Internationale Politik Der Kalte Krieg nimmt wieder zunehmend an Fahrt auf.
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..oder im Gegenzug werden seltene Erden usw aus der Ukraine geliefert... jaja ...wobei die albernen 5000 Schutzhelme wohl der deutsche Steuerzahler zahlen dürfteIch bin in diesen internationalen Beziehungen total uninformiert, deshalb meine Frage.Wenn sie die Oligarchen in Kiew bezahlen werden sie verkauft.
Deutschland soll Waffen liefern. Werden die gekauft oder auf Kredit geliefert oder verschenkt?
Hier gibt es doch sicherlich Fachleute.
lupus
Der Staat ist doch pleite und nach guter westlicher Art wollen die finanziellen Eliten von ihrem Staat immer noch was haben, aber ihm nichts geben.
Also würde es auf ein Geschenk hinaus laufen.
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Schönen Dank, dass du dir deine Frage selber beantwortet hast.Der Staat ist doch pleite und nach guter westlicher Art wollen die finanziellen Eliten von ihrem Staat immer noch was haben, aber ihm nichts geben.Kannst du da konkreter werden?
geschrieben von Jolly
Deutschland unterstützt die Ukraine ohne Gegenleistung.
Sicherlich um einen befreundeten Partner zu gewinnen.
Der Marshallplan war ein Unterstützung der westeuropäischer Staaten
Auch der Sowjetunion wurde diese Unterstützung angeboten.
Ciao
Hobbyradler
Jolly, erzähle , mich würden auch weitere Details interessieren besonders weil es die Ukraine angeht. Phil.
Ich sehe gerade Hobbyradler hat dir schon geholfen.
Bei den Waffenlieferungen geht es aktuell auch um die 9 DDR-Haubitzen aus Estland. Seit Wochen hält sich Bundeskanzler Olaf Scholz bedeckt und läßt Estland im Unklaren, ob sie die Geschütze aus alten DDR-Beständen in die Ukraine liefern dürfen. Die neun Haubitzen waren von der Bundeswehr erst an Finnland abgegeben worden und dann von dort nach Estland gelangt. Die Bundeswehr übernahm sie nach 1989 aus Altbeständen der DDR. Es ist vertraglich geregelt, dass Deutschland einer Weitergabe zustimmen muss. Die mehr als drei Tonnen schweren Geschütze mit ihrem fast fünf Meter langen Kanonenrohr wurden in den 50er-Jahren in der Sowjetunion entwickelt. Sie können feindliche Truppen oder Panzer auf eine Entfernung bis zu etwa 15 Kilometern treffen. Die Bundesregierung lehnt nun die Lieferung tödlicher Waffen an die Ukraine ab, weil sie grundsätzlich keine Waffen in Krisengebiete liefern möchte. Also könnte Olaf Scholz der estnischen Regierung ein klares Nein zur Antwort geben. Doch warum tut er es nicht? Geprüft wird der Antrag seit Dezember 2021. Hält er seine Entscheidung zurück bis zu dem Moment, wo eine diplomatische Lösung des Ukraine-Konfliktes nicht mehr möglich ist? Man fragt sich sowieso, was noch immer verhandelt und besprochen wird, was nicht schon lange zigmal von allen und von allen Seiten beleuchtet und besprochen wurde.
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Schönen Dank, dass du dir deine Frage selber beantwortet hast.
Ich hatte eigentlich erwartet, dass du einige Verbindung der jetzigen Regierung zu Oligarchen offenlegst.
Ciao
Hobbyradler
Ich kann das gut verstehen und würde es genau so machen.. Hält er seine Entscheidung zurück bis zu dem Moment, wo eine diplomatische Lösung des Ukraine-Konfliktes nicht mehr möglich ist? Man fragt sich sowieso, was noch immer verhandelt und besprochen wird, was nicht schon lange zigmal von allen und von allen Seiten beleuchtet und besprochen wurde.
