Internationale Politik Der Krieg in Syrien in erschreckenden Bildern: Warum die Menschen flüchten.
Re: Der Krieg in Syrien in erschreckenden Bildern: Warum die Menschen flüchten.
geschrieben von arno
Moin, olga64,
die syrische Armee bekämpft die vielen vom Westen bezahlten Militärfirmen und Söldner, die dort wirklich nichs zusuchen haben.
Gruß arno
die syrische Armee bekämpft die vielen vom Westen bezahlten Militärfirmen und Söldner, die dort wirklich nichs zusuchen haben.
Gruß arno
Re: Der Krieg in Syrien in erschreckenden Bildern: Warum die Menschen flüchten.
geschrieben von olga64
Pil, ich befürchte, dass es dazu nie kommt und Putin weiterhin der Held in diesem blutigen Spiel bei seinen Anhängern bleibt (und mit ihm im Verbund der Schlächter Assad).
Und dann wundern sich gerade diese Leute, dass Millionen syrische Flüchtlinge auf dem Weg sind und einige wenige dann auch zu uns kommen und versperren ihnen auch noch die Türe, weil es sie denken, es ginge sie nichts an. Olga
Und dann wundern sich gerade diese Leute, dass Millionen syrische Flüchtlinge auf dem Weg sind und einige wenige dann auch zu uns kommen und versperren ihnen auch noch die Türe, weil es sie denken, es ginge sie nichts an. Olga
Schau olga....du kennst ja sicher al Kaida als Terroristen....hoff ich mal.
Eine Abspaltung dieser Terroristen ist Jabhat Al Nusra.....also auch Terroristen.
Und diese werden von Israel und den USA unterstützt.
Wem nutzt es ?
Eine Abspaltung dieser Terroristen ist Jabhat Al Nusra.....also auch Terroristen.
Und diese werden von Israel und den USA unterstützt.
Wem nutzt es ?
Damaskus (dpo) - Damit hat nun wirklich niemand gerechnet: Eine aktuelle Studie des Geografischen Instituts der Universität Stockholm hat ergeben, dass weder die USA noch Russland in Syrien liegen. Dies ist umso verblüffender, weil die beiden Staaten seit geraumer Zeit dort Krieg führen und über Waffenruhen verhandeln.
Satire hat sicherlich ihren Platz im Leben, dion. Allerdings gibt es Themen, da fühle ich mich unwohl, wenn sie im Übermaß daherkommt.
Dieser Bürgerkrieg in Syrien war von Anfang an ein Stellvertreterkrieg. Zu viele Mächte hatten Interesse daran, Assad zu stürzen oder zu stützen. Dieser Krieg dauert nun schon länger als der 1. Weltkrieg und konzentriert sich auf ein kleines Land, in dem in vielen Städten bald kein Stein mehr auf dem anderen steht. Es ist eine Tragödie.
Russland und die USA sind Akteure in dieser Tragödie, ob zu Unrecht oder zu Recht spielt schon fast keine Rolle mehr. Dass sie miteinander reden, ist nicht der Fehler, der Fehler ist, dass sie sich nicht einigen können.
Karl
Dieser Bürgerkrieg in Syrien war von Anfang an ein Stellvertreterkrieg. Zu viele Mächte hatten Interesse daran, Assad zu stürzen oder zu stützen. Dieser Krieg dauert nun schon länger als der 1. Weltkrieg und konzentriert sich auf ein kleines Land, in dem in vielen Städten bald kein Stein mehr auf dem anderen steht. Es ist eine Tragödie.
Russland und die USA sind Akteure in dieser Tragödie, ob zu Unrecht oder zu Recht spielt schon fast keine Rolle mehr. Dass sie miteinander reden, ist nicht der Fehler, der Fehler ist, dass sie sich nicht einigen können.
Karl
Ja, karl...im Moment ist in den USA Wahlkampf.Das bedeutet, daß die USA praktisch nix machen werden, was von Relevanz ist in dem Krieg.Das weiss Russland auch.Da Russland nur durch Assad die Garantie hat ihren Marinestützpunkt am Mittelmeer zu behalten wird sie ihn natürlich unterstützen.
Das Gejaule über Folter und die Toten in Assads Gefängnissen ist natürlich Propaganda....nicht das es sie nicht gibt, nein...es gibt sie schon ewig.Der CIA hat dort foltern lassen...da war leider in unseren Medien wenig dazu zu lesen und auch die USA hatten damit keine Bauchschmerzen....von der Bundesregierung ganz zu schweigen...sind schliesslich Verbündete...
Und natürlich weisst auch du, daß diese Komikerallianz zwischen dem Westen und den "Bodentruppen" sehr irritierend ist. Oder weisst du noch warum man Zweigen von Terrororganisationen mit Waffen und Logistik versorgt ?
