Internationale Politik Der schmutzige Krieg in Libyen
Re: Gaddafis Krieg gegen Libyer
@ Hugo
Meine Meinung zum Krieg kennst Du ja. Nun frage ich Dich: Bist Du wirklich der Meinung, dass nach Beendigung (wo wir heute nicht wissen, wie lange dieser Krieg in Libyen andauert), dann Freude-Friede-Eierkuchen einkehrt?
Nein, ich werde Dir etwas voraus sagen. Die neuen Machthaber, es sind ja z. T. ehemalige Gefolgsleute von Gaddafi, werden sich wieder bereichern und die Strukturen werden bleiben.
Eine Revolution, eine Veränderung der Gesellschaftsstrukturen muss von "Innen" kommen, durch das Volk selber und kann nicht durch fremde Mächte herbei gebombt werden. Das solltest Du als ehemaliger DDR-Bürger eigentlich wissen.
Hafel
Meine Meinung zum Krieg kennst Du ja. Nun frage ich Dich: Bist Du wirklich der Meinung, dass nach Beendigung (wo wir heute nicht wissen, wie lange dieser Krieg in Libyen andauert), dann Freude-Friede-Eierkuchen einkehrt?
Nein, ich werde Dir etwas voraus sagen. Die neuen Machthaber, es sind ja z. T. ehemalige Gefolgsleute von Gaddafi, werden sich wieder bereichern und die Strukturen werden bleiben.
Eine Revolution, eine Veränderung der Gesellschaftsstrukturen muss von "Innen" kommen, durch das Volk selber und kann nicht durch fremde Mächte herbei gebombt werden. Das solltest Du als ehemaliger DDR-Bürger eigentlich wissen.
Hafel
Hugo du hast recht.
Wer Diktatoren und Gewalttäter toleriert befürwortet sie sogar und gibt ihnen Kraft und Stärke. Sie können ja tun was sie wollen.
Diese "Kerle" gehören bekämpft, wobei die Art und Weise diskutiert werden kann. Es muß ja nicht immer geschossen werden, obwohl auch das manches mal eben zum Schutz und zur Verteidigung notwendig sein kann.
Gaddafi und seine "Berufskollegen" hätten längst bekämpft werden müssen. Statt dessen hat man gute Geschäfte mit ihnen gemacht und sie damit in ihrem Tun bestätigt und gestärkt.
Der blöde Satz von der "Nichteinmischung in innere Angelegenheiten" dient doch nur der Gewaltherrschaft. Anscheinend brauchen wir wirklich eine "Weltherrschaft" die das Recht hat sich bei jedem Missstand einzumischen.
Die UNO hätte das ja. Leider sitzen dort zu viele Machthaber die selber brutal sind in ihren Ländern und dann immer Vetos einlegen. Demokratie ist eben ein schwieriger Lernprozess. Trotzdem der bessere Weg.
Da kann ich nur noch hoffen, dass die Menschen gescheiter werden; oder brauchen wir dafür noch 100 Jahre.
Wer Diktatoren und Gewalttäter toleriert befürwortet sie sogar und gibt ihnen Kraft und Stärke. Sie können ja tun was sie wollen.
Diese "Kerle" gehören bekämpft, wobei die Art und Weise diskutiert werden kann. Es muß ja nicht immer geschossen werden, obwohl auch das manches mal eben zum Schutz und zur Verteidigung notwendig sein kann.
Gaddafi und seine "Berufskollegen" hätten längst bekämpft werden müssen. Statt dessen hat man gute Geschäfte mit ihnen gemacht und sie damit in ihrem Tun bestätigt und gestärkt.
Der blöde Satz von der "Nichteinmischung in innere Angelegenheiten" dient doch nur der Gewaltherrschaft. Anscheinend brauchen wir wirklich eine "Weltherrschaft" die das Recht hat sich bei jedem Missstand einzumischen.
Die UNO hätte das ja. Leider sitzen dort zu viele Machthaber die selber brutal sind in ihren Ländern und dann immer Vetos einlegen. Demokratie ist eben ein schwieriger Lernprozess. Trotzdem der bessere Weg.
Da kann ich nur noch hoffen, dass die Menschen gescheiter werden; oder brauchen wir dafür noch 100 Jahre.
Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Meine nie.
Meine nie.
Natürlich tragen immer die anderen die Schuld. Die Freunde des Krieges schießen immer nur zurück. Was ist verlogen?
ja adam, soweit sind wir wohl meinungsähnlich,,
Ich weiß nicht woran Du dabei denkst, der hugo -wie könnte es anders sein-, denkt da, weil er sich eben besonders damit beschäftigt hat- sofort an die Liste der ca 70 letzten Militäroperationen der Vereinigten Staaten und das in nur 50 Jahren.
