Internationale Politik Der Kalte Krieg nimmt wieder zunehmend an Fahrt auf.
Genau das ist der springende Punkt Tina, warum Feind, warum nicht Nachbar trotz unterschiedlicher Gesellschaftssysteme, warum kein friedliches Nebeneinander, warum immer paktgebunden und bündnistreue Aktionen? Nicht einmal Europa schafft es, sich einig zu sein, aber ich glaube, diese Möglichkeiten sind hundertfach verspielt und sowieso eine märchenhafte Vorstellung.Dazu gehört - das klingt einfacher als es ist - die Überzeugung und das Vertrauen, dass der eine nicht dem anderen an den Kragen will statt des 'haust du mich, hau ich aber so zurück, dass du bedauerst, mich gehauen zu haben'. Vertrauen statt Abschreckung. Oder zunächst nur ein kleiner Hopser, um über den eigenen Schatten zu springen. Das Hauptproblem wird sein, wohin mit den ganzen Rüstungsaufträgen, den arbeitslosen Rüstungsindustriearbeitern ? Sollen die Windräder bauen oder was ?(....) Russland hat das alles über sich ergehen lassen. Man muss alles auch immer mal umgekehrt sehen, um dann manches Verhalten vom Feind verstehen zu können.
aixois
geschrieben von Tina1
Liebe Rispe du hast geschrieben: " Erst einmal gehört dazu, dass Leute sich informieren. Wenn es nur noch um den Bauch-heraus-Beiträge ohne jede Substanz geht, kann man nur noch aussteigen." Damit sagst du doch, dass sich die Diskutanten hier nicht informieren. Oder?
Ich wünsche dir einen schönen Nachmittag
Tina
Du musst nicht abstreiten, was einige von uns gelesen haben. Oder meinst du Rispe würde W. Putin als Demagogen bezeichnen? „@Fialka, ersetz das Wort durch „Demagogen", dann stimmt es, und du begehst keine Grenzüberschreitung!“
Fialka, ruhig Blut!Herrje, welche Haarspaltereien. Wir Frauen achten darauf, unsere Haare vor Spliss zu schützen. Nur Ihr Mannsbuida fühlt Euch erst richtig wohl, wenn Ihr nicht nur Holz spalten könnt sondern sogar feine Häarchen.
Es gibt hier Leute,die zwar Ferndiagnosen kritisieren (was auch oft seine Berechtigung hat), aber wie in diesem Fall selbst tätig werden, wenn sie anscheinend "hinter das Hirn anderer sehen können", um deren Gedanken und Interpretation aus der eigenen, oft sehr unmassgeblichen Sicht an den Pranger zu stellen.
Ich buche das immer als Beschäftigungstherapie bei manchen Leuten ab, die sie wohl ein wenig nötig haben und gönne ihnen diese von ganzem, frischen Herzen. Olga
Das @Jolly muss ich nicht verstehen? Bei einem militärischen Gegenschlag als Reaktion auf einen Angriff Russlands auf die Ukraine würden russische Menschen sterben, aber nicht Putin. Das würde sehr viel mehr in dein Bild passen als Wirtschaftssanktionen, die zwar auch die einfachen Leute treffen würden, aber nicht ausschließlich und nicht tödlich.An das Herrchen wage ich mich nicht ran....Also, ich finde wirtschaftliche Sanktionen sind ein besseres Mittel als ein militärischer Gegenschlag. Russlands Wirtschaft ist marode und solche Sanktionen wären wirksam. Sie treiben die Kosten eines Angriffkrieges für Russland in die Höhe und können so hoffentlich, Putin und seine Scharfmacher zur Besinnung bringen.
Sanktionen sehe ich eher als das ungeeignetste Mittel zur Konfliktlösung an.
...
Karl
Also prügele ich den Hund in der Hoffnung, dass der endlich sein Herrchen beisst.
Egal was, den Hund trifft es immer.
Ich hoffe weiterhin darauf, dass die "Schachspieler" auf beiden Seiten die Situation nicht überreizen.
Karl
Vielleicht wird es in dieser Krise sichtbar, was auch der Kreml bzw die westlichen Länder noch zusammenführen kann, wenn nicht dann wird der Preis für Russland sehr hoch sein.
Ich glaube nicht daß Putin so ideologisch verblendet ist und das nicht versteht.
Warten wir mal ab.
Natürlich würden wir auch finanziel getroffen werden. Phil.
Wer gehört zur Nato ?