Warum wird so vehement in Aleppo gekämpft?
Zudem verspüren die amerikanischen Wähler nach den militärischen Abenteuern in Afghanistan und im Irak, die vielen US-Soldaten das Leben kosteten, Milliardensummen verschlangen, aber kaum als strahlende Erfolge angesehen werden können, keinen Appetit auf einen weiteren Kriegseinsatz in Nahost.
Was die USA im Nahen Osten überhaupt zu suchen hat....ach ja sicher Freiheit und Demokratie....
Das Gejaule über Folter und die Toten in Assads Gefängnissen ist natürlich Propaganda....nicht das es sie nicht gibt, nein...es gibt sie schon ewig.Der CIA hat dort foltern lassen...da war leider in unseren Medien wenig dazu zu lesen und auch die USA hatten damit keine Bauchschmerzen....von der Bundesregierung ganz zu schweigen...sind schliesslich Verbündete...
Und natürlich weisst auch du, daß diese Komikerallianz zwischen dem Westen und den "Bodentruppen" sehr irritierend ist. Oder weisst du noch warum man Zweigen von Terrororganisationen mit Waffen und Logistik versorgt ?
Warum wird so vehement in Aleppo gekämpft?
Zudem verspüren die amerikanischen Wähler nach den militärischen Abenteuern in Afghanistan und im Irak, die vielen US-Soldaten das Leben kosteten, Milliardensummen verschlangen, aber kaum als strahlende Erfolge angesehen werden können, keinen Appetit auf einen weiteren Kriegseinsatz in Nahost.
Was die USA im Nahen Osten überhaupt zu suchen hat....ach ja sicher Freiheit und Demokratie....
xxxx Satire hat sicherlich ihren Platz im Leben, dion. Allerdings gibt es Themen, da fühle ich mich unwohl, wenn sie im Übermaß daherkommt.
Dieser Bürgerkrieg in Syrien war von Anfang an ein Stellvertreterkrieg. Zu viele Mächte hatten Interesse daran, Assad zu stürzen oder zu stützen. Dieser Krieg dauert nun schon länger als der 1. Weltkrieg und konzentriert sich auf ein kleines Land, in dem in vielen Städten bald kein Stein mehr auf dem anderen steht. Es ist eine Tragödie.
Russland und die USA sind Akteure in dieser Tragödie, ob zu Unrecht oder zu Recht spielt schon fast keine Rolle mehr. Dass sie miteinander reden, ist nicht der Fehler, der Fehler ist, dass sie sich nicht einigen können.
Karl
Satire soll ja bekanntlich alles dürfen - aber seitdem dieser Satz auch die erreicht, die meist gar nicht wissen ,was Satire ist oder sein kann, artet es in noch verschärftes Schwätzertum aus - wobei bei keinem Thema Halt gemacht wird!
Wenn die Amerikaner jetzt verstärkt in Aleppo militärisch eingreifen würden, wären auch viele Opfer Russen. Auch dies dürfte ein Grund sein, weshalb sich die USA zurückhalten.
Wenn dies der Trend in die Zukunft ist und sich die USA überhaupt aus Nahost, bzw. europanahen Brandherden raushalten ,bedeutet dies für Europa verstärkte, militärische Eingriffe - übrigens auch für Deutschland, die wir uns ja in den letzten Jahren oft herausgehalten haben/heraushalten konnten (aber theoretisch natürlich die absoluten Kriegskenner sind, wie man auch bei manchen KOmmentaren in diesem Forum anmerkt). Olga
Lieber Karl, wenn man mit Beiträgen hier im Forum nur ein
einziges Kind in Aleppo retten könnte, würde ich mir die
Finger wund schreiben! Es ist wirklich eine Tragödie zum
Verzweifeln, aber vor allem ist es eine fast unerträgliche
SCHANDE über die heutigen politischen Führer und Diplomaten!
Wenn bei der Kuba-Krise damals Kennedy, sein Bruder und
alle Mitstreiter nicht alle offiziellen und inoffiziellen
diplomatischen Kanäle genutzt hätten, was damals zum
Kompromiß mit Chruschtschow geführt hat, wäre schon damals
kein Stein auf dem anderen auf der Erde geblieben !
Wo sind heute Politiker mit Visionen für einen Frieden?
Was sind das für herzlose Pfeifen?
Ich stelle mir vor, irgend so ein "Weltenretter" a la
Sylvester Stallone oder Bruce Willis u.a. würde die
engsten Verwandten und Kinder von Obama, Putin, Assad und
wie sie alle heißen entführen und mitten in Aleppo
aussetzen...... - ob dann der Krieg endlich aufhören würde???