Verlogen empfinde ich es jedoch auch, wenn Krokodilstränen vergossen werden um jeden Zivilisten der in Libyen ums Leben kommt, den Aufständischen die Daumen gedrückt aber eine militärische Hilfe unter allen Umständen vermieden werden soll.
Übrigens,,,für mich sind auch die Aufständischen Zivilisten, oder sind und waren das, ehe sie sich notdürftig bewaffneten, ausgebildete vereidigte und zu irgendeiner militärischen Organisation gehörige Militärs ??
also das alte Leid, adam,,,Jene welche gegen jeden Krieg sind haben bisher noch keinen verhindert,(zumindest fallen mir auf Anhieb keine ein) jene die immerzu Krieg wollen, haben sooo viele Kriege bekommen wie sie nur wollten und noch ne Menge extra dazu,,,
irgendwas an Unserer beider Strategien -Kriege grundsätzlich nicht zu mögen (adam) aber trotzdem mal eine Ausnahme zu machen (hugo) - funktioniert hier wohl nicht.
ps hafel,,,ich bin ja nicht oft in hemas Denkrichtung unterwegs, aber in diesem Falle hat sie so ungefähr meine Antwort an Dich vorausgenommen.
hugo
Hafel, siehst du nicht das Geschehen in Libyen falsch?
Du schreibst:
Kommt und kam sie nicht von innen, vom Volk selber?
Die haben aber dann, als sie die Übermacht vom Gaddafi-Clan erkennen mußten um Hilfe gebeten.
Mehr ist nicht geschehen. Es wurden und werden die ungleichen Verhältnisse bekämpft und das ist gut so.
Niemals kann eine arme und unbewaffnete Zivilbevölkerung diesen Potentaten die Stirn bieten.
Das sieht man ganz deutlich in Syrien, im Jemen, in Bahrain etc. Die Brutalität dieser Clans scheckt ja vor gar nichts zurück. Auch Gaddafi hat, wie Assat in Syrien gezielt auf Menschen schießen lassen. Diese Machthaber gehören weg. Ihnen fehlt jede Menschlichkeit.
Man kann nur hoffen, dass möglichst rasch das Ende kommt.
Du schreibst:
Eine Revolution, eine Veränderung der Gesellschaftsstrukturen muss von "Innen" kommen, durch das Volk selber und kann nicht durch fremde Mächte herbei gebombt werden.
Kommt und kam sie nicht von innen, vom Volk selber?
Die haben aber dann, als sie die Übermacht vom Gaddafi-Clan erkennen mußten um Hilfe gebeten.
Mehr ist nicht geschehen. Es wurden und werden die ungleichen Verhältnisse bekämpft und das ist gut so.
Niemals kann eine arme und unbewaffnete Zivilbevölkerung diesen Potentaten die Stirn bieten.
Das sieht man ganz deutlich in Syrien, im Jemen, in Bahrain etc. Die Brutalität dieser Clans scheckt ja vor gar nichts zurück. Auch Gaddafi hat, wie Assat in Syrien gezielt auf Menschen schießen lassen. Diese Machthaber gehören weg. Ihnen fehlt jede Menschlichkeit.
Man kann nur hoffen, dass möglichst rasch das Ende kommt.
Re: Gaddafis Krieg gegen Libyer
Nein Hema:
Ich halte Deine Meinung für grotten-falsch.
Dass es auch anders geht, zeigen andere nordafrikanische Revolutionen. Ein Krieg verbessert die Lage kaum. Das Problem an den Kriegen ist, dass man sie relativ schnell beginnen, aber dann kaum wieder enden kann. Es ist genau eine "Einmischung in Angelegenheiten fremder Staaten". Genau das, was Du als blödsinnige Floskel ansiehst.
Ich könnte Dir jetzt Duzende von Missständen auf diesem Erdball nennen, wo ich Deine Anklage vermisst habe. Deshalb halte ich solche Meinungen auch für verlogen. Würden die "Willigen" hier überall militärisch eingreifen, hätten wir flächendeckend nur Kriege.
Wenn Dir – als Christin – nichts Besseres als Krieg einfällt, solltest Du über Deine Religion nochmals ernsthaft nachdenken.
Hafel
Ich halte Deine Meinung für grotten-falsch.
Dass es auch anders geht, zeigen andere nordafrikanische Revolutionen. Ein Krieg verbessert die Lage kaum. Das Problem an den Kriegen ist, dass man sie relativ schnell beginnen, aber dann kaum wieder enden kann. Es ist genau eine "Einmischung in Angelegenheiten fremder Staaten". Genau das, was Du als blödsinnige Floskel ansiehst.
Ich könnte Dir jetzt Duzende von Missständen auf diesem Erdball nennen, wo ich Deine Anklage vermisst habe. Deshalb halte ich solche Meinungen auch für verlogen. Würden die "Willigen" hier überall militärisch eingreifen, hätten wir flächendeckend nur Kriege.
Wenn Dir – als Christin – nichts Besseres als Krieg einfällt, solltest Du über Deine Religion nochmals ernsthaft nachdenken.
