Internationale Politik Der Krieg in Syrien in erschreckenden Bildern: Warum die Menschen flüchten.

Linktipp:Kulturzeit-Gespräch mit Günter Meyer

"Waffenstillstand in Syrien: Wir sprechen mit dem Nahost-Experten Günter Meyer über die Lage in Syrien."

Linktipp: Interview zu Syrien mit Nahost-Experte Michael Lüders

Ein interessantes Interview mit Nahost-Experte Michael Lüders.
Das Interview kann man sich auch anhören, wird in dem Beitrag angeboten.
Tina

Karl,

jeder, der zu Hause einen Fernseher hat, weiß wie es in Syrien aussieht. Das muß nicht in einem xten Thread behandelt werden.

Wir haben hier den cholerischen Ausbruch eines nationalistisch-rassistischen Arabers erlebt und erfahren, welch ungeheuerliche Bereitschaft zur Vernichtung hinter der Hirnrissigkeit dieser Leute steckt. Im allgemeinen Sprachgebrach nennt man sie Faschisten und sie kämpfen überall dort, wo Gewalt im Spiel ist, im nahen/mittleren Osten wie in Nordafrika. Von der Ideologie her gesehen unterscheiden sie sich kaum vom IS. Es ist eine einzige braune Brühe.
Wir haben ferner die bestürzend naive Ahnungslosigkeit kennengelernt, mit denen Europäer für diese Unmenschlichkeit auch noch demokratische Behandlung fordern, statt sich darüber Gedanken zu machen, was man gegen diesen wütenden Mob tun und verhindern kann, daß nach Gaddafi, Assad und Konsorten noch schlimmere Diktaturen entstehen.

Wir schimpfen sicher zu Recht auf Afd und NPD, die eine falsche politische Richtung für die Bundesrepublik und Europa weisen, übersehen aber dabei, daß das Dorfvereine sind gegenüber dem, was sich da vor der Tür Europas zusammenbraut, diesem Gemisch aus machtpolitisch ideologisiertem Islam und faschistischer Brutalität. Darüber sollten wir reden und die überheblichen europäischen Scheuklappen entfernen, die uns vorgaukeln, das Flüchtlingsproblem könne mit freundlicher Aufnahme gelöst werden. Dem ist nicht so, es ist um vieles ernster.

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adam

Tja Tina, so ist das wenn namhafte Experten sprechen. Vielleicht finden die Worte Herrn Lüders mehr Gehör als meine. Obwohl unsere Worte nahezu die gleichen sind, wage ich es sagen, dass auch Herr Lüders nicht für voll genommen wird.
Zwischenzeitlich wird der Jemen ganz massiv unter Beschuss genommen. Ich bin gespannt ob es für dieses Land Stimmen gibt, denn der Jemen dürfte vielen noch ferner sein als Syrien, wo auch die meisten nicht gewesen sind.
Bruny

Karl,
Wir haben hier den cholerischen Ausbruch eines nationalistisch-rassistischen Arabers erlebt und erfahren, welch ungeheuerliche Bereitschaft zur Vernichtung hinter der Hirnrissigkeit dieser Leute steckt. Im allgemeinen Sprachgebrach nennt man sie Faschisten und sie kämpfen überall dort, wo Gewalt im Spiel ist, im nahen/mittleren Osten wie in Nordafrika. Von der Ideologie her gesehen unterscheiden sie sich kaum vom IS. Es ist eine einzige braune Brühe.
Wir haben ferner die bestürzend naive Ahnungslosigkeit kennengelernt, mit denen Europäer für diese Unmenschlichkeit auch noch demokratische Behandlung fordern, statt sich darüber Gedanken zu machen, was man gegen diesen wütenden Mob tun und verhindern kann, daß nach Gaddafi, Assad und Konsorten noch schlimmere Diktaturen entstehen.

