Internationale Politik Der Kalte Krieg nimmt wieder zunehmend an Fahrt auf.

Und wie erklärst du ihnen die Vulkane auf der nördlichen Hälfte des Planeten.?
Ich bin mir sicher in einigen TAUSEND JAHREN sieht es wieder anders aus.😁 

LG Hubert

Es war peinlich bis bizarr als er seine Rede vor diesen wie Schauspieler um ihn aufgereihten Männern in dem Prachtsaal des Kreml hielt. Er hatte bereits alle Dekrete unterzeichnet, auch die Verträge mit den sog. Separatisten in der Ostukraine und die Truppen in Marsch gesetzt und forderte dann von jedem Einzelnen, sich seinen Befehlen explizit anzuschliessen.
Insbesondere dieser Sicherheitschef wird mir im Gedächtnis bleiben, der hoch nervös vor ihm stand, wie ein Schulbub vor einem strengen Lehrer und anscheinend nicht genau das sagte, was Putin zu hören wünschte und von ihm entsprechend angeblafft wurde.

Auch die Forderung des Aussenministers Lawrow ist mehr als setlsam,dass sich mehr Länder die Unabhängigkeit der sog. Volksrepubliken Donezk und Luhansk anerkennen sollten - wer sollte das sein? Belarus mit dem sklavischen Machthaber Lukaschenko?
In einem Kommentar von Frank Nienhuysen in der heutigen SZ mit dem Titel "Gegen das Volk" ist zu lesen,dass es in Russland immer weniger Arbeitsplätze für Hochqualifizierte gibt, ausser in der Atom- und Rüstungsindustrie. Jährlich verlassen 70.000 hochqualifizierte Forscher Russland, weil sie es bevorzugen in den USA, Europa und auch in China zu arbeiten.
Die meisten Menschen in Russland fühlen sich von der Ukraine keineswegs bedroht. Sie sähen es lieber, wenn die heimische, russische Wirtschaft aufblühte, wenn das Lebennivrau deutlich stiege, wenn sie landesweit ein stabiles, hohes Niveau an Krankenhäusern, Schulen, Strassen und Universitäten erwarten könnten.
Putin verspricht das immer wieder, schafft es aber in den langen Jahren seiner autokratischen Regentschaft nicht. Der Kreml setzt andere Prioritäten - zweifelhafte aussenpolitische Triumphe, die kaschieren sollen, wasa im Land nicht läuft. Dazu gehört dann auch,die Ukraine als unfähiges, rechtsradikales und bedrohliches Marionetten-Regime darzustellen, das eine US-Kolonie sein soll usw.
Mittlerweile mutierte Putin anscheinend zu einem Hobby-Historiker und bemühte nun in seiner langen Rede in Sachen Ukraine sogar das frühere Zarentum und auch Lenin,der mit der Schaffung der Ukraine einen grossen Fehler machte (nach Putin`s Ansicht). Olga

Nehmen Sie es leicht ,liebe Rispe.
Sind eigentlich die Lobhudeleien in Sachen Krone-Schmalz schon geführt wurden ,die gestern m.E. einen sehr denkwürdigen Auftritt bei Markus Lanz hattte? Manche Aussagen dieser Frau machten sogar den Moderator sprachlos.
Gut dass die Politikwissenschafterlin und Slawistin Prof. Gwendolyn Sasse ebenfalls eingeladen war,die dann in ruhiger, sachlicher und professioneller Art und Weise die Dinge wieder richtig einordnete und zurechtrückte.
Da gibt es jetzt augenscheinlich eine Reihe weiblicher Putin-Freundinnen wie Sarah Wagenknecht, Frau Krone-Schmalz und sicher auch Frau Weidel - ob ER davon jemals erfährt und vielleicht grosse Blumensträusse an seine MitstreiterInnen nach Deutschland versendet? Olga

Nato-Osterweiterung

Hallo @Tina1

Wenn ich das richtig sehe, dann hat die Nato und Russland lediglich eine gemeinsame Grenze zwischen Estland, Lettland.

Jetzt konnte man sehen, wie Russland seine Truppen in Belarus stationierte. Belarus ist nicht neutral, sondern steht voll hinter Russland.

