Internationale Politik Der Konflikt in der Ukraine
Nich aufregen, schadet nur der Schönheit und der Ausstrahlung!!
der folgende Link gibt eine Zusammenfassung der Kritik an der gestrigen Maischberger Diskussion, der ich weitgehendst zustimmen kann.
Ich gestehe, ich reibe mich immer wieder an dem drögen Wurzelsepp Baring auf und genüsslich regte ich mich mit dem Schmalzkrönchen über den grünen Wendehals auf.
Einzig die gescheite Marina Weisbrand und der Schweizer Gentleman hatten wirklich was sinnvolles zu sagen und das mit Contenance.
Aber Herrschaftszeiten, ich reg mich halt zu gern auf....
Warum findet man das Video der gestrigen Sendung "Menschen bei Maischberger- Zar Wladimir I. – Was will Putin wirklich?" nicht?
Tina
Ich stelle mir das Geschrei vor, wenn russische Truppen in Mexico paradieren würden.
SPON: "Die Szene erinnert an den Kalten Krieg. Kampffahrzeuge des 2. US-Kavallerieregiments rollen durch die estnische Stadt Narva. Die Grenzstadt liegt nur wenige hundert Meter von Russland entfernt."
SPON: "Die Szene erinnert an den Kalten Krieg. Kampffahrzeuge des 2. US-Kavallerieregiments rollen durch die estnische Stadt Narva. Die Grenzstadt liegt nur wenige hundert Meter von Russland entfernt."
Re: Der Konflikt in der Ukraine ganz allgemein
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Aber Dutch warum sollten die da nicht paradieren, Estland gehört wie die USA zur NATO!!
Ich glaube Russland mit seinem lupenreinen Demokraten würde sich auch nicht vorschreiben lassen im Land eines russischen Bündnispartners zu paradieren!
Die lassen sich ja nicht einmal davon abhalten in einem anderen Land Krieg zu führen!!
Ich glaube Russland mit seinem lupenreinen Demokraten würde sich auch nicht vorschreiben lassen im Land eines russischen Bündnispartners zu paradieren!
Die lassen sich ja nicht einmal davon abhalten in einem anderen Land Krieg zu führen!!
Re: Der Konflikt in der Ukraine ganz allgemein
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Ich stelle mir das Geschrei vor, wenn russische Truppen in Mexico paradieren würden.
Warum sollte sie das.
Estland gehört seit 10 Jahren zur NATO. Ich weiß nicht, ob es einen Militärpakt zw. Russland und Mexiko gibt.
Ich halte übrigens den NATO-Beitritt der baltischen Staaten ( seit über 10 Jahren) - auch wegen der Nähe zu Russland für falsch.
Die Zustimmung in der Bevölkerung dazu ist allerdings ziemlich deutlich.
Beim Ukraine-Konflikt( siehe Thema) geht es allerdings nicht um eine Militätparade, sondern um die Besetzung von Teilen der Ukraine durch russische Truppen nebst Krieggsmaterial aus Russland.
Re: Der Konflikt in der Ukraine ganz allgemein
Wenn es also "rechtmäßig" ist, dass US-Panzer 500 m vor der russischen Grenze paradieren, so zeigt das in meinen Augen den ganzen Unsinn und das Bedrohungspotenzial in der NATO-Osterweiterung.
Man erinnere sich an die Cuba-Krise und wie "nervös" die USA wurden, als die Russen Raketen auf Cuba stationierten. Die Russen sollen aber NATO-Raketen und Panzer unmittelbar vor ihrer Haustüre dulden?????
Man erinnere sich an die Cuba-Krise und wie "nervös" die USA wurden, als die Russen Raketen auf Cuba stationierten. Die Russen sollen aber NATO-Raketen und Panzer unmittelbar vor ihrer Haustüre dulden?????
dutch,
wenn ich richtig sehen kann, sind 4 Radpanzer der USA bei der estnischen Parade zum Unabhängigkeitstag mitgefahren, wie Fahrzeuge anderer Natoländer auch. Die USA haben keine Militärparade in Estand veranstaltet. Spiegel-online soll sich mal besser informieren.
Für Putin ist es eigentlich noch schlimmer . Die Teilnahme anderer Natoländer soll ihn daran erinnern, daß Estland Mitglied der Nato ist und er das Schema seines Vorgehens gegen die Ukraine dort nicht anwenden kann.
