich mich (zum ersten Mal) in diesem Thread meldete.
Ich denke, eine positive Rückmeldung ist für jeden erfreulich.
Zum deinem zweiten Gedankengang:
Es ist mir unbekannt, dass afghanische Talibans Anschläge auf westlichem Gebiet durchführten oder durchführen.
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mart1
Re: Der Terror der 'Friedensmission'?
Der Einsatz in Afghanistan ist aus Gründen "der internationalen Sicherheit" und aus humanitären Gründen von der Bundesregierung begründet worden. Zunächst hatte auch ich hier die Entscheidung unserer Parlamentarier respektiert. Wenn ich das jetzt etwas anders sehe, so hat sich der Einsatz total gewandelt. Unsere Parlamentarier sollten wenigsten offen zugeben, dass dieser Einsatz zu einem echten Krieg ausgewachsen ist.
Leider haben unsere Politiker, wie so oft in anderen Themenbereichen, wo Beschlüsse 6 Monate später wieder korrigiert werden, den Blick über den Tellerrand erst gar nicht riskiert. Sie haben einfach nur festgestellt: Der Terror (11. September) kommt von dort (Afghanistan) und nicht von uns, also muss er dort bekämpft werden. Eine meines Ermessens sehr einfache Denke. Ich gebe hier "kugelfisch", in seiner Anmerkung Recht, dass die Kader- und Waffenschmiede des Terrorismus nicht mehr alleine in Afghanistan seinen Ursprung hat, sondern in ganz Nordafrika verteilt und verseucht ist.
Das unser Verteidigungsminister in seinen hilflosen Erklärungen keine gute Figur gemacht hat, war der Sache nicht dienlich, sondern hat ihr geschadet.
Die Frage ist aber nicht nur, ob und wieweit ein solcher Luftangriff überhaupt seine Berechtigung findet, sondern es muss auch gefragt werden, welche Folgen solche Luftangriffe für die Bundeswehr und andere NATO-Truppen – und vor allem Entwicklungshelfern -- haben wird? Da werden eine Menge psychologische Faktoren noch eine Rolle spielen. Das Vertrauen der afghanischen Bevölkerung zu den deutschen Soldaten ist wohl erst einmal bei NULL.
Wie schwierig aber die Beurteilung der kommandierenden Soldaten ist, zeigt doch, dass Taliban und die mit ihnen sympathisierenden Menschen keine Mitgliedsausweise bei sich haben und keine „Vereinshemden“ tragen. Für Entscheidungen sind die Grenzen nicht klar zu ziehen! Das sollte jeder, der hier vorschnell urteilt bedenken.
Und dann wäre die Frage für mich: gibt es eine Differenzierung bei der Bekämpfung von kämpfenden, aktiver Taliban und "nur" passiver Taliban-Sympathisanten? Das kennen wir ja aus den Ereignissen des II. Weltkrieges, wo passive Sympathisanten einfach nieder gemetzelt wurden. Ein verdammt schmaler Entscheidungsgrat!
So hatte ich in einigen internationalen TV- Berichten gesehen, dass sich "einige Menschen" an den Tanklastern "zu schaffen machten" und dabei unter Kontrolle der Taliban gestanden hatten. Was heißt hier Kontrolle der Taliban??? Kontrolle durch Waffengewalt ?? Die Beweisführung, wer nun aktiv – oder im Auftrag der Taliban Benzin gezapft hatte -- oder dazu gezwungen wurde, ist mehr als schwierig und rechtfertigt natürlich auch nicht zivile Tote.
