Internationale Politik Der Terror der 'Friedensmission'

Ja Meritaton, wenn auch Du gelernt haben wirst, das der westen an allem, aber auch an wirklich allem was böses auf der welt passiert schuld ist, dann wirst Du die ganze sache auch mit anderen augen betrachten.
Dann wirst auch DU terrorattentate und bombenanschläge als gerechte strafe ansehen und kannst Dich freuen, daß deine enkel oder urenkel sich alle mal freitags zum friedensgebet in der moschee treffen werden.
Du kannst hier doch schreiben und denken was Du willst, es gibt hier Diskutanten oder besser Agitatoren, die den islamischen terror und seine absichten in kindlicher einfalt oder aber bewußt nicht sehen wollen und einfach negieren.
Und noch ne bemerkung zu allen, die jetzt den rücktritt des verteidigungsministers fordern.
Es ist in D mode geworden, wenn irgendwo was passiert, den minister dafür haften zu lassen, ob er dafür kann oder nicht.
In A könnte das dann so aussehen, daß jeder kommandeur bei gefahr erst mit dem minister konferiert ob er auch schießen lassen darf.
Hoffentlich sind dann nicht alle soldaten schon tod, bis er den minister an den funk bekommt.
--
gram

--
marina, eine Kriegsbefürworterin im klassischen Sinne bin ich eher wenigerEher mehr versuche ich die Dinge von Anfang bis Ende zu denken.

Ich gehe auch davon aus, dass die Lage der Afghanen durch Krieg allein nicht verbessert wird.
Allerdings denke ich deswegen weniger in Verschwörungstheorien, ach ich vergaß, die Juden haben ja die Türme am 11.9.01 in die Luft gesprengt:(-, sondern bin wie dargelegt, einigermaßen ratlos.

Wie soll Friedensarbeit in Afghanistan stattfinden, wenn die Taliban alles, aber auch alles umbringen, was in der Richtung tätig wird? Unbarmherzig auch das eigene Volk massakrierend, Kinder wie Greise? Oder wie soll Diplomatie funktionieren, wobei man noch nicht mal weiß, mit wem man sprechen soll und kann. Die Taliban sind da eher unwillig, sich unseren rationalen Überlegungen zu beugen.

Ich hatte ja schon mal daran gedacht, mit gewissen mir sehr lieben Menschen aus diesem Land die Lücken der Friedensmissionierenden aufzufüllen, allerdings geht das auch nicht endlos

Bei allem was hier und überhaupt in der westlichen Welt über das Problem gedacht und gesagt wird, wird einfach vergessen, dass wir es mit einer real existierenden Bedrohung unserer selbst und unserer Lebensweise zu tun haben. Völlig unabhängig von der Frage, was die Amis sonst noch alles so erreichen möchten.

Allerdings, wenn der Zusammenhang von 9/11 mit angeblich oder tatsächlich vorhandenen Angriffsplänen auf Afghanistan in die Richtung, die hier angedeutet wird, gesehen werden möchte, kann ich geistig nicht mehr folgen. Dazu bin ich zu fantasielos oder zu naiv.


-meritaton

Jetzt mische ich mich einmal ein und frage Dich, WER ist - war denn
dieser Abdu ?
Als Neuling habe ich von ihm noch nichts gelesen-können, lese aber
laufend hier von anderen Usern, über ihn und sein Fortbleiben ?
Frage:
wird er denn tatsäclhlich hier so vermißt, oder nur von einigen wenigen
Usern-innen?
Könnte sein , dass Du mir meine Frage nicht beantwortest,das würde mich
dann aber sehr nachdenklich machen!


ana

als ich schon mal fragte warum es in Deutschland keine Volksabstimmung gibt waren die Antworten sehr unterschiedlich konträr bis hin zu ablehnend.

Jetzt haben wir wieder so eine Situation wo man eine derartige Abstimmung durchführen könnte.
Ich denke mal der Großteil der Bevölkerung würde sich gegen diesen Einsatz entscheiden.