Mit der Sowjetunion ist es wie im realen Leben und wie im Handel. Sie hat mit einem anderen Produkt konkurriert und ist gescheitert, weil ihr Produkt nicht funktioniert hat. Niemand kauft eine Idee, die nicht umsetzbar ist. Die Zulieferfirmen der Sowjetunion produzieren jetzt erfolgreich nach Vorlage des ehemaligen Konkurrenten. Niemand kann von ihnen verlangen, daß sie das nostalgische Museum unterstützen, das Putin bauen will. Nostalgie ist nett, aber keine Firma würde sie in die moderne Produktion eingliedern, schon gar nicht, wenn die Teile nicht funktionieren.
Für Putin mag der Zusammenbruch der Sowjetunion eine Katastrophe gewesen sein. Für das Leben vieler Millionen Menschen war es ein Glück. Putin mag also in Russland eine Welle der Nostalgie ausgelöst haben, aber die kann nicht ewig dauern. Wenn die Bürger Russlands die Zustände der Sowjetunion wieder haben, wenn sie Nostalgie wieder leben müssen, werden sie verstehen, warum andere diese Zeiten nicht wieder haben wollen.
--
adam
wenn ich richtig sehen kann, sind 4 Radpanzer der USA bei der estnischen Parade zum Unabhängigkeitstag mitgefahren, wie Fahrzeuge anderer Natoländer auch. Die USA haben keine Militärparade in Estand veranstaltet. Spiegel-online soll sich mal besser informieren.
Für Putin ist es eigentlich noch schlimmer . Die Teilnahme anderer Natoländer soll ihn daran erinnern, daß Estland Mitglied der Nato ist und er das Schema seines Vorgehens gegen die Ukraine dort nicht anwenden kann.
Mit der Sowjetunion ist es wie im realen Leben und wie im Handel. Sie hat mit einem anderen Produkt konkurriert und ist gescheitert, weil ihr Produkt nicht funktioniert hat. Niemand kauft eine Idee, die nicht umsetzbar ist. Die Zulieferfirmen der Sowjetunion produzieren jetzt erfolgreich nach Vorlage des ehemaligen Konkurrenten. Niemand kann von ihnen verlangen, daß sie das nostalgische Museum unterstützen, das Putin bauen will. Nostalgie ist nett, aber keine Firma würde sie in die moderne Produktion eingliedern, schon gar nicht, wenn die Teile nicht funktionieren.
Für Putin mag der Zusammenbruch der Sowjetunion eine Katastrophe gewesen sein. Für das Leben vieler Millionen Menschen war es ein Glück. Putin mag also in Russland eine Welle der Nostalgie ausgelöst haben, aber die kann nicht ewig dauern. Wenn die Bürger Russlands die Zustände der Sowjetunion wieder haben, wenn sie Nostalgie wieder leben müssen, werden sie verstehen, warum andere diese Zeiten nicht wieder haben wollen.
--
adam
Genau diese Siegermentalität kann bei einer Atommacht wie Russland (die schon lange keine sozialische Sowjetunion mehr ist) zu einem Krieg führen, wenn die Sicherheitsinteressen dieses Riesenlandes außer acht gelassen werden.
Verdammt nochmal - alle betonen ständig, dass der "Westen" keinen Krieg will und dann werden ständig die NATO-Säbel gewetzt und gerasselt und die Mehrheit der Deutschen als "Pazifisten" beschimpft, weil sie einen Krieg mit Russland strikt ablehnen.
Verdammt nochmal - alle betonen ständig, dass der "Westen" keinen Krieg will und dann werden ständig die NATO-Säbel gewetzt und gerasselt und die Mehrheit der Deutschen als "Pazifisten" beschimpft, weil sie einen Krieg mit Russland strikt ablehnen.
Zur Erinnerung: Nach dem Ende des 2. Weltkriegs, hat die Sowjetunion mehreren Ländern vwährend derb Zeit ihrer Kumpanei mit Nazi-Deutschland, die nationale Identität, wie auch das Selbstbestimmungsrecht, gewaltsam entzogen. Dieses Unrecht haben die Sowjets nicht wieder gut gemacht. Im Gegenteil, sie forcierte die Russifizierung in den von ihr okkupierten Staaten. Darüberhinaus hat die kommunistisch-imperialistische Gefrässigkeit dazu geführt, dass die Sowjetunion halb Europa unter ihre Herrschaft brachte.
Re: Der Konflikt in der Ukraine ganz allgemein
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Mich erinnert das.ganze Geschehen an Bresinzki und das Center for Strategic and International Studies.
Für mich ist die Frage, wer dem Drehbuch primär folgt, relativ eindeutig.
Für mich ist die Frage, wer dem Drehbuch primär folgt, relativ eindeutig.