Um Afghanistan und die Lage dort richtig einzuordnen, müsste die Definition des Begriffs "Bedrohung" analysiert werden. Wenn afghanische Kinder und Jugendliche von der Taliban am Neujahrstag Kinderspielzeugwaffen geschenkt bekommen, die mehr oder weniger wie echte Waffen aussehen, so soll hier wohl auf Kosten der Kinder eine Katastrophe bewusst herbei geführt werden. Ich kann mich noch an eine TV-Sendung erinnern, wo die afghanische Bevölkerung vor Verwechslungen gewarnt wurde. Die Unsicherheit ist also an jeder Straßenecke. Somit laufen alle Versöhnungsversuche zwischen dem NATO-Militär und der afghanischen Bevölkerung voll ins Leere. Die reine Präsenz von NATO-Militärfahrzeugen lässt alles Leben auf der Straße erstarren. Autofahrer steuern sofort an den Straßenrand und rühren sich nicht von der Stelle, um nicht mit terroristischen Selbstmördern verwechselt zu werden. Und so denke ich, dass es unterdessen für zivile Helfer ebenso sehr gefährlich ist, sich gemeinsam mit irgendwelchen Militärs gemeinsam zu zeigen. So werden es sich als Folge, in der Zukunft, zivile Helfer sehr genau überlegen ob ihr Einsatzort Afghanistan ist. Die Angst ist gegenwärtig und Angst ist ein sehr schlechter Berater.
Das Wichtigste wurde jedoch vergessen unseren Soldaten, die in Afghanistan ihren Dienst versehen sollen, mit zu geben. Das Verständnis für eine ganz andere Kultur und das "andere Denken" der Afghanen. Dazu bedarf es allerdings Fachleute, Kenner der Materie und Übersetzer. Der Aufruf der Bundeswehr, dass sie dringend Übersetzer sucht, bestätigt meinen Verdacht.
Alle diese aufgeworfenen Fragen, hätten sich unsere Parlamentarier "vorher" stellen müssen. Sie müssen aber gelöst werden, denn ein "weiter so" führt in eine Katastrophale Sackgasse.
Warten wir den 11. September ab, was uns da noch an Überraschungen serviert wird.
hafel
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hafel
Leider haben unsere Politiker, wie so oft in anderen Themenbereichen, wo Beschlüsse 6 Monate später wieder korrigiert werden, den Blick über den Tellerrand erst gar nicht riskiert. Sie haben einfach nur festgestellt: Der Terror (11. September) kommt von dort (Afghanistan) und nicht von uns, also muss er dort bekämpft werden. Eine meines Ermessens sehr einfache Denke. Ich gebe hier "kugelfisch", in seiner Anmerkung Recht, dass die Kader- und Waffenschmiede des Terrorismus nicht mehr alleine in Afghanistan seinen Ursprung hat, sondern in ganz Nordafrika verteilt und verseucht ist.
Das unser Verteidigungsminister in seinen hilflosen Erklärungen keine gute Figur gemacht hat, war der Sache nicht dienlich, sondern hat ihr geschadet.
Die Frage ist aber nicht nur, ob und wieweit ein solcher Luftangriff überhaupt seine Berechtigung findet, sondern es muss auch gefragt werden, welche Folgen solche Luftangriffe für die Bundeswehr und andere NATO-Truppen – und vor allem Entwicklungshelfern -- haben wird? Da werden eine Menge psychologische Faktoren noch eine Rolle spielen. Das Vertrauen der afghanischen Bevölkerung zu den deutschen Soldaten ist wohl erst einmal bei NULL.
Wie schwierig aber die Beurteilung der kommandierenden Soldaten ist, zeigt doch, dass Taliban und die mit ihnen sympathisierenden Menschen keine Mitgliedsausweise bei sich haben und keine „Vereinshemden“ tragen. Für Entscheidungen sind die Grenzen nicht klar zu ziehen! Das sollte jeder, der hier vorschnell urteilt bedenken.
Und dann wäre die Frage für mich: gibt es eine Differenzierung bei der Bekämpfung von kämpfenden, aktiver Taliban und "nur" passiver Taliban-Sympathisanten? Das kennen wir ja aus den Ereignissen des II. Weltkrieges, wo passive Sympathisanten einfach nieder gemetzelt wurden. Ein verdammt schmaler Entscheidungsgrat!
So hatte ich in einigen internationalen TV- Berichten gesehen, dass sich "einige Menschen" an den Tanklastern "zu schaffen machten" und dabei unter Kontrolle der Taliban gestanden hatten. Was heißt hier Kontrolle der Taliban??? Kontrolle durch Waffengewalt ?? Die Beweisführung, wer nun aktiv – oder im Auftrag der Taliban Benzin gezapft hatte -- oder dazu gezwungen wurde, ist mehr als schwierig und rechtfertigt natürlich auch nicht zivile Tote.