Ich denke mal der Herr Schröder hätte zu einer Entsendung nein gesagt. Warum aber der Vizekanzler nicht aufmuckt und so etwas zulässt, muss einer mal verstehen. Ich verstehe es nicht. Das sind auch so Entscheidungen die dann der Wähler abstrafen könnte.

Friedensmission das Wort alleine ist schon ein Hohn. Was soll das bedeuten? Frieden schaffen ohne Waffen wenn noch so etwas wie Krieg herrscht?
Das ist sowieso ein Witz. Sollen die Deutschen Soldaten
ankommen und sagen "Hallo, wir kommen aus Deutschland wir sind die Guten, wir haben keine Waffen. Tut uns nichts, wir bauen Euer Land wieder auf!" Geht nicht.

Wenn man mich fragen würde, meine Antwort wäre: "Packt Eure Sachen und kommt nach Hause bevor noch mehr Unheil passiert!"




--
oesiblitz

Wenn man mich fragen würde, meine Antwort wäre: "Packt Eure Sachen und kommt nach Hause bevor noch mehr Unheil passiert!"




--
oesiblitz

--
Deinem letzten Satz kann ich nur zustimmen, denke aber in eine andere Richtung.

Als beteiligter Soldat würde ich meine Sachen packen und gehen, und zwar auf der Stelle!

Wer von mir erwartet, dass ich in brenzligen Situationen erst zweimal nachfrage, ob das Gegenüber gerade eine Bombe zündet oder vielleicht nur ein sich seltsam verhaltender Unbeteiligter ist, würde auf mich verzichten müssen.

Es ist doch ein Unding, dass wir Soldaten dorthin schicken, die angeblich nicht im Krieg befindlich sich genau überlegen müssen, ob sie es lieber riskieren, in die Luft gesprengt zu werden oder doch lieber ein Strafverfahren vorziehen.

Das ist doch die Ungeheuerlichkeit an der Diskussion in diesem Land.

Wie sollte im Tanklastzugfall der deutsche Kommandierende entscheiden?
Hätte er nichts gemacht und die Lastzüge wären von den Taliban bestimmungsgemäß genützt worden, als besonders effektive Bomben, hätte man ihm auch die Hölle heiß gemacht.

Zudem finde ich das Verhalten der guten Freunde und Verbündeten extrem bedenklich.
Welches Süppchen wird nun wieder gekocht?

meritaton

Meines Wissens wurde nichts gelöscht. Ich bitte Hafel, seinen Beitrag noch einmal zu suchen.
--
margit

Hallo hafel, es wurde nichts gelöscht.
--
margit

Margit, er ist einfach nicht mehr da. Meine klare Frage: wenn ihn die Familie Fischbach nicht gelöscht , wer dann? Gibt es weiter Lösch-AdministratorenINNen die dazu befugt sind ?

Dieser mein Beitrag kritisierte "Wolfgang" in seiner extremen Haltung, wo ich einfach nur Karl recht gegeben hatte, der ähnliches ausdrückte.
--
hafel

Ich kann und mag nicht 28 Seiten durchlesen und habe nur ein bisschen durchgezappt. Vieles von dem, was geschrieben wurde, wurde schon in anderen Threads geschrieben; aber auch hier habe ich keine Ideen gefunden, wie man (nach einem Truppenabzug) mit Afghanistan umgehen sollte. Wir können uns hier immer und immer wieder erfolglos über die traurigen Geschehnisse in Afghanistan oder anderwärts ereifern. Darf ich daran erinnern, dass ich hier ebenso erfolglos seit Jahren schreibe, dass ich davon überzeugt bin, dass die Befriedung eines Landes durch ausländische Eingriffe nicht möglich ist (Irak, Nordirland, Vietnam, "Jugoslawien"). Lasst uns doch (endlich mal) darüber diskutieren, was alternativ geschehen sollte. Alle Truppen raus? Das würde meine Meinung unterstützen, dass Länder, wie Afghanistan, sich nur selbst befreien können, wenn sie es denn wollten. Das dann allerdings auch um den Preis vieler Menschenleben.
--
kreuzkampus

Doch, Margit. Ich gehe jetzt noochmals alle Beiträge zurück. Moment.
--
hafel

--
hafel