Internationale Politik Der Kalte Krieg nimmt wieder zunehmend an Fahrt auf.
Der Daumen hoch ( thumbup) stammt von mir . 😊
. . . . .Ich glaube,
Das bitte ich zu unterscheiden .
Du hast Unrecht . Olga ist nicht bekannt .
. . . . .
Du wesentlich jünger aussehende, 54jährige Joggerin Ute, Katharina, Elke, Hermine in Nürnberg - da täuscht Du Dich.
Aber - kein Thema.
Komm gut durch den Abend
dass Geldzuwendungen nicht alles sind oder umgekehrt stehen wir als Deutschland schon lange in dem Ruf, eine Art Scheckbuch-Diplomatie zu betreiben, die jedoch auch an ihre Grenzen stösst.Bei den Geldzuwendungen aus Deutschland steht die Ukraine an 13-ter Stelle gleich nach dem Kongo.
Viele regten sich über die deutlichen Worte des ukrainischen Botschafters bei Anne Will auf und vergassen zu schnell, dass dieser seine persönliche Meinung äusserte, die sich ja niemand anderer zu eigen machen muss.
Warum regte sich niemand über Vitalo Klitschko auf,der laut dröhnend zu der deutschen Gabe von 5000 Helmen bissig erklärte, was Deutsche demnächst schicken würden? Kopfkissen.
Wegen der historischen Hintergründe hat Richard Herzinger wohl einiges korrigieren müssen.
Gerade Deutschland muss der Ukraine Waffen liefern!
"Wenn Deutschland diese Unterstützung nun ausgerechnet einem eng befreundeten demokratischen Staat in der europäischen Nachbarschaft verweigert, handelt es nicht dem moralischen Imperativ gemäß, dem es sich aufgrund seiner NS-Vergangenheit angeblich verpflichtet fühlt, sondern verkehrt diesen geradewegs in sein Gegenteil. "
So ist es, und nun beschreibe ich die Situation von 1987, als Gorbatschow seine berühmte Rede von Glasnost und Perestroika hielt!
Weil sie rein sind ist den Reinen bekanntlich alles rein. Sie hetzen nicht, sie beschreiben.
Hier ist's trüb und regnerisch. Bei Dir scheint die Sonne?
Mit Glasnost und Perestroika wollte Gorbatschow die wirtschaftlich, politisch und sozial schwer angeschlagene SU reformieren.
Das jahrelange Wettrüsten mit den USA , wobei die SU 40 bis 45 Prozent des Staatshaushaltes in Rüstung und Verteidigung. steckte hat ,plus die stark sinkenden Ölpreise, sie so in die Knie gezwungen, daß selbst die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln und Konsumgütern nur noch mangelhaft vonstatten ging.
Somit funktionierte auch das langjährige, unausgesprochene Abkommen zwischen Bürgern und der Einparteiendiktatur - moderat steigender Wohlstand gegen Verzicht auf politische Mitsprache - schon mehrere Jahre nicht mehr.
Die Menschen waren zunehmend unzufrieden und griffen in ihrem Unmut zur Flasche, in den 1980ger Jahren erreichte der Alkoholmissbrauch ein erschreckendes Ausmaß. Chronische Alkoholerkrankungen nahmen zu, es kam zu zahlreichen Arbeitsausfällen, einem Rückgang der Produktivität, und einem Rückgang der Lebenserwartung bei Männern, um sage und schreibe 10,9 Jahren im Unterschied zu Frauen, die Männerquote lag bei 63,7 Jahren!
Das war die Situation aus der Gorbatschow einen Ausweg suchte!
Und weil seine anfänglichen Appelle an eine höhere Arbeitsdisziplin keine Wirkung zeigten, entschloß sich Gorbatschow zu drastischeren Maßnahmen.
1987 - bei einer Rede vor dem Zentralkomitee sprach er nicht nur ein Alkoholverbot aus, sondern forderte auch den radikalen Umbau des wirtschaftlichen und politischen Systems der UdSSR.
Perestroika hieß das Zauberwort, unter dem Gorbatschow den Kommunismus von innen heraus reformieren wollte.
Sein wirtschaftliches Konzept sah mehr Autonomie für Betriebe und eine Umstellung auf wirtschaftliche Rechnungsführung vor. Zudem sollte es Leistungsanreize geben, etwa in Form von höheren Gehältern. Weitere Punkte waren die Dezentralisierung der Planung und die Erlaubnis ausländischer Investoren.