C.S.
einziges Kind in Aleppo retten könnte, würde ich mir die
Finger wund schreiben! Es ist wirklich eine Tragödie zum
Verzweifeln, aber vor allem ist es eine fast unerträgliche
SCHANDE über die heutigen politischen Führer und Diplomaten!
Wenn bei der Kuba-Krise damals Kennedy, sein Bruder und
alle Mitstreiter nicht alle offiziellen und inoffiziellen
diplomatischen Kanäle genutzt hätten, was damals zum
Kompromiß mit Chruschtschow geführt hat, wäre schon damals
kein Stein auf dem anderen auf der Erde geblieben !
Wo sind heute Politiker mit Visionen für einen Frieden?
Was sind das für herzlose Pfeifen?
Ich stelle mir vor, irgend so ein "Weltenretter" a la
Sylvester Stallone oder Bruce Willis u.a. würde die
engsten Verwandten und Kinder von Obama, Putin, Assad und
wie sie alle heißen entführen und mitten in Aleppo
aussetzen...... - ob dann der Krieg endlich aufhören würde???
C.S.
Es ist immer gefährlich und auch unsinnig, VErgleiche heranzuziehen (wie z.B. Kennedy und die Brüder, die ebenfalls genug Dreck am Steckn hatten), um aktuelle Gegebenheiten beurteilen zu wollen.
Putin führt Krieg in der Ukraine und Syrien. Er hat in seiner Diktatur keinerlei Kongress, keine kritischen Medien, die ihm unangenehme Fragen stellen, keine Opposition, die ihn anprangert (die werden in den Knast geworfen, bzw. getötet) - er lenkt durch die Kriege davon ab, dass das eigene Volk mittlerweile ökonomisch am Boden liegt.
Assad, der von Putin unterstützt wird, ist dabei, sein eigenes Volk auszulöschen, bis auf seine Entourage und Familie, die im sicheren Teil von Damaskus lebt.
Die Amerikaner (das Volk) sind kriegsmüde. Der Präsident wird nichts Neues mehr anfangen in der kurzen Zeit, die ihm noch verbleibt. Täte er es doch (er ist ja Commander in Chief), würde dies einen Krieg zwischen USA und Russland bedeuten. Will das wirklich jemand? Inklusive Atomwaffen?
Die Situation von Putin erinnert derzeit auch an Afghanistan, wo die Russen ja irgendwann relativ schnell rausgegangen sind und vermutlich heute genau so darunter leiden wie die Amerikaner mit verlorenen Kriegen in Vietnam, Irak, Afghanistan usw.usw. Olga
Putin führt Krieg in der Ukraine und Syrien. Er hat in seiner Diktatur keinerlei Kongress, keine kritischen Medien, die ihm unangenehme Fragen stellen, keine Opposition, die ihn anprangert (die werden in den Knast geworfen, bzw. getötet) - er lenkt durch die Kriege davon ab, dass das eigene Volk mittlerweile ökonomisch am Boden liegt.
Assad, der von Putin unterstützt wird, ist dabei, sein eigenes Volk auszulöschen, bis auf seine Entourage und Familie, die im sicheren Teil von Damaskus lebt.
Die Amerikaner (das Volk) sind kriegsmüde. Der Präsident wird nichts Neues mehr anfangen in der kurzen Zeit, die ihm noch verbleibt. Täte er es doch (er ist ja Commander in Chief), würde dies einen Krieg zwischen USA und Russland bedeuten. Will das wirklich jemand? Inklusive Atomwaffen?
Die Situation von Putin erinnert derzeit auch an Afghanistan, wo die Russen ja irgendwann relativ schnell rausgegangen sind und vermutlich heute genau so darunter leiden wie die Amerikaner mit verlorenen Kriegen in Vietnam, Irak, Afghanistan usw.usw. Olga
Hallo Karl,
wobei ich ehrlich gesagt finde, dass der Postillion das sehr gut "auf den Punkt" gebracht hat.
Es ist nicht lustig, gar nicht. Und die Menschen, die das ausbaden, die finden es sicher auch nicht lustig - stimmen tut "die Botschaft" hinter dieser Satire aber mit Sicherheit.
Liebe Grüße
Andrea
Satire hat sicherlich ihren Platz im Leben, dion. Allerdings gibt es Themen, da fühle ich mich unwohl, wenn sie im Übermaß daherkommt.
wobei ich ehrlich gesagt finde, dass der Postillion das sehr gut "auf den Punkt" gebracht hat.
Es ist nicht lustig, gar nicht. Und die Menschen, die das ausbaden, die finden es sicher auch nicht lustig - stimmen tut "die Botschaft" hinter dieser Satire aber mit Sicherheit.
Liebe Grüße
Andrea