Am 4. April 1949 schlossen zwölf Staaten Europas und Nordamerikas in Washington den Nordatlantikvertrag. Heute gehören der Nordatlantikpakt-Organisation (Atlantisches Bündnis, NATO) folgende Staaten an: Albanien, Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Frankreich, Griechenland, Island, Italien, Kanada, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Montenegro, Niederlande, Nordmazedonien, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, die Slowakei, Slowenien, Spanien, die Tschechische Republik, Türkei, Ungarn, Vereinigtes Königreich und die Vereinigten Staaten von Amerika.
Da hast du einen weiteren wunden Punkt zur Sprache gebracht @Michiko. W. Putin muss der Feind sein, denn nur gegen Feinde läßt man die mühselig zusammengehaltene Fassade bröckeln. Was dabei jedoch vergessen wird ist, das zwischenzeitlich ein ganzes Volk zum Feind erkoren wurde. Wenn das Volk keinen Ausweg mehr weiß wird es sich gegen W. Putin auflehnen, damit wird spekuliert. Nur manchmal klappt es einfach nicht, siehe Venezuela, siehe Cuba usw.
Traurig ist das alles.
Sanktionen sollen doch bewirken, dass sich das Volk seiner Regierung entledigt. Ob das immer so ganz ohne Blutverluste abgeht?Das @Jolly muss ich nicht verstehen? Bei einem militärischen Gegenschlag als Reaktion auf einen Angriff Russlands auf die Ukraine würden russische Menschen sterben, aber nicht Putin. Das würde sehr viel mehr in dein Bild passen als Wirtschaftssanktionen, die zwar auch die einfachen Leute treffen würden, aber nicht ausschließlich und nicht tödlich.An das Herrchen wage ich mich nicht ran.
Also prügele ich den Hund in der Hoffnung, dass der endlich sein Herrchen beisst.
Egal was, den Hund trifft es immer.
Ich hoffe weiterhin darauf, dass die "Schachspieler" auf beiden Seiten die Situation nicht überreizen.
Karl
Und ob irgendein Hitzkopf überdreht.....wolle wir es nicht hoffen.
Da sind wir endlich mal einer Meinung Olga , schade das bei den Diskutanten auch der kalte Krieg wieder ausgebrochen ist.
Ich buche das immer als Beschäftigungstherapie bei manchen Leuten ab, die sie wohl ein wenig nötig haben und gönne ihnen diese von ganzem, frischen Herzen. Olga
poldy
Es gibt keinen Preis für Rußland .
Ob Napoleon , Hitler oder sonst wer werden es bestätigen .
Joggerin
Michiko danke, du hast mich verstanden. Du hast volkommen recht.Ja, das ist das Problem. Es gibt Menschen die brauchen ein Feindbild und mit diesem Feinbild im Kopf urteilen sie dann. Vor 30 Jahren habe ich auch mal so gedacht, was die UDSSR u Putin betraf. Aber es sind 30 Jahre vergangen, es hat sich viel geändert u ich habe dazu gelernt, indem ich mir ohne Feinbild im Kopf beide Seiten anschaue und dann darüber meine Gedanken schreibe. Feinbilder zu haben, kann nie zu einer differenzierten Meinung führen und auch nie Konflikte lösen. Auf eine Seite sich schlagen wegen der Feinbilder, wird nie ein gesamtes Bild des Konfliktes zeigen. Ich habe mich von Feinbildern befreit, also weder die USA, noch Russland sind für mich Feinde. Nur so kann man Frieden sichern.Genau das ist der springende Punkt Tina, warum Feind, warum nicht Nachbar trotz unterschiedlicher Gesellschaftssysteme, warum kein friedliches Nebeneinander, warum immer paktgebunden und bündnistreue Aktionen? Nicht einmal Europa schafft es, sich einig zu sein, aber ich glaube, diese Möglichkeiten sind hundertfach verspielt und sowieso eine märchenhafte Vorstellung.Dazu gehört - das klingt einfacher als es ist - die Überzeugung und das Vertrauen, dass der eine nicht dem anderen an den Kragen will statt des 'haust du mich, hau ich aber so zurück, dass du bedauerst, mich gehauen zu haben'. Vertrauen statt Abschreckung. Oder zunächst nur ein kleiner Hopser, um über den eigenen Schatten zu springen. Das Hauptproblem wird sein, wohin mit den ganzen Rüstungsaufträgen, den arbeitslosen Rüstungsindustriearbeitern ? Sollen die Windräder bauen oder was ?(....) Russland hat das alles über sich ergehen lassen. Man muss alles auch immer mal umgekehrt sehen, um dann manches Verhalten vom Feind verstehen zu können.
aixois
geschrieben von Tina1
Tina