Durch sanfte Reformen wollte er dem Kommunismus neues Leben einhauchen. Trotz freier Wahlen, der Einführung einer Gewaltenteilung und dem Ausbau des Rechtsstaates sollte aber die privilegierte Stellung der Kommunistischen Partei erhalten bleiben.
Auch außenpolitisch setzte Gorbi neue Maßstäbe, er setzte auf Entspannung und beendete das Wettrüsten mit den USA, entließ die Warschauer-Pakt-Staaten einschließlich der DDR in die Freiheit und ermöglichte so erst die deutsche Wiedervereinigung und das Ende des Kalten Krieges.
Gorbi wußte, daß er mit all den Neuerungen einen schweren Stand mit den äußerst konservativen Kräften in seiner Partei haben würde, also setzte er auch auf die Unterstützung der Bürger und machte einen weiteren großen Schritt in Richtung Demokratsierung, er präsentierte die Aufhebung der Einschränkung von Meinungs- und Pressefreiheit unter dem Stichwort "Glasnost"!
Plenarsitzungen waren fortan öffentlich und wurden live übertragen, neue Medien wurden gegründet, und kritische Köpfe hielten Einzug in die Redaktionsstuben.
Ergo wurde über alles berichtet, auch über Verbrechen, die im Namen des Staates begangen wurden, Gorbi selber benannte auch die Fehler und Gräueltaten seiner Vorgänger, sogar Geschichtsprüfungen wurden ausgesetzt, weil man sich auf keine Lehrbücher mehr einigen konnte. Jeden Monat gab es neue Enthüllungen über Verbrechen der stalinistischen und sowjetischen Führung!
So - und jetzt kann oder muß man sagen - die Geister die er rief wurde er nicht mehr los, denn wenn jeder gegen jeden seine Meinung äußern kann, dann selbstverständlich geht das auch gegen ihn selber, denn ...... seine wirtschaftlichen Reformen kamen zu langsam, zu zögerlich, und zeigten nicht die gewünschten Wirkungen. Die Wirtschaftsleistung brach weiter ein, die Versorgungslage wurde noch schlechter, die Löhne sanken, ausländische Investoren blieben aus, der Staat ging pleite, und somit kippte die Stimmung!
Es kam zu Demonstrationen, Generalstreiks und medialen Attacken gegen seine Person, gleichzeitig verstärkte sich auch der Widerstand innerhalb seiner eigenen Partei, die konservativen kommunistischen Kräfte warfen ihm Destabilisierung vor und machten ihn für den Verlust der Autorität der Partei verantwortlich letztlich kam es dann 91 zu dem Putsch, der jedoch mißlang weil Jelzin sich den Konservativen in den Weg stellte, aber nun endgültig die Macht an sich gerissen hatte, Gorbi trat zurück!
Das war es mit Glassnost und Perstroika, tragisch daß dem russischen Volk der Atem nicht ausgereicht hat ......
Edita
Ich habe niemand provoziert , sondern in der gleichen Art angesprochen , wie ich angesprochen wurde .
Das bitte ich zu unterscheiden .Stimmt, Joggerin, Sie gehören zu der Sorte, die mich mitSicherheit nicht provozieren können - da fehlt einfach zu viel.
Du hast Unrecht . Olga ist nicht bekannt .
Wo steht ihr wirklicher Name , wo ist sie zu Hause ?
Bei Schnitzler war das kein Geheimnis .
Deine Frau hat hier vor einiger Zeit geschrieben , daß jeder genug manns oder fraus ist , um sich zu wehren . Davon habe ich Gebrauch gemacht .
Auch wenn du hier der Chef bist , Regeln gelten doch für alle Forenmitglieder , oder ?
Aber wohin sollte das führen, wenn ich jedem meine wahre Identität preisgeben würde? Da wäre ich dann auch in in meinem persönlichen Schutzraum nicht mehr vor Schmarrn jeglicher Art behütet.
Sollten Sie mit "Schnitzler" den Arzt und Dichter meinen, der vor fast 100 Jahren von uns gegangen ist - mit diesem verbindet mich zur Hälfte die Tatsache, dass er Wiener war.