Wir schimpfen sicher zu Recht auf Afd und NPD, die eine falsche politische Richtung für die Bundesrepublik und Europa weisen, übersehen aber dabei, daß das Dorfvereine sind gegenüber dem, was sich da vor der Tür Europas zusammenbraut, diesem Gemisch aus machtpolitisch ideologisiertem Islam und faschistischer Brutalität. Darüber sollten wir reden und die überheblichen europäischen Scheuklappen entfernen, die uns vorgaukeln, das Flüchtlingsproblem könne mit freundlicher Aufnahme gelöst werden. Dem ist nicht so, es ist um vieles ernster.
adam

Na Adam - dann müssen alle die, die einen Fernseher zuhause haben auch wissen, daß keine Ahnung, 60, 70 oder 80 oder noch mehr Prozent der Flüchtlinge genau wegen solch brauner Brühe ihr Heimatland verlassen müssen, nach Deinem Beitrag aber muß man den Eindruck gewinnen, daß sie alle Bestandteil dieser braunen Brühe sind!

Edita

Wir haben ferner die bestürzend naive Ahnungslosigkeit kennengelernt, mit denen Europäer für diese Unmenschlichkeit auch noch demokratische Behandlung fordern, statt sich darüber Gedanken zu machen, was man gegen diesen wütenden Mob tun und verhindern kann, daß nach Gaddafi, Assad und Konsorten noch schlimmere Diktaturen entstehen.

Wenn ich Deiner Logik folge müsste man für eine un-demokratische Lösung plädieren?

Wie könnte diese Lösung aussehen Deiner Meinung nach?

Wir Europäer müssten nach zwei menschenverachtenden Weltkriegen wissen, dass jeder auch noch so winziger Schritt zur Verständigung humaner ist als alles andere - diese Naivität erlaube ich mir.

Nicht die Europäer haben in Syrien und anderswo zu bestimmen wer regiert.

Ich erwähne in diesem Zusammenhang das Selbstbestimmungsrecht der Völker.
Auch wenn dieses Selbstbestimmungsrecht in der Praxis aüßerst schwierig zu verwirklichen ist, sollte es doch als Prämisse die Richtung angeben.

Mareike

Edita,

Du bist nahe daran, die Notwendigkeit zu sehen, worüber gesprochen werden muß. Leider bist Du wieder in Deine gewohnten Unterstellungen abgeglitten.

Noch ein bißchen daran arbeiten, dann wird das.

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adam

Nicht die Europäer haben in Syrien und anderswo zu bestimmen wer regiert.

Ich erwähne in diesem Zusammenhang das Selbstbestimmungsrecht der Völker.
Auch wenn dieses Selbstbestimmungsrecht in der Praxis aüßerst schwierig zu verwirklichen ist, sollte es doch als Prämisse die Richtung angeben.

Natürlich Mareike, aber wer, außer Europäern und den USA, wäre denn in der Lage, den Völkern zu helfen, damit sie dieses Selbstbestimmungsrecht ausüben können?

Nachsatz: Glaubst Du, die Deutschen hätten das nach, dem Ende von WK 2, alleine geschafft, nachdem die Nazis durch Gewalt von außen weggeschossen worden waren?

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adam

Wurde unsere Hilfe angefordert? Wenn ja von wem?

An dem Punkt fängt aus meiner Sicht die Selbstbestimmung an.

Mareike

Na, da ist sie wieder Deine gepriesene Gewalt von außen. Die Gewalt von außen herrscht gerade im Jemen. Glaubst Du wirklich, dass Gewalt von Außen eine größere Akzeptanz bringt, als Gewalt von Innen? Wie kannst Du Dir anmaßen über andere Völker so bestimmen zu wollen? Den Toten stört es nicht mehr durch welche Gewalt er ums Leben kam. Nur dass die Gewalt von außen wahrscheinlich andere Ausmaße hat. Das weißt Du so gut wie jeder andere hier.
Dass nur Europa und die USA Ländern bei ihrer Selbstbestimmung helfen können ist pure Arroganz.
Bruny