Um Afghanistan und die Lage dort richtig einzuordnen, müsste die Definition des Begriffs "Bedrohung" analysiert werden. Wenn afghanische Kinder und Jugendliche von der Taliban am Neujahrstag Kinderspielzeugwaffen geschenkt bekommen, die mehr oder weniger wie echte Waffen aussehen, so soll hier wohl auf Kosten der Kinder eine Katastrophe bewusst herbei geführt werden. Ich kann mich noch an eine TV-Sendung erinnern, wo die afghanische Bevölkerung vor Verwechslungen gewarnt wurde. Die Unsicherheit ist also an jeder Straßenecke. Somit laufen alle Versöhnungsversuche zwischen dem NATO-Militär und der afghanischen Bevölkerung voll ins Leere. Die reine Präsenz von NATO-Militärfahrzeugen lässt alles Leben auf der Straße erstarren. Autofahrer steuern sofort an den Straßenrand und rühren sich nicht von der Stelle, um nicht mit terroristischen Selbstmördern verwechselt zu werden. Und so denke ich, dass es unterdessen für zivile Helfer ebenso sehr gefährlich ist, sich gemeinsam mit irgendwelchen Militärs gemeinsam zu zeigen. So werden es sich als Folge, in der Zukunft, zivile Helfer sehr genau überlegen ob ihr Einsatzort Afghanistan ist. Die Angst ist gegenwärtig und Angst ist ein sehr schlechter Berater.
Das Wichtigste wurde jedoch vergessen unseren Soldaten, die in Afghanistan ihren Dienst versehen sollen, mit zu geben. Das Verständnis für eine ganz andere Kultur und das "andere Denken" der Afghanen. Dazu bedarf es allerdings Fachleute, Kenner der Materie und Übersetzer. Der Aufruf der Bundeswehr, dass sie dringend Übersetzer sucht, bestätigt meinen Verdacht.
Alle diese aufgeworfenen Fragen, hätten sich unsere Parlamentarier "vorher" stellen müssen. Sie müssen aber gelöst werden, denn ein "weiter so" führt in eine Katastrophale Sackgasse.
Warten wir den 11. September ab, was uns da noch an Überraschungen serviert wird.
hafel
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hafel
Leider haben unsere Politiker, wie so oft in anderen Themenbereichen, wo Beschlüsse 6 Monate später wieder korrigiert werden, den Blick über den Tellerrand erst gar nicht riskiert. Sie haben einfach nur festgestellt: Der Terror (11. September) kommt von dort (Afghanistan) und nicht von uns, also muss er dort bekämpft werden. Eine meines Ermessens sehr einfache Denke. Ich gebe hier "kugelfisch", in seiner Anmerkung Recht, dass die Kader- und Waffenschmiede des Terrorismus nicht mehr alleine in Afghanistan seinen Ursprung hat, sondern in ganz Nordafrika verteilt und verseucht ist.
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hafel[/quote]
Das habe ich ein wenig anders in Erinnerung:
Nach 9/11 in New York entstand in den USA der Begriff der Schurkenstaaten, wozu u.a. auch Afghanistan gehörte. Dieses Land, das praktisch seit Jahrzehnten von Kriegen überrollt wird (z.B. Russland) wurde als Keimzelle der Terroristen des 9/11 benannte, obwohl bald klar war, dass kein einziger Täter des 9/11 vor dort kam, sondern diese in Ägypten und Saudi - Arabien zu Hause waren.
Trotzdem griffen die USA wenige Monate nach 9/11 Afghanistan an und die Nato zog mit, wozu auch wir gehören.
Es entstand von "unseren Politikern" damals der lächerliche Satz des Herrn Struck: unsere Freiheit wird am Hindukusch verteidigt. Diesen Satz hat Herr Struck, der sich ja jetzt aus der Politik verabschiedet, sicher schon oft bereut.
--
olga64
Vielleicht hat der deutsche Oberst Klein doch etwas vorschnell Bomben werfen lassen und die Afghaner wollten nur eine Tankstelle aufmachen? *sfg*
PS: Olga, ich habe mich nur an deinen Beitrag angehängt, aber nicht Bezug darauf genommen.