Hafel
Wenn Dir – als Christin – nichts Besseres als Krieg einfällt, solltest Du über Deine Religion nochmals ernsthaft nachdenken.
na hafel das war wohl nix,,,Guck Dir mal eine bebilderte Bibel an -vor allem das Alte Testament- da wimmelts nur so von Kriegswerkzeugen, von Umbringen, Bekämpfen, Ermorden, Vertreiben, Ersäufen, Züchtigen, Verhungern, Ausrotten,,,Racheengel mit Schwert und Rüstung,,,sind da der Normalfall,,
Also einen Zusammenhang vom aktuellen Freiheitskampf der Libyer mit der Historie der Christen zusammen zu mähren,,,ist wohl sehr gewagt und sicher nicht zielführend..*g*
hugo
Re: Gaddafis Krieg gegen Libyer
Also Hugo,
du musst nicht alles wissen, aber vor dem Posten ist Wissen manchmal nicht unschädlich:
Das Alte Testament hat mit dem Christentum ungefähr soviel zu tun wie das Christentum mit dem Islam: es stammt aus einer anderen Zeit und einer anderen Kultur. Das Alte Testament ist die Geschichte des Judentums in vorchristlicher Zeit. Lesen, lesen, lesen! Lesen büldet.
du musst nicht alles wissen, aber vor dem Posten ist Wissen manchmal nicht unschädlich:
Das Alte Testament hat mit dem Christentum ungefähr soviel zu tun wie das Christentum mit dem Islam: es stammt aus einer anderen Zeit und einer anderen Kultur. Das Alte Testament ist die Geschichte des Judentums in vorchristlicher Zeit. Lesen, lesen, lesen! Lesen büldet.
Wenn Dir – als Christin – nichts Besseres als Krieg einfällt, solltest Du über Deine Religion nochmals ernsthaft nachdenken.
Hafel
Lieber Hafel, ich richte mich nicht nach den Vorschriften des Vatikans, sondern bin auf Gott ausgerichtet. Da ist ein großer Unterschied.
Auch bin ich nicht für Kriege. Das siehst du falsch.
Ich bin für´s HELFEN, wenn jemand um Hilfe bittet.
Da ist auch ein großer Unterschied. Ab und zu sollte eingegriffen - geholfen - werden, um noch größeres Unheil zu verhindern.
Hafel
Lieber Hafel, ich richte mich nicht nach den Vorschriften des Vatikans, sondern bin auf Gott ausgerichtet. Da ist ein großer Unterschied.
Auch bin ich nicht für Kriege. Das siehst du falsch.
Ich bin für´s HELFEN, wenn jemand um Hilfe bittet.
Da ist auch ein großer Unterschied. Ab und zu sollte eingegriffen - geholfen - werden, um noch größeres Unheil zu verhindern.
Das Alte Testament hat mit dem Christentum ungefähr soviel zu tun wie das Christentum mit dem Islam:
also, silhouette, wenn all das was man mir in der CHRISTENLEHRE mal beibringen wollte -und es ging zu 90 % um die Inhalte der Biebel* und nicht des Korans- (soweit bin ich wohl noch bei Troste um das auseinander zu halten) mit dem Christentum nichts zu tun hatte, warum dann all dieser Schmonzens ?
Dann muss das wohl ein anderer Gottvater gewesen sein der erst alle Menschen und danach diesen Jesus und nun uns in die Welt setzte um sie so nach und nach, nachdem sie sich u.a. die Köppe einschlugen und bis heute einschlagen, nach Belieben wieder einzusammeln,,,da hat sich mein Pfarrer mal wieder ungeheuer geirrt,
sag ich doch, ist doch mein Reden das da gelogen wird bis sich die Balken biegen, seit anno dingsda,,danke für die Unterstützung,,,
ist sowieso besser man liest nicht in der Biebel sondern die Strassenverkehrsordnung, den Wetterbericht, die Börsenkurse und das ST-Forum,, um heutzutage auf der Höhe der Zeit zu sein. *g*
* ich schreib mal extra die Bibel-Langversion damit mir hier niemand auf dumme, krumme Gedanken kommt, der hugo hätte/würde die Christen bevorzugen, oder sagt man bevormunden wenn man ihnen mehr Futter gibt ?? *g*
hugo
Re: Gaddafis Krieg gegen Libyer
@ hema:
Und Dein Gott sagt Dir, dass Kriege die bessere Option sind? Helfen durch Bomben und Umbringen unschuldiger Menschen?
Dann wechsle eben Deinen Gott. Vielleicht gibt es da noch andere?
hafel
Und Dein Gott sagt Dir, dass Kriege die bessere Option sind? Helfen durch Bomben und Umbringen unschuldiger Menschen?
Dann wechsle eben Deinen Gott. Vielleicht gibt es da noch andere?
hafel