Von Michiko
Lieber verhandeln bis zum Sankt Nimmerleintag, als eine sehr gefährliche Entscheidung treffen.
Pippa
Wäre denn ein klares Nein zur Lieferung der Haubitzen auch eine gefährliche Entscheidung aus Deiner Sicht? Damit könnte Olaf Scholz mMn seine Haltung zur Nichtlieferung von Waffen erst glaubwürdig erscheinen lassen. Da Du nur die letzten zwei Sätze meines Beitrages zitiert hast, ist der inhaltliche Zusammenhang etwas verloren gegangen.. Hält er seine Entscheidung zurück bis zu dem Moment, wo eine diplomatische Lösung des Ukraine-Konfliktes nicht mehr möglich ist? Man fragt sich sowieso, was noch immer verhandelt und besprochen wird, was nicht schon lange zigmal von allen und von allen Seiten beleuchtet und besprochen wurde.Ich kann das gut verstehen und würde es genau so machen.
Von Michiko
Lieber verhandeln bis zum Sankt Nimmerleintag, als eine sehr gefährliche Entscheidung treffen.
Pippa
@Tina1
Etliches, bis vieles, von dem was Du geschrieben hast sehe ich auch so oder zumindest (sehr) ähnlich.
Sofort gestört hat mich die Benutzung des Begriffes "Feind" ....😔
Ich weiß nicht, ob Du den ganz bewust so eingesetzt hast.
Ich halte eine solche konfrontative Sichteweise (damit bist nicht Du gemeint, sondern als allgemeine aber grundsätzliche These), für extrem behindernd. Gegenüber einem Feind entsteht, ohne Zutun, augenblicklich eine Abwehr- und Schutzhaltung, die m.M.n. einen lösungsorientierten Austausch, im Sinne einer "Win-Win"-Strategie, zumindest erschwert.
Zumindest nach außen erscheinen mir Verlautbarungen, über den "Austauasch", zwischen USA und Rusland so, dass beide einen "Einzelgewinn" anstreben.
pace e bene
Bernd
Ich bin sicher, mal von Begriffen abgesehen, dass es viel mehr parallele Verhandlungen gibt, als die Medien herausbringen, wozu gibt es Geheimdienste zum Beispiel.
Ich bin sicher, beide Seiten haben schon Entwürfe, wo es ein paar Übereinstimmungs-Punkte gibt, die aber nicht in allen Medien öffentlich erscheinen, wir hier unterhalten uns, mehr ned.
Gäbe es die Möglichkeit einer diplomatischen Lösung wäre sie nach den "Protesten" 2013 auf dem Majdan längst auf dem Tisch, Putin ist eine rein diplomatische Lösung wohl einfach zu viel des Guten, denn sonst hätte er damals die Ukraine nicht im Vorfeld so unter Druck gesetzt und mit Sanktionen versucht, eine Annäherung des wichtigen Nachbarlandes an die EU zu verhindern.
Am Ende, nach vielen, vielen Schüssen und mehr als 100 Toten, erreichte der Protest aber grundlegende Ziele - Präsident Janukowytsch floh ins Ausland und somit konnte man ihn endlich absetzen und eine Übergangsregierung installieren, welche die Macht übernahm, Wahlen vorbereitete und das Assoziierungsabkommen mit der EU unterzeichnete, was eigentlich mit Janukowytsch geplant war!
Es sind nicht hauptsächlich die Bodenschätze, Putin duldet keinen "EU-Freund" als direkten Nachbarn am Schwarzen Meer, wegen seiner Schwarzmeerflotte schon 3 mal nicht, denn nach dem Ende der Sowjetunion regelte ein Pachtvertrag zwischen Russland und der Ukraine, daß die russische Marine den Standort weiter behalten konnte, und das Vermögen, ist bestimmt kein Pappenstiehl, möchte er sich wohl auch einsparen!
Edita