Estland, Lettland und Litauen sind bis auf wenige Kilometer von Russischen Truppen eingeschlossen. Die Ostsee die an die Staaten grenzen ist gewiss auch russisches Operationsgebiet. Mit der Zange von Kalingrad bis nach ST. Petersburg.

Mit der Aktion gegen Georgien hat sich Putin sehr nahe an die Nato vorgearbeitet.

Um Begehrlichkeiten der Nato an einer Mitgliedschaft der Ukraine auszuschließen, wäre eine Sicherstellung, dass Belarus neutral ist mindestens ebenso wichtig.

Bei einem Krieg Nato/Russland werden zudem Grenzen kaum Rolle spielen. Da fliegen Raketen.

Am sinnvollsten wäre ein Verteidigungsbündnis aller europäischen Staaten, egal ob Ost oder West.

Ciao
Hobbyradler
 

@Juro: """ Die Ukraine hat es abgelehnt, gemäß dem Normandie-Format mit den Separatisten zu reden. """

Daswaren keine "Swparatisten", sondern russische Soldaten, die Putin in die Oastukraine geschickt hat. Mit denen haätte auch ich nicht "verhandelt". Wo sind wir denn? Gegenbeispiel: Französische Soldaten ohne Herkunftsabzeichen würden im Saarland einmarschieren. Die als "Separatisten" zu bezeichenen und mit ihnen über die Rückführung des Saarlandes nach Frankreich verhandeln? Geht's noch?
Ich habe keinen Bedarf, mit Dir weiter darüber zu diskutieren!

Von dieser Eskalation des Konfliktes um die Ukraine sind erhebliche negative wirtschaftliche Effekte zu erwarten.
Auf jeden Fall werden die Energiepreise weiter steigen und das von einem ohnehin schon historisch hohen Niveau.
Die Stahlindustrie bezieht grosse Mengen an Kohle und Erzen aus Russland, das macht den Einkäufern der Stahlholding jetzt schon Sorge.
Die undemokratische Ukraine zieht Europa in einen Krieg, Biden benutzt das Land als Spielball, um Druck auf Russland auszuüben.
Unsere US hörigen Politiker blicken nicht, dass kein Krieg auf amerikanischem Boden stattfindet,  sondern immer auf europäischem Land oder im Nahen Osten.
Die Energiepreise werden, meiner Schätzung  nach, durchschnittlich um 150 € monatlich pro Familie steigen.

 

Und wie würden Sie diese Problematik lösen?
Alle Forderungen von Putin umgehend und bedingungslos erfüllen (auch wenn es sich um ein souveränes Land wie die Ukraine handelt) und inkludieren, dass so selbstverständlich auch mit den folgenden Forderungen verfahren wird.
Denn Sie wissen ja sicher, dass Diktatoren und Autokraten wie Putin Zugeständnisse immer als Schwäche der Verhandlungspartner werten und es entsprechend ausnützen werden.

Solche Annexionen als Vorbild nehmen, z.B. auch für Österreich, damit Südtirol endlich wieder aus den Fängen von Italien kommt? Eine Rückkehr der früheren DDR zu Russland? Also, alles auf Null? Olga

Von dieser Eskalation des Konfliktes um die Ukraine sind erhebliche negative wirtschaftliche Effekte zu erwarten.
Auf jeden Fall werden die Energiepreise weiter steigen und das von einem ohnehin schon historisch hohen Niveau.
Die Stahlindustrie bezieht grosse Mengen an Kohle und Erzen aus Russland, das macht den Einkäufern der Stahlholding jetzt schon Sorge.
Die undemokratische Ukraine zieht Europa in einen Krieg, Biden benutzt das Land als Spielball, um Druck auf Russland auszuüben.
Unsere US hörigen Politiker blicken nicht, dass kein Krieg auf amerikanischem Boden stattfindet,  sondern immer auf europäischem Land oder im Nahen Osten.
Die Energiepreise werden, meiner Schätzung  nach, durchschnittlich um 150 € monatlich pro Familie steigen.

 

Beides ist möglich @BerndHeinrich, gerade deswegen wird W. Putin eine schriftliche Zusage fordern. Warum man diese Zusage offensichtlich verweigert? Ein Schelm wer böses denkt.
Ein bisschen Hoffnung habe ich noch.
Bruny