Internationale Politik Der Krieg hat Asien erreicht
„Im Oktober scheint sich die Lage noch weiter zu verschlimmern. Die Verluste für Russland steigen offenbar jeden Tag exorbitant an. Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs sollen allein in den vergangenen 24 Stunden etwa 1240 russische Soldaten bei Kampfhandlungen getötet oder schwer verletzt worden sein. Die Gesamtzahl der Opfer beträgt demnach knapp 684.280 tote und verwundete Soldaten. Die Daten lassen sich unabhängig jedoch nicht überprüfen.“ (Frankfurter Rundschau.de)
„Streitkräfte Russlands ; Aktive Soldaten: 1.320.000 (Stand 2024) ; Reservisten: 2.000.000.“ (wicki…)
Russland braucht so langsam ‚Menschenmaterial‘, sprich Soldaten. Da taucht ein alter Freund auf. Nord Korea. Eine kleine, aber willkommene Unterstützung für Putin. Putin will auf alle Fälle eine Mobilmachung vermeiden. Die letzte Teilmobilisierung führte zu einer Ausreisewelle der Wehrpflichtigen mit ihren Familien.
Süd Korea muss reagieren und denkt über Waffenhilfe für die Ukraine nach. Süd Korea ist eng mit der NATO, auch waffentechnisch, verbunden, aber kein ordentliches Mitglied. Eine Lieferung mit Langstreckenraketen wäre nicht gebunden an die NATO und könnten von der Ukraine genutzt werden, ins Hinterland nach Russland zu dringen.
Für alle Beteiligten läuft die Zeit davon.
Old denkt über sein Gedankengut nach. In 14 Tagen, mit den USA-Wahlen, wird es mehr Klarheit in der Weltpolitik geben.
Wolfram8
Der Krieg muss ein Ende finden.
Ingrid60
BEsonders seltsam ist wieder mal die Äusserung von Putin, der das Abkommen mit Nordkorea so definiert ,dass es in Kraft tritt, wenn eines der Länder angegriffen wird.
In den letzten 20 Jahren war es immer Russland selbst, die irgendwo angegriffen haben.
Und wenn jetzt nordkoreanische Soldaten als erweitertes Menschenmaterial für das Schlachtfeld angeheuert wird, werden diese mutmasslich in der von Russland angegriffenen Ukraine eingesetzt, bzw. verheizt.
Oder hat Putin hier andere und erweiterte Pläne für den Einsatz?
Eine DisputantIn in diesem Thread erklärt hier nun vollmundig, dass der Krieg ein Ende finden muss. Schon richtig - aber ist das wirklich der gangbare Weg zum Frieden, wenn ein russischer Diktator Soldaten in grossem Umfange aus anderen Ländern verpflichtet? Olga
Ich bin ja gerne einsichtig, wenn ich Deine Rügen usw. lese.
ABer dieses Mal fällt es mir schwer, wenn ich die Zusammenhänge, um die es hier geht,dann überdenke.
Es sind mittlerweile zu viele, die den berechtigten Wunsch nach Kriegsende in Nahost und der Ukraine aussprechen und verhandeln wollen.
ABer keiner kann sagen, wie das gehen soll, wenn die Haupt-Protagonisten dafür keinerlei Interesse zeigen. Olga
Langeweile und Einsamkeit sind oft Gründe für die Omnipräsenz.
Danke Karl.
Ingrid60
Abgesehen davon, dass mich der Begriff "Menschenmaterial" abstößt, ist mein Mitgefühl und meine Traurigkeit bei allen Soldaten. Ausdrücklich auch bei den russischen.Der Ausdruck "Menschenmaterial" hat schon seine Berechtigung. Weil jene, die Kriege anzetteln und führen den einzelnen Soldaten nicht höher im Wert einschätzen, als eine Kanone.
Der Krieg muss ein Ende finden.
Ingrid60
Wenn ich die Macht hätte, dann würde ich Putin, Netanjahu, Erdogan und Kim Yong in eine Arena sperren, jedem eine Keule in die Hand drücken und zu ihnen sagen: "So, jetzt kommt keiner mehr hier raus, bis der Letzte den Zweiletzten totgeschlagen hat".
Ingrid60
Ja schorsch, der Gedanke vom Todschlag ist denen aber nicht neu. Deswegen der Schlamassel auf dem Planeten.
LG Hubert
Nein Schorsch, das ist sowas von barbarisch ...Da bin ich ganz anderer Meinung: Miteinander reden.Wenn sie einen aber nur immer wieder auslachen und die Rederei als Schwäche betrachten? Die "Zeichensprache", von der ich schrieb, versteht sogar der Putin - und nur diese.
Ingrid60