Nein, es ist gut, wie es ist - ich bleibe für Sie ein geheimnisumwittertes Buch mit sieben Siegeln und Sie bleiben bei Ihrem Stil, zu Themen wenig bis nichts beitragen zu können, um dann die Chance zu ergreifen, andere anzugreifen, die das können. Jede(r) muss seinem Leben ja irgendeinen Sinn geben. Olga
Danke , daß du mir endlich Recht gibst .
Danke , daß du mir endlich Recht gibst .Schlaf mal 'ne Nacht drüber und überlege ausgeschlafen, weshalb Dir ausgerechnet daran etwas liegen könnte, Joggerin.
Anders: Hier im Thread gehts um den Kalten Krieg, der Ukraine wegen.
Ein Disput mit der Olga wird diesem Anspruch nicht gerecht.
Gibt es für einige hier wirklich nur Schwarz oder Weiß?Mein Eindruck mag mich täuschen. Es geht doch gar nicht um die Frage, um eine sachliche Diskussion. Was den Geist dieses und weniger anderer Threads ähnlicher Thematik bestimmt, sind schlicht und ergreifend Psychospielchen, wie man einem anderen möglichst gewandt eins auswischen kann. Da kommt es doch gar nicht auf irgendeine Kenntnis der Materie an, sondern einzig auf des jeweiligen Schlagfertigkeit. Angeführt werden "Beweise", die angesichts mangelnder Kenntnis selber nicht nur fragwürdig sondern vielmehr absurd sind.
Entweder lauert das Böse nur im Westen oder nur im Osten? Mir sind zu viele hier Partei. So wird dies nichts mit dem Frieden.
Karl
Wortgewandtheit ist hier das oberste Gesetz. Im professionellen Journalismus kommt solches ebenso vor. Gibt unzählige Beispiele davon, wie ein und die selbe Begebenheit mit unterschiedlichen Überschriften jeweils ganz anders präsentiert werden kann. *kopfschüttel*
Man mag es der selektiven Wahrnehmung zuschreiben, die nie auszuschließen ist. Sie ist gleichsam normal. Was mir hier freilich auffällt, dass damit Sport getrieben wird. Wohl aus dem Grunde, sich zu profilieren, die Meinungen anderer zu degradieren ohne jegliche sachliche Kenntnis. Eine solche "Diskussion" führt einzig zu einer Eskalation von Schwarz und Weiß.
Für eine Diskussion braucht man wenigstens einen gemeinsamen Nenner, oder auch nur ein einziges gemeinsames Ziel. Ohne solches führt alles Gelabere ins Nichts. Die sehr bedrohliche Lage in der Ukraine und für Europa scheint für manche User hier die geeignete Vorlage zu sein, um sich zu streiten. Trittbrettfahrer
Was jeder von uns hier im Forum dazu meint, ist ohne jegliche Bedeutung für das Weltgeschehen. Plaudern können wir alle über dies und jenes, auch ohne eine Spur von Wissen, worum es eigentlich geht. Das ist das eigentliche Ziel dieses Forums, sofern ich es richtig verstehe. Nur sollte dieses Forum nicht zum Eigennutz missbraucht werden zur Darstellung seines eigenen großen Selbst. Auch mit passender Bescheidenheit kann man imponieren. Wildtiere imponieren mannigfaltig
Übrigens habe auch ich viele Bereiche, von welchen ich null Ahnung habe.
Wahrnehmung ist zwangsläufig selektiv.
Manche sind sich dessen bewusst, manch andere nicht.
Letztere stützen sich in der Regel auf "Fakten", unterstreichen damit ihren uneigennützigen Einsatz - einzig im Dienste der "Wahrheit",
glaube ich aus der Erfahrung heraus schreiben zu dürfen.
Es könnte aber auch ganz anders sein.
@Fialka
Deinen Beitrag habe ich heute früh zum ersten Morgenkaffee gelesen, da ist was dran und interessant formuliert. Aber uns auf diese Weise jeden Tag hier auseinanderzusetzen, dazu erscheinen hier alle und schreiben. Und eins hast Du noch vergessen, dass ungeachtet des Inhalts jeder seine follower hat, mitunter sogar obligatorische. Denn ein guter Tag wird es erst mit einem (oder zwei) likes für das Präsentierte.