--
mo.zart
PS: Olga, ich habe mich nur an deinen Beitrag angehängt, aber nicht Bezug darauf genommen.
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mo.zart
Re: Der Terror der 'Friedensmission'?
Olga, ich weiß nicht was Du hier korrigierst ?
Du fragst in 9/10 Deiner Beiträge. "alles klar"? Bei Dir selber ist mal wieder nichts klar.
Nichts von alledem habe ich hier bestritten. Willst Du hier nur rummosern, damit Du (wie so oft) das letzte Wort führen kannst ??
Und wenn Du schon den 11.09. hier als Urstunde anführst, dann solltest Du der Vollständigkeit halber mit erwähnen, dass sich Deutschland unter Kanzler Schröder diesem Wahwitzigen Krieg im Irak verweigert hat. Deine Korrektur wäre vollständig gewesen.
Findest Du es in Ordnung, Olga, dass Deine in Himmel gehobene Linkspartei aus diesem traurigen Geschehen in Afghanistan jetzt für ihren Wahlkampf daraus profitieren möchte????
--
hafel
Du fragst in 9/10 Deiner Beiträge. "alles klar"? Bei Dir selber ist mal wieder nichts klar.
Nichts von alledem habe ich hier bestritten. Willst Du hier nur rummosern, damit Du (wie so oft) das letzte Wort führen kannst ??
Und wenn Du schon den 11.09. hier als Urstunde anführst, dann solltest Du der Vollständigkeit halber mit erwähnen, dass sich Deutschland unter Kanzler Schröder diesem Wahwitzigen Krieg im Irak verweigert hat. Deine Korrektur wäre vollständig gewesen.
Findest Du es in Ordnung, Olga, dass Deine in Himmel gehobene Linkspartei aus diesem traurigen Geschehen in Afghanistan jetzt für ihren Wahlkampf daraus profitieren möchte????
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hafel
Die Linke macht es Schröder nach. Dieser hat sein Veto zum Irak-Krieg sehr wohl als Wahlkampf-Kalkül benützt. Später kam ja die Inkonsequenz raus, z.B. Überflug-Rechte u.v.m.
Übrigens - die Linke ist nicht die Partei meines Herzens - ich beschäftige mich mit allen Parteien, was ich wähle ist aber meine eigene Angelegenheit.
Sie sollten Menschen nicht automatisch in Schubladen stecken, alles klar?
olga64
Übrigens - die Linke ist nicht die Partei meines Herzens - ich beschäftige mich mit allen Parteien, was ich wähle ist aber meine eigene Angelegenheit.
Sie sollten Menschen nicht automatisch in Schubladen stecken, alles klar?
olga64
Re: Der Terror der 'Friedensmission'?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Du fragst, hafel, ob es richtig ist, dass dieses Thema zu einem Wahlkampfthema gemacht wird.
.... ja, das finde ich richtig; Was denn sonst, wenn nicht dieses Thema ist es wert, vom Wähler beurteilt zu werden.
Du fragst, hafel, ob es richtig ist, dass die Linksparteien aus diesem traurigen Thema Vorteile herausschlagen.
.... So wie es eben richtig ist, dass Parteien sich mit best. Themen profilieren (möchten, können, müssen).
Wenn es hilft, einer Lösung dieses traurigen Themas näherzukommen, ist doch für ganz Deutschland viel gewonnen. Deutschland, Europa.... wird nicht am Hindukusch verteidigt, wenn wenigstens das klar ist, ist schon einiges gewonnen.
--
mart1
Im übrigen denke ich, dass die Linksparteien langsam die einzigen sind, die fähig und willig sind, die Rolle der Sozialdemokraten zu übernehmen.
.... ja, das finde ich richtig; Was denn sonst, wenn nicht dieses Thema ist es wert, vom Wähler beurteilt zu werden.
Du fragst, hafel, ob es richtig ist, dass die Linksparteien aus diesem traurigen Thema Vorteile herausschlagen.
.... So wie es eben richtig ist, dass Parteien sich mit best. Themen profilieren (möchten, können, müssen).
Wenn es hilft, einer Lösung dieses traurigen Themas näherzukommen, ist doch für ganz Deutschland viel gewonnen. Deutschland, Europa.... wird nicht am Hindukusch verteidigt, wenn wenigstens das klar ist, ist schon einiges gewonnen.
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mart1
Im übrigen denke ich, dass die Linksparteien langsam die einzigen sind, die fähig und willig sind, die Rolle der Sozialdemokraten zu übernehmen.
Re: Der Terror der 'Friedensmission'?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Liebe mart, wenn ich dir nicht längst einen Sympie gegeben hätte, würde ich es spätestens jetzt tun. Vielen Dank für deine guten Argumente.
--
Marina
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Marina
Re: Der Terror der 'Friedensmission'?
meriaton, zuerst zu deinem ersten Gedanken und Vorwurf.
Ich wiederholte diesen bereits gefallenen Satz, weil er der Anlaß war, warum ich mich (zum ersten Mal) in diesem Thread meldete.
Ich denke, eine positive Rückmeldung ist für jeden erfreulich.
Zum deinem zweiten Gedankengang:
Es ist mir unbekannt, dass afghanische Talibans Anschläge auf westlichem Gebiet durchführten oder durchführen.
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mart1
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Positive Rückmeldung????
Ach, du meinst, du hast ganz arglos fremde Aussagen rekapituliert und sie dir nicht zu eigen gemacht?
Na, so wichtig für den Fortgang des Threads war diese mich immer noch ein wenig verstörende Aussage nicht
Sei's drum, wenn du es nur gut gemeint hast...
Zu meinem zweiten Gedankengang:
Nun, wo habe ich davon gesprochen, dass die Taliban in persona die Anschläge durchführten? Ich lese und lese und kann die Stelle nicht finden....
Der hässliche Krieg gegen den Westen wurde und wird von "Schützlingen" der Taliban mit deren Wollen und wohl auch Wissen durchgeführt. Im Sinne einer gemeinsamen Strategie, der Vernichtung der Ungläubigen, zu denen du wohl auch zählst...
Ich denke, du willst doch nicht bestreiten, dass die Taliban Ausbildungslager unterhielten und unterhalten? Und richtig dicke mit Bin Laden sind, dem big daddy aller "Kämpfer" gegen die Ungläubigen.
Oder hast du da bessere Erkenntnisse?
meritaton
Edit:
@alle "Kriegsgegner":
Wenn denn unsere Sicherheit nicht am Hindukusch verteidigt werden darf, fände ich es toll, wenn jemand außer der Kritik an dem schmutzigen Krieg in Afghanistan ein schlüssiges Konzept für unsere Verteidigung hier im Westen gegen die schmutzigen "Kriegshandlungen" der Gotteskrieger vorlegen würde.
Das wäre super, die Zivilbevölkerung in Afghanistan würde geschont und unsere auch.
Wobei bei uns ja gezieltermaßen wirklich nur die Zivilbevölkerung gemeint ist, also nicht nur versehentlich betroffen sein kann.
Auch verstehe ich nicht ganz, warum die Ursache von allem, der erklärte Krieg gegen den Westen und seine Lebensweise nicht angemessen thematisiert wird!?
Ist das nicht so schlimm? Muss man das hier verstehen und deswegen tolerieren?
Welche Gründe gäbe es dafür?
Re: Der Terror der 'Friedensmission'?
Olga: was Schröder und Wahlkampf angeht, gebe ich Dir Recht, obwohl die Situation nicht die gleiche ist.
Dennoch hättest Du das bei Deiner "chronologischen Aufzählung" locker mit erwähnen können. Ich für meinen Teil bin "uns Gerhard" heute noch dankbar, dass er unsere Soldaten aus diesem unglücklichen Krieg im Irak heraus gehalten hat.
--
hafel
Dennoch hättest Du das bei Deiner "chronologischen Aufzählung" locker mit erwähnen können. Ich für meinen Teil bin "uns Gerhard" heute noch dankbar, dass er unsere Soldaten aus diesem unglücklichen Krieg im Irak heraus gehalten